"Mein Advent" Vier Kerzen, vier Fragen an: Diana Weltzien

Diana Weltzien

Foto: S. Kühl

02.12.2021 · Stralsund. Advent – das ist eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Vorbereitung, der Stille und der Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz, vier Adventssonntage stimmen ein auf Weihnachten. Wir haben uns umgehört, welche Gedanken, Hoffnungen und Traditionen mitschwingen. Heute vier Fragen an Diana Weltzien, Propsteisekretärin aus Stralsund.

Welche Hoffnungen haben Sie?
 
Dass die Lichter trotz Corona im Advent die Hoffnung für alle wecken. Traurig ist, dass wir auch in diesem Jahr auf vieles verzichten müssen, was uns lieb und vertraut ist. Ich habe aber die Hoffnung, dass wir die Hoffnung nie aufgeben dürfen.

 

Welche Advents-Traditionen pflegen Sie?
 
Immer am Ersten Advent backen wir mit drei Generationen die Plätzchen. Seit einigen Jahren organisieren wir an den Vorabenden der Adventssonntage die „Offene Kirche“ für zwei Stunden zum Verweilen, es werden biblische Texte gelesen und man kann kirchlicher Musik lauschen.

 

Was wünschen Sie sich für diese Adventszeit? 


Die Adventszeit ist auch dieses Jahr wieder eine Zeit der geheimnisvollen Vorfreude für mich. Sie ist eine Zeit der Wünsche, eine Zeit für Erinnerungen. Besonders wenn man die erste Kerze anzündet, spürt man die Wärme, ihren Duft und man kann durchatmen.

 

Was bedeutet die Adventszeit generell für Sie?

 

Die Adventszeit mit all den Lichtern und Begegnungen ist eine besondere Zeit und für mich die schönste Zeit im Jahr.

Quelle: PEK/kirche-mv.de