Flüchtlingsfonds aufgestockt und Aufruf zum Spenden Kirchenkreisrat Mecklenburg: Die Ukraine nicht alleine lassen

07.03.2022 · Rostock/Schwerin. Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine erschüttern. Nicht weit von Deutschland entfernt herrscht Krieg. „Die Ukrainer verteidigen sich. Sie suchen zu Hunderttausenden Schutz in Kellern oder flüchten aus ihrer Heimat, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten. Sie brauchen dringend unsere Solidarität – und sie bekommen sie im Beten und im Tun“, sagt Propst Dirk Sauermann und verweist beispielsweise auf die zahllosen Friedensgebete in mecklenburgischen Kirchen, die seit Kriegsbeginn auch „Raum für Ängste und Sorgen von uns allen geben“.

Der mecklenburgische Kirchenkreisrat hat auf seiner jüngsten Sitzung zudem 10.000 Euro bereitgestellt, um den „Fonds für die Arbeit mit Flüchtlingen“ – der im laufenden Jahr 150.000 Euro umfasst – aktuell aufzustocken. „Zugleich rufen wir als Kirchenkreis Mecklenburg zu Spenden für die Diakonie der Lutherischen Kirche in Polen und die Diakonie Katastrophenhilfe auf, welche direkt an der Grenze und der Ukraine selbst tätig sind“, so Propst Sauermann und ergänzt, dass Geldspenden neben der Aufnahme und Betreuung von geflüchteten Ukrainern derzeit die effektivste Unterstützungsmöglichkeit seien.

 

Spendenkonten:

 

Diakonie Polen
Spendenkonto:
Bank PEKAO S.A., I O/Warszawa
Pl. Bankowy 2, 00-950 Warszawa
Diakonia Kościoła Ewangelicko-Augsburskiego w RP
00-246 Warszawa, ul. Miodowa 21
PL 56 1240 1037 1978 0000 0693 1401 (EUR)
PKOPPLPW


Diakonie-Katastrophenhilfe für die Ukraine
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
oder Online spenden auf: www.diakionie-katastrophenhilfe.de

Quelle: ELKM (cme)