"Mein Advent" Vier Kerzen, vier Fragen an: Sabine Drewes

Sabine Drewes

Foto: privat

28.11.2021 · Schwerin. Advent – das ist eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Vorbereitung, der Stille und der Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz, vier Adventssonntage stimmen ein auf Weihnachten. Wir haben uns umgehört, welche Gedanken, Hoffnungen und Traditionen mitschwingen. Heute vier Fragen an Sabine Drewes, Gemeindepädagogin und Religionslehrerin aus Schwerin.  

Welche Hoffnungen haben Sie? 

 

Dass im neuen Jahr alles besser wird! Corona verabschiedet sich und ich habe mehr Zeit für die Menschen um mich herum und kann Aufgaben in Ruhe angehen.

 

Welche Advents-Traditionen pflegen Sie?

 

Am Samstag vor dem 1. Advent binde ich den Adventskranz und schmücke das Haus. Auf dem Weihnachtsmarkt treffen wir einmal im Jahr gute Freunde, die genau so wenig Zeit haben wie wir. Da trinken wir zusammen Glühwein, essen Mutzen und plaudern miteinander.

 

Was wünschen Sie sich für diese Adventszeit? 

 

Mit meinem Wunsch bin ich in diesem Jahr wohl nicht allein: Dass das Virus nicht mehr unser Leben bestimmt. Dass das Miteinander nicht kaputt geht. Für die, die sich einsam fühlen: Dass sie Gemeinschaft erleben, die sie stärkt und Sinn gibt.

 

Was bedeutet die Adventszeit generell für Sie?

 

Adventszeit ist Krippenspielprobezeit. Es gilt Kinder zu gewinnen und ein Stück zu finden oder zu schreiben, dass die  Weihnachtsgeschichte aktuell werden lässt. Viele Veranstaltungen, die vorzubereiten sind. Da kann manchmal die innere Vorbereitung auf Weihnachten ein wenig verloren gehen.

Quelle: ELKM/kirche-mv.de