28. Dezember bis 1. Januar in Rostock Taize-Treffen mit 5.000 Jugendlichen startet

Pressekonferenz zum Taizetreffen in Rostock

Foto: M. Innemann

27.12.2022 · Rostock. Rund 5.000 Jugendliche aus aller Welt werden von Mittwoch bis Sonntag in Rostock zum 45. Europäischen Jugendtreffen der christlichen Gemeinschaft von Taize erwartet.

Die Gäste kommen aus 49 Ländern, hauptsächlich aus Europa. Nach Deutschland (2.600 Teilnehmer) kommen die meisten Gäste aus Polen (650), Kroatien (250) und Frankreich (240). 25.000 Brötchen, 30.000 Kekse, 1.200 Liter Tee und 16.000 Dosen mit Suppe für das Mittagessen werden in den Tagen des Treffens angeboten.

 

Die Rostocker „HanseMesse“ als zentraler Veranstaltungsort des Jugendtreffens der ökumenischen Taizé-Brüdergemeinde hat für diese Tage einen zeitweiligen Glockenstuhl erhalten. Alt-Bundespräsident Joachim Gauck wird am Freitag (30. Dezember) während des Mittagsgebets um 13 Uhr sprechen. Zu dem Jugendtreffen wird auch Mecklenburg-Vorpommerns Kulturministerin Bettina Martin (SPD) erwartet. Unter den Spitzenvertretern der Kirchen sind die evangelischen Bischöfe Tilman Jeremias und Gothart Magaard sowie von der katholischen Kirche der Hamburger Erzbischof Stefan Heße und der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer.

 

In ihrem Grußwort hat die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, die Teilnehmenden des Taizé-Treffens in Rostock willkommen geheißen. Sie freue sich, dass Rostock über den Jahreswechsel für junge Menschen aus aller Welt ein Ort der Feier des christlichen Glaubens, der Begegnung, des Gebetes und der Stille sein werde, hieß es.

 

Mit Blick auf die Minderheitslage der Kirchen in Rostock, wo ihnen nur 17 Prozent der Bürgerinnen und Bürger angehören, betonte Frere Alois, Christinnen und Christen bräuchten den Dialog auch mit Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen. Der Prior von Taize betonte, dass die Suche nach Spiritualität europaweit zunehme. Zudem sei Gastfreundschaft ein Wert, der alle Menschen verbinde, sagte er mit Blick auf die Unterbringung vieler Teilnehmender bei privaten Gastgebern.

 

Die Bruderschaft von Taize, die ihren Sitz im französischen Burgund hat, lädt seit 1978 zur Jahreswende zu Europäischen Jugendtreffen ein, an denen teils bis zu 100.000 junge Leute teilnahmen. Im Mittelpunkt auch des Treffens in Rostock und Umgebung stehen Gesänge, Gebete, Meditationen, Workshops und Gottesdienste. Es findet erstmals seit zwei Jahren wieder in Präsenz statt. In Deutschland wurde es zuletzt 2011 mit rund 28.000 Teilnehmenden in Berlin veranstaltet.

Quelle: epd/KNA

Zahlen und Fakten

Die rund 5000 angemeldeten Teilnehmenden kommen aus 49 Ländern, hauptsächlich aus Europa:

  • 2600            Deutschland
  • 650               Polen
  • 250               Kroatien
  • 240               Frankreich
  • 200               Slowenien
  • 172               Italien
  • 150               Spanien
  • 100               Litauen
  • 92                Niederlande
  • 84                Ukraine
  • 72                Ungarn
  • 70                Weißrussland
  • 55                Tschechien
  • 50                Skandinavien
  • 50                Rumänien
  • 20                Südkorea
  • 13                Albanien
  • 3                  Russland

kleinere Gruppen aus 20 weiteren Ländern

 

Transport

Jeden Abend verkehren 5 Sonderzüge und 6 Sonderbusse des Verkehrsverbundes Warnow. Außerdem gibt es zahlreiche Linienverstärkungen (doppelte und/oder häufigere Züge) im Zugverkehr.

 

Essen/Versorgung

25.000 Brötchen, 30.000 Kekse, 1200 Liter Tee und 16000 Dosen mit Suppe für das Mittagessen werden in den Tagen des Treffens angeboten. Geliefert werden die Lebensmittel durch die Mühlenbäckerei Medewege in Schwerin. In diesem Jahr wird mehr auf Bioqualität wert gelegt.

 

Livestream

vom Abendgebet startet der Livestream jeweils um 19 Uhr auf https://www.youtube.com/@taize

 

Taize-App

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Das Treffen werden folgende Persönlichkeiten besuchen:

  • Joachim Gauck, Bundespräsident a. D.
  • Dietlind Glüer, erste Ehrenbürgerin von Rostock
  • Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
  • Steffen Bockhahn, Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
  • Sebastian Constien, Landrat
  • Anja Neu-Illg, Pastorin der Baptistengemeinde Rostock
  • Georg W. Freiherr von Maltzahn, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Rostock

Folgende evangelische Bischöfe:

  • Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland
  • Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Folgende katholische Bischöfe:

  • Stefan Heße, Erzbischof des Erzbistums Hamburg
  • Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim
  • Bohdan Dzyurakh, Exarch der griechisch-katholischen Kirche der Ukrainer, München
  • Stanislav Zore, Erzbischof von Ljubljana
  • Adam Bab, Weihbischof von Lublin, Jugendbischof
  • Maciej Malyga, Weihbischof aus Breslau
  • Grzegorz Rys, Erzbischof von Lodz
  • Tadeusz Wojda, Erzbischof von Gdansk

Grußbotschaften an die Teilnehmer des Treffens:

Papst Franziskus

Liebe Jugendliche!

 

Während Ihr Euch in Rostock zum Europäischen Jugendtreffen von Taizé zusammenfindet, möchte Seine Heiligkeit Papst Franziskus Euch seine geistliche Nähe und Verbundenheit zum Ausdruck bringen. Er freut sich, dass ihr euch nach den Jahren der Pandemie wieder treffen könnt, was ein schönes Zeichen der Hoffnung ist. Danken wir dafür Gott!

 

Wie Ihr wisst, muss sich unsere Welt großen Herausforderungen stellen, insbesondere der Tragödie eines erneuten Kriegs in Europa. Das beunruhigt Euch sicherlich, empört Euch und Ihr überlegt, wie Ihr darauf reagieren könnt, was Ihr gemeinsam tun könnt, um zum Frieden und zu einer stärkeren Gemeinschaft unter den Menschen beizutragen. Wir müssen uns über das Böse im Klaren sein – über das Böse, das uns umgibt, wie über das Böse, das auch in unserem Herzen wohnt. Angesichts des Bösen wird Euch das Thema dieses Jahres „Inneres Leben und Solidarität“, helfen, Euch für das Vertrauen auf Gott zu entscheiden und nicht an der Menschheit zu verzweifeln.

 

Der Papst möchte Euch dazu ermutigen. Durch das Gebet, das innere Leben und eine persönliche Beziehung zum Herrn bleibt die Hoffnung lebendig und das Vertrauen auf Gott wird immer wieder neu. Und indem Ihr mit den Menschen solidarisch seid, gestärkt durch die Gegenwart Gottes in Euch, spürt Ihr, wie sehr Gott durch Euch handeln kann, um die Welt zu verändern.

 

Ihr habt Euch auch entschlossen, darüber nachzudenken, zu welch schöpferischen Schritten Gott Euch in dieser historischen Epoche aufruft, in der viele junge Menschen mit Ängsten und manchmal auch in Furcht leben. Wir sehen im Evangelium, dass Jesus seine Jünger darauf vorbereitet, der lähmenden Angst zu widerstehen, die jede Initiative blockiert und zur Vereinsamung führt. Er verspricht Euch kein leichtes Leben, sondern seinen Frieden. Er gibt Euch keine fertigen Antworten, sondern verheißt uns seinen Geist. Wenn Ihr diesen Geist annehmt, werdet Ihr fähig, jeder Form von Unrecht entgegenzutreten und gleichzeitig in Euch das „Ja“ reifen zu lassen, das es Euch ermöglicht, gemeinsam nach Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu suchen.

 

Damit das Volk Gottes auf einen Geist hören kann, hat der Heilige Vater die katholische Kirche in einen synodalen Prozess geführt, damit die gute Nachricht Jesu der Welt besser verkündet werden kann, und damit die Freude und die Hoffnung, welche sie jedem Menschen schenkt. Der Papst ermutigt Euch, an diesem Prozess teilzunehmen und dafür zu beten.

 

Papst Franziskus erteilt Euch seinen Apostolischen Segen und er bittet den Heiligen Geist, in Euch das gleiche „Ja“ zu wecken wie im Herzen Marias.

 

Edgar Peña Parra, Substitut

Ökumenischer Patriarch Bartholomäus

Liebe junge Menschen!

 

Nach zwei Jahren der COVID-19-Pandemie und der Rückkehr eines besonders blutigen bewaffneten Konflikts auf unserem alten Kontinent gehen die Jugendtreffen von Taizé weiter, um in Rostock einen außergewöhnlichen Jahresbeginn zu begehen. Wir grüßen Euch mit großer Freude und senden Euch unsere herzlichsten Grüße vom Ökumenischen Patriarchat. Wir beten, dass die ökumenische Erfahrung, deren Zeugen Ihr seid, eine Quelle der Inspiration und der Erneuerung während des gesamten Jahres 2023 sein wird.

 

Ihr werdet entdecken oder wiederentdecken – für alle, denen diese Begegnungen nicht neu sind, dass die Erfahrung dieser Tage das Fundament des christlichen Glaubens berührt und am Geheimnis der Gemeinschaft teilhaben lässt. Wenn auch unsere Kirchen noch nicht bereit sind, sich um denselben Kelch zu versammeln, sind die Momente des Miteinanderteilens, des Austauschs und die Wirklichkeit Eures „Zusammenseins“ eine greifbare und authentische Gemeinschaftserfahrung.

 

Die Bewusstsein, dass wir in Jesus Christus Glieder eines einzigen Leibes sind, kann nicht nur eine intellektuelle Übung sein. Es ist gelebter Glaube und entspringt dem Schmelztiegel, in dem sich das Geheimnis der einen und unteilbaren Dreifaltigkeit entfaltet. Der christliche Glaube bewährt sich oft in der Geschichte der Menschheit selbst. Wir suchen nach Zeichen. Wir wollen Sicherheiten. Wir können die Zweifel unserer Zeit nicht ertragen. Aber der eigentliche Gegenstand unseres Glaubens ist Gott als Person, nicht eine bestimmte Idee von Gott und schon gar nicht eine entzauberte, gesichtslose Spiritualität. Unser Weg ist klar, dieser Wahrheit zu folgen, die durch den fleischgewordenen Christus offenbart wurde, der sein Leben für das Leben der Welt hingegeben hat. Diese geistliche Reise ist eine mystische Vereinigung, wie Paulus so gut zum Ausdruck bringt: „In Jesus Christus seid ihr euch, die ihr einst in der Ferne wart, durch das Blut Christi nahe gekommen. Denn er ist unser Friede: Was getrennt war, hat er zu einer Einheit geführt. In seinem Fleisch hat er die trennende Mauer niedergerissen: den Hass.“ (Epheser 2,13–14) Und wie der heilige Gregor der Theologe schrieb: „Glücklich ist, wer durch die Vernunft und die Betrachtung dieser Welt der Materie und des Fleisches ... entsagen, Gott begegnen und sich mit dem absolut unvermischten Licht vereinen konnte, soweit dieses der menschlichen Natur zugänglich ist. Selig ist, wer sich über diese Welt erhebt und sich in der anderen Welt mit Gott vereint.“ (Rede 21,2)

 

Die Einheit der Christen ist eine Notwendigkeit, auf die wir unwiderruflich verpflichtet sind. Wenn jedoch über die Jahrzehnte hinweg der anfängliche Enthusiasmus vergeht, mssen wir uns die Gründe für unser Streben nach Einheit wieder bewusst machen. Abgesehen von der Aufforderung Christi im Johannesevangelium: „Seid eins!“ (Johannes 17,21), die allein unser Streben nach der Wiederherstellung der Gemeinschaft bestimmt, müssen wir uns immer neu bewusst machen, wie aktuell dieses Gebot ist. Gewiss, die historischen Voraussetzungen ändern sich. Unser unverbrüchliches Festhalten an der Zusammenführung der Christen, an der Einheit unserer Kirchen, hängt jedoch mit einem neuen ökumenischen Kairos zusammen, durch den sich die kirchliche Katholizität manifestiert und den Sie heute in reicher Weise erfahren.

 

Möge die Gnade der Einheit und des Friedens über jeden Einzelnen von Euch erstrahlen und die Hoffnung tragen, die das Leben der Kirche trägt, um würdige Arbeiter im Weinberg des Herrn zu sein.

Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres

Die Gemeinschaft von Taizé ist für unzählige Menschen auf der Welt ein Leuchtfeuer der Hoffnung, des Friedens und der Barmherzigkeit.

 

Ich erinnere mich noch, wie ich als Student an einem Taizé-Treffen teilgenommen habe, und wünsche Euch alles Gute für Euer diesjähriges Treffen.

 

Wir stehen vor sehr schweren Zeiten. COVID-19 hat die Schwächen und Ungerechtigkeiten verschärft. Konflikte und Ungleichheiten nehmen zu. Hassreden und Desinformation entfremden die Menschen voneinander. Klimawandel und Schwinden der Artenvielfalt bedrohen unser Leben.

 

Junge Menschen haben als Erste Alarm geschlagen und Veränderungen gefordert. Ich bin überzeugt, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun müssen, um Euren Einsatz für eine gemeinsame Zukunft fortzusetzen. Aus diesem Grund bemühe ich mich, das Engagement junger Menschen zu stärken – unter anderem durch die Einrichtung eines Jugendbüros der Vereinten Nationen.

 

Ich danke Euch für Euer Engagement, Frieden, Nachhaltigkeit und Menschenrechte auf der Welt voranzutreiben. Die Vereinten Nationen stehen Euch beim Eintreten für den Aufbau eine gerechtere, nachhaltigere und integrativere Welt für alle zur Seite.

Generalsekretärin des Lutherischen Weltbundes, Anne Burkhardt

Liebe Pilger des Vertrauens!
Lieber Frère Alois, liebe Gemeinschaft von Taizé,

 

Ich grüße Euch im Namen des Lutherischen Weltbundes, einer weltweiten Gemeinschaft von 149 Mitgliedskirchen mit über 77 Millionen Mitgliedern.

 

Ihr alle seid unterwegs, auf einem Weg, auf dem Ihr immer mehr vertieft, was Glaube bedeutet, wie Vertrauen gelebt wird und Liebe zum Ausdruck kommt. Gottes Plan für unsere Welt ist ein Plan der Versöhnung und des Friedens. Diese gute Nachricht treibt uns, für Gerechtigkeit einzutreten und uns – wie Paulus schreibt – all jenen Kräften, Mächten und Reichen zu widersetzen, welche die von Gott gewollte Schöpfung spalten und zerstören wollen.

 

Ihr seid in Rostock zusammengekommen. Krieg bedroht Europa erneut. Wir beten für einen gerechten Frieden in der Ukraine, und wir beten für einen gerechten Frieden an vielen anderen Orten unseres Planeten. Wir beten auch für Frieden mit unserem Planeten, der Erde. Mögen wir rücksichtsvoll auf dieser Erde leben und uns um sie kümmern.

 

Ich verpflichte mich mit Euch zum Gebet und zum Handeln bei diesem Europäischen Treffen in Rostock. Dietrich Bonhoeffer schrieb, dass vom Gebet und Handeln die Zukunft der Kirche abhängt. Lasst uns also inständig beten und mit freudigem Herzen unserem Nächsten dienen. Gott segne Euch, damit Ihr ein Segen für andere seid.

Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt

Die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat mit einem Grußwort die Teilnehmenden des Taizé-Treffens in Rostock in der Nordkirche willkommen geheißen. Sie freue sich, dass Rostock über den Jahreswechsel für junge Menschen aus aller Welt ein Ort der Feier des christlichen Glaubens, der Begegnung, des Gebetes und der Stille sein wird.

 

„Mit dem 45. Europäischen Taizé-Jugendtreffen findet dieses Ereignis - nach 2004 in Hamburg - zum zweiten Mal auf dem Gebiet der Nordkirche statt. Ich wünsche allen, die in der Region Rostock auf Einladung der Kommunität von Taizé zu Gast sind, gute und stärkende Glaubenserfahrungen - in einer von Vertrauen, Respekt und Achtsamkeit geprägten Atmosphäre.“ 

 

Die Taizé-Jugendtreffen sind hervorgegangen aus dem „Konzil der Jugend“ zu Ostern 1974. Zum Jahreswechsel 1977/78 fand das erste Europäische Jugendtreffen im niederländischen Breda statt.

 

„Seitdem sind sie ein Aufbruch junger Menschen zu Konfessionen und Weltregionen verbindender ökumenischer Spiritualität“, so die Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt: „Junge Erwachsene finden hier auf dem Pilgerweg des Vertrauens in neuer Weise Heimat im christlichen Glauben und entdecken Verbundenheit über Grenzen hinweg. Das kann Orientierung schenken und helfen, angesichts großer persönlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen den eigenen Weg zu finden. Ich danke allen, die dieses Treffen vorbereitet haben und sich dafür engagieren, insbesondere Prior Frère Alois und seinen Mitbrüdern.“ 

 

„Möge dieses Treffen in der Weihnachtszeit mit Stille, Gebet und Gespräch die Herzen der Teilnehmenden und der Menschen in der Region berühren und sie spüren lassen: Christus ist das Licht der Welt, das uns immer wieder Möglichkeiten sehen lässt, die Gott für das Leben seiner Schöpfung eröffnet“, so Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.

Erzbischof Heße

Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße nimmt vom 29. Dezember bis 1. Januar am 45. Europäischen Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé in Rostock teil. Im Vorfeld des Treffens sagte Heße heute (27. Dezember):

 

„Ich freue mich sehr, dass fast 20 Jahre nach dem Taizé-Treffen in Hamburg wieder ein Europäisches Jugendtreffen in Norddeutschland stattfindet. So macht der ‚Pilgerweg des Vertrauens‘, der von dem kleinen Ort Taizé in Burgund ausgeht, wieder Station bei uns. Ich bin sicher, dass die Gäste und auch wir in Rostock eine Inspiration für unser Leben und unser Engagement für den Frieden in der Welt finden. Mit den jungen Menschen freue ich mich auf die Begegnungen und Impulse dieser Tage.“