07.11.2014 · Greifswald. Unter dem Motto "Wem gehört die Stadt" wird an diesem Wochenende (8. und 9. November) der erste Greifswalder Jugendgipfel in der Hansestadt veranstaltet.

An diesen Aktionstagen können sich alle Jugendlichen ab einem Alter von 14 Jahren beteiligen. „Gemeinsam soll herausgefunden werden, welche Ideen und Möglichkeiten Jugendliche haben, wenn es ums Einmischen geht“, teilt Kassandra Engel vom Jugendprojekt „Lebenswelten – Jugend findet Stadt“ mit. „Der Jugendgipfel soll eine Plattform für junge Ideen und Projekte werden und bietet die Möglichkeit, sich über viele Formen der Jugendbeteiligung zu informieren und auszutauschen.“

Ideen für die Zukunft entwickeln

Die Teilnehmenden erwartet auf dem Greifswalder Jugendgipfel ein vielfältiges Rahmenprogramm mit kreativen Angeboten. Außerdem sind verschiedene Initiativen eingeladen, die aktiv versuchen, die Stadt mitzugestalten. Die Angebotspalette reicht von Siebdruck über Kurzfilme bis hin zur gemeinsamen Entwicklung eines Jugendstadtplans oder einer eigenen „Greifswald-Utopie“. In der Ankündigung von „Lebenswelten – Jugend findet Stadt“ - einem Gemeinwesen orientierten Projekt der evangelischen Altstadtgemeinden St. Nikolai, St. Jacobi und St. Marien - heißt es zu den Intentionen des Jugendgipfels: „Erleben, was andere bereits erreicht haben. Fragen, was in unserer Stadt möglich ist. Sehen, was wir uns wünschen. Sagen, was uns nicht gefällt. Aus Ideen Vorschläge und aus Forderungen Abkommen werden lassen, die über die Aktionstage hinaus wirksam werden.“

Zwei Tage Programm und Live-Musik

Der Erste Greifswalder Jugendgipfel beginnt am morgigen Sonnabend (8. November) um 10 Uhr im Jugendzentrum Klex, Lange Straße 14. Das Programm endet an beiden Tagen gegen 17 Uhr. Die Veranstalter bieten eine Mittagsverpflegung an. Am Sonnabend findet außerdem um 20 Uhr ein Konzert im Klex statt, das die Jugendlichen des Jugendprojekts organisieren. Für Auftritte haben sich „Rising“, „La Pack“, „The Sky Below“ und „Außer Rand und Punk“ angekündigt. Der Eintritt kostet vier Euro. Der Erlös kommt der Arbeit des JugendMigrationsDienstes im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis zugute. 

Quelle: PEK (sk)


Weitere Informationen unter: www.jugend-findet-stadt.de