Ukraine MV verdoppelt Mittel zur Förderung der Integration von Geflüchteten

17.03.2022 · Schwerin.

Mecklenburg-Vorpommern will seinen Integrationsfonds auf zwei Millionen Euro im Jahr verdoppeln, um die vor dem Ukraine-Krieg Geflüchteten besser zu integrieren. Das habe die Landesregierung auf ihrer Klausurtagung zum Landesdoppelhaushalt beschlossen, teilte das Schweriner Sozialministerium am Donnerstag mit. Die abschließende Entscheidung darüber treffe der Landtag im Rahmen der Haushaltsberatungen.

 

Mit den Geldern könnten mehr Projekte unterstützt werden, die die gesellschaftliche Integration und das Zusammenleben vor Ort fördern, sagte Integrationsministerin Stefanie Drese (SPD). „Ich freue mich besonders darüber, dass der Integrationsfonds bis einschließlich 2026 mit jährlich zwei Millionen Euro ausgestattet werden soll.“ Damit bestehe Planungssicherheit. Antragsberechtigt sind kreisfreie Städte, Landkreise, kreisangehörige Städte, Ämter und Gemeinden. Sie können die Mittel an Vereine, Stiftungen, Initiativen und natürliche Personen weiterleiten.

Quelle: epd