Wellcome-Familienhilfe unterstützte 13 Familien 209 Stunden Entlastung für junge Mütter in Rostock

Mutter mit Neugeborenem (Symbolbild)

© Nordkirche

08.01.2016 · Rostock.

Nach Eröffnung des neuen wellcome-Standortes in Rostock im Januar 2015 hat es sich gezeigt: „Das Konzept des wellcome Projekts, das Familien nach der Geburt eines Kindes praktische Hilfen anbietet, geht auf“. Das Rostocker wellcome-Team mit zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zog jetzt für das Jahr 2015 eine Bilanz. „Die ganz lebensnahe Hilfe von wellcome hat sich in der Hansestadt etabliert. Unsere fleißigen Helferinnen haben 13 Familien mit insgesamt 209 Stunden unterstützt. Die Einsätze dauerten drei Monate und haben ein bisschen die ,Großfamilie‘ von früher ersetzt“, sagt Koordinatorin Vera Weiß. Die frisch gebackenen Mütter, die diese Hilfe angenommen hätten, seien dankbar für die Entlastung. Auch die telefonische Beratung sei in Einzelfällen in Anspruch genommen und die Familien konnten über weitergehende Hilfen informiert werden. „Die Hilfe kommt also an“, so Vera Weiß zufrieden.

Wellcome Rostock freut sich über jede wellcome-Familie und möchte weiterhin junge Mütter in turbulenten Zeiten entlasten. Dafür engagieren sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen freiwillig, um Familien zu helfen. „Sie kommen ein bis zweimal pro Woche für einige Stunden ins Haus und kümmern sich hauptsächlich um das Baby der Familie. Aber auch der persönliche Kontakt zu den Müttern und Vätern, gute Gespräche und Gedankenaustausch, manchmal auch hilfreiche Tipps aus eigenen Erfahrungen sind eine Bereicherung für Familien“, erläutert Vera Weiß. Diese tragen zum Wohlbefinden bei und bringen Entspannung in der Familienatmosphäre.

Ganz praktisch und unbürokratisch können sich Familien an die wellcome- Koordinatorin in Rostock wenden, um das Angebot in Anspruch zu nehmen. „Unsere zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen werden auch in diesem Jahr ihre guten Vorsätze, sich um andere zu sorgen und sich zu engagieren in die Tat umsetzen“, blickt die Koordinatorin voraus. Bei einer Befragung zeigte sich, dass dies für die Helfer selbstverständlich und die Sorge um das Wohlergehen der Familien eine Hauptmotivation sei. Zugleich fühlen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in ihrer Arbeit in den Familien anerkannt und persönlich bereichert. Weiß: „Um unser Team zu erweitern sind Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich für die Betreuung von Familien engagieren möchten, herzlich willkommen.“

Quelle: ELKM (vew/cme)


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