Umfrage Ostdeutsche fasten seltener als Westdeutsche

13.02.2016 · Hamburg.

Beim Verzicht auf Alkohol, Fleisch oder andere Genussmittel während der Fastenzeit gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschen. In den östlichen Bundesländern hätten elf Prozent der Bürger vor, bis Ostern zu fasten, im Westen seien es 25 Prozent, heißt es in einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus".

Ingesamt haben sich demnach 22 Prozent der Deutschen für die kommenden sieben Wochen eine Mäßigung ihrer Ess- und Trinkgewohnheiten vorgenommen. Befragt wurden 1.006 Bürger.

Die evangelische Kirche hat mit ihrer Initiative "7 Wochen Ohne" den Fastenbegriff erweitert. Bei der Kampagne geht es auch darum, aus gewohnten Verhaltensweisen auszusteigen und neue Lebensziele zu finden. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto "Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge".

Quelle: epd