25. Mai 2024 - ein Orgel-Feuerwerk

Bekannte Melodien für Orgel mit 4 Händen und 4 Füßen - Ein Orgel-Feuerwerk vom Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz

 

am Samstag, dem 25. Mai 2024 um 17 Uhr in der Ev.-Luth. Kirche St. Bartholomäus Wittenburg mit Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine Leinwand

Eintritt frei - Kollekte erbeten!

 

“Bekannte Melodien für Orgel mit 4 Händen und 4 Füßen – ein Orgel-Feuerwerk”. Unter diesem Motto findet am Samstag, dem 25. Mai um 17 Uhr ein außergewöhnliches Orgel-Konzert-Erlebnis in der Ev.-Luth. Kirche St. Bartholomäus Wittenburg statt. An diesem Nachmittag ist die klangvolle Winzer-Orgel (erbaut 1848) erstmals vierhändig gespielt mit gleichzeitiger Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand zu sehen und zu hören.


Auf dem Programm stehen bekannte Melodien und Kompositionen von Händel: Halleluja, Bach: Air, Mozart: Türkischer Marsch, Strauß: Donau-Walzer, Schumann: “Wilder Reiter” und “Fröhlicher Landmann”, Joplin: Ragtime “The Entertainer”, Pédalier: “Bruder-Jakob-Miniaturen” für Orgelpedal mit 4 Füßen, Lenz: Variationen über “Freude, schöner Götterfunken”.

Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen gelten zurzeit als eines der führenden Orgel-Duos in Europa. Sie sind Organisten an der großen und bedeutenden Skinner-Orgel der Saalkirche in Ingelheim am Rhein. Dort haben sie gerade seit der Corona-Zeit einige vielbeachtete evangelische ZDF-Fernsehgottesdienste musikalisch gestaltet.
Konzerte mit dem Orgel-Duo Lenz haben einige Spezialitäten. Einmal gibt es eine für alle Altersgruppen geeignete und kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu hörenden und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin wird die Orgel-Spielanlage per Video auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass die Konzertbesucher von allen Plätzen der Kirche den Organisten live beim Spielen auf die Finger und die Füße schauen können. Das Programm wird zusätzlich noch humorvoll moderiert.
 

 

Die Organisten ergänzen: “Die Orgel in Wittenburg zählt zu den größeren erhaltenen Orgeln aus der Werkstatt von Friedrich Wilhelm Winzer. Mit ihrem vielseitigen Klangbild eignet sie sich besonders gut für unser Konzert mit bekannten Melodien. Ca.10 Minuten vor Konzertbeginn machen wir als kleines Vorprogramm noch eine kurze Orgel-Vorführung. Dabei nutzen wir die Leinwand, auf der ja auch im Konzert das Spiel der Organisten zu sehen ist. Die Besucher können auf diese Weise seltene Einblicke und die Funktionsweise und Klangmöglichkeiten einer Orgel bekommen.”

Dauer: ca. 1 Stunde. Infos zu den Ausführenden unter www.lenz-musik.de.

Wir laden herzlich ein!!

28. Juni 2024 - Thüringer Sängerknaben

KANTORAT DER JOHANNESKIRCHE SAALFELD

THÜRINGER SÄNGERKNABEN

 

Thüringer Sängerknaben zu Gast in der St. Bartholomäus-Kirche Wittenburg

 

Gleich einem Bekenntnis zur 500jährigen Tradition der lutherischen Kirchenmusik stellen die Thüringer Sängerknaben mit dem Titel ALLEIN DIE SCHÖNE MUSICA" ein Zitat aus der Vorrede zum „Geistlichen Gesangbüchlein" 1525 von Johann Walter über ihr Programm, mit dem sie am Freitag, dem 28. Juni 2024 um 19 Uhr in der St. Bartholomäus-Kirche zu Wittenburg Station auf ihrer Sommerkonzertreise machen.

 

Unter der Leitung von Kantor Andreas Marquardt werden u. a. Werke von Heinrich Schütz, Johann Walter und Anton Bruckner zu hören sein und auch Kompositionen von Wilhelm Köhler, der von 1874 bis 1924 als Lehrer, Dirigent, Organist, Chorleiter und Kantor das musikalische Leben in Saalfeld prägte und förderte. An der Orgel spielt Lukas Klöppel (Halle).

 

An der Saalfelder Johanneskirche wurden die Thüringer Sängerknaben - wie auch der Mädelchor und der Oratorienchor Saalfeld - von Walter Schönheit 1950 gegründet und ist der einzige zur EKM gehörende Knabenchor.

 

Vor allem die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste an der Johanneskirche gehört zu den Aufgaben des Chores. Jedes Jahr präsentieren sie auch, zum Teil in unterschiedlichen Besetzungen bzw. mit den anderen „hauseigenen" Chören mehrere Programme Geistlicher Chormusik in der Reihe der Saalfelder Abendmotetten und sind damit auch gern gehörte Gäste in anderen Kirchen Thüringens und darüber hinaus. Zudem pflegen sie seit Jahrzehnten die Tradition ihrer jährlichen Kirchenkonzertreisen durch Mittel- und Norddeutschland.

 

Doch auch an einer Vielzahl regionaler und überregionaler musikalischer Projekte sind die Thüringer Sängerknaben beteiligt. Zum Beispiel gab es gemeinsame Konzerte mit dem renommierten Vocal-Ensemble amarcord im Rahmen der „Thüringer Bachwochen" in Weimar und beim „Early Music Festival" in Stockholm. Auch waren die Sopranstimmen in der Puccini-Oper „La Boheme" des Theaters Rudolstadt als Chor der Gassenjungen zu erleben. Die Männerstimmen unterstützen regelmäßig die Aufführungen des Oratorienchores Saalfeld und brachten mit diesem in den letzten Jahren große chorsymphonische Werke wie Bachs „h-Moll-Messe" und „Magnificat", die Passionen und das „Weihnachtsoratorium", Bernsteins „Chichester-Psalms", Mendelssohns „Lobgesang", Beethovens „Christus am Ölberg" und Händels „Messiah" zu Gehör.

 

2018 führten die insgesamt 160 Sänger und Sängerinnen der Chöre an der Johanneskirche Saalfeld mit großem Erfolg Carl Orffs „Carmina Burana" auf.

 

Am Heilig Abend desselben Jahres waren die Thüringer Sängerknaben in der ZDF-Weihnachtsgala „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" zu erleben.

 

Im Gegensatz zu vielen anderen Knabenchören verfügen die Thüringer Sängerknaben nicht über ein Internat. Die jungen Sänger im Alter von 8 bis 18 Jahren kommen alle aus der Stadt und der Region Saalfeld, treffen sich mehrmals wöchentlich zu Proben und erarbeiten dabei ein breites Repertoire, das neben geistlichen Chorwerken verschiedener musikalischer Epochen auch Volkslieder umfasst.

 

Andreas Marquardt wurde 1981 in Mühlhausen/Thür. geboren. Er entstammt einer Kirchenmusikerfamilie. Beide Eltern sind Kantoren. Auch der Großvater übte diesen Dienst aus. Den ersten Klavier- und Theorieunterricht erhielt Andreas Marquardt mit sieben Jahren von seinem Vater Klaus-Peter Marquardt. Prägend für ihn war auch die Mitgliedschaft bei den Thüringer Sängerknaben von 1989 bis 2000. Vom Jahr 2000 an absolvierte Andreas Marquardt ein Instrumentalstudium mit Hauptfach Orgel an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg. Hier waren Michael Schönheit, Sigrid Wildt und Prof. Markus Willinger seine Lehrer. Im Jahr 2004 erfolgte das Diplom und 2006 das Meisterklassendiplom. Er belegte Meisterkurse bei namhaften Organisten wie Guy Bovet, Luigi F. Tagliavini, Bernard Bartelink, Olivier Latry, Daniel Roth , lstvan Ella, Franz Lehrndorfer u. a. Im Sommer 2010 legte er das Examen Kirchenmusik A in Leipzig ab. Seit Januar 2013 ist er Kantor und Organist an der Saalfelder Johanneskirche und ist neben diesem anspruchsvollen Amt als Konzertorganist im In- und Ausland gefragt.

 

Lukas Klöppel, 1995 in Sondershausen geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Vierjähriger an der Violine. Seit 2003 lernte er das Klavierspiel und wurde ab 2006 im Orgelspiel unterwiesen. Von 2007 bis 2012 besuchte er das Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, zunächst belegte er als Hauptfach Violine/Nebenfach Klavier und Orgel, später als Hauptfach Orgel/Nebenfach Klavier.

 

Er erhielt sowohl mit der Violine als auch an der Orgel erste Preise bei „Jugend musiziert" sowie weiteren regionalen und nationalen Wettbewerben .

 

Ab 2008 befand er sich in der Orgelausbildung bei Prof. Michael Kapsner an der Musikhochschule „Franz Liszt" in Weimar. Von 2013 bis 2015 absolvierte er eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker in Erfurt und studierte ab Oktober 2015 an der Musikhochschule Weimar Kirchenmusik A, im Hauptfach Orgel bei den Professoren Michael Kapsner, Silvius von Kessel und Matthias Dreißig. Von 2018 bis 2022 wechselte er an die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Seit 2023 setzt er nun sein Studium an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik zu Halle/Saale (Orgel bei KMD Henk Galenkamp) fort. Gleichzeit übernahm er das Amt des Kantors und Organisten an der Martini-Kirche zu Greußen. 

 

WWW.KIRCHENMUSIK-SAALFELD.DE

13. Juli 2024 14.00 Kit Armstrong

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu Gast in der Wittenburger St. Bartholomäus-Kirche


Kontraste: 1620 1720
Bach · Händel · Couperin


Sa, 13. Juli 2024 · 14:00 Uhr
Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche


Künstler
Kit Armstrong, Klavier


Programm

 

BACH Konzert G-Dur BWV 980 (nach A. Vivaldi) · Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll

 

BWV 903 · ausgewählte Choralvorspiele

 

HÄNDEL Air (mit 5 Variations "The Harmonious Blacksmith") aus Suite Nr. 5 E-Dur HWV 430

 

(orig. für Cembalo solo) · Passacaglia aus Suite Nr. 7 g-Moll HWV 432 (orig. für Cembalo solo)

 

COUPERIN Pièces de Clavecin (Auszüge)

 

DE CHAMBONNIÈRES Chaconne F-Dur

 

BULL Telluris ingens konditor (orig. für Cembalo solo)

 

JACQUET DE LA GUERRE

 

d-Moll aus Piéces de Clavecin, Livre 1

 

Mit 130 Konzerten in 92 Spielstätten an 73 Orten werden die Festspiele MecklenburgVorpommern vom 14. Juni bis zum 15. September 2024 das gesamte Bundesland in einen  Klangraum verwandeln, der zum Entdecken und Verweilen im Zeichen der Musik einlädt. Am  13. Juli ist das Festival mit einem Konzert in Wittenburger St.-Bartholomäus-Kirche zu Gast.

 

Ein Musiker, ein Instrument, 28 Komponist:innen: Preisträger der Festspiele MecklenburgVorpommern und Tausendsassa Kit Armstrong reist mit dem Publikum durch die Epochen. Ob  beim Besuch eines oder aller fünf von ihm moderierten Konzerte die Welt der  Klavierliteratur erschließt sich durch die Augen des neugierigen und enthusiastischen  Ausnahme-Virtuosen auf ganz neue Weise. 

 

Bach war nicht nur für Max Reger »Anfang und Ende aller Musik« die Zusammenstellung  des Programms in diesem zweiten Teil der Reihe der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern  »Fünf Jahrhunderte Klaviermusik« zeugt auch von der Bedeutung des großen Komponisten  für den Interpreten Kit Armstrong. Diese Faszination äußert sich u. a. in Armstrongs eigenen  Bearbeitungen der Orgelwerke Bachs. Kontrastiert werden die Stücke des Thomaskantors mit  einer ganz anderen Traditionslinie der barocken Tastenmusik. François Couperin und seine  komponierenden französischen Kolleg:innen stehen für einen leichtfüßigeren, von  Ornamenten durchzogenen Stil, mit dem Armstrong ebenso souverän umzugehen weiß wie  mit Bachs komplexer Kontrapunktik Hintergründe, die Armstrong in seinen Moderationen  dem Publikum charmant nahebringt.

 


Karten erhalten Sie über den Online-Shop www.festspiele-mv.de oder telefonisch unter 0385 - 591 85 85

 


Preise
Konzert: €45.-/35-. *
* ggf. zzgl. VVK-/AK-Gebühr

13. Juli 2024 18.00 Kit Armstrong

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu Gast in der Wittenburger St. Bartholomäus-Kirche


Aufklärung: 1720 1820
Beethoven · Bach · Mozart
 


Sa, 13. Juli 2024 · 18:00 Uhr
Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche


Künstler
Kit Armstrong, Klavier


Programm

 

J. S. BACH Das Wohltemperierte Klavier BWV 846 893 (Auszüge)

C. P. E. BACH Freie Fantasie fis-Moll Wq 67

MOZART Sonate C-Dur KV 330

MOZART Fantasie f-Moll für eine Orgelwalze KV 608

BEETHOVEN Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 »Mondschein«

HAYDN Variationen f-Moll Hob. XVII:6

 

Mit 130 Konzerten in 92 Spielstätten an 73 Orten werden die Festspiele MecklenburgVorpommern vom 14. Juni bis zum 15. September 2024 das gesamte Bundesland in einen Klangraum verwandeln, der zum Entdecken und Verweilen im Zeichen der Musik einlädt. Am 13. Juli ist das Festival mit einem Konzert in Wittenburger St.-Bartholomäus-Kirche zu Gast.

 

Ein Musiker, ein Instrument, 28 Komponist:innen: Preisträger der Festspiele MecklenburgVorpommern und Tausendsassa Kit Armstrong reist mit dem Publikum durch die Epochen. Ob beim Besuch eines oder aller fünf von ihm moderierten Konzerte der Festspiele MecklenburgVorpommern die Welt der Klavierliteratur erschließt sich durch die Augen des neugierigen und enthusiastischen Ausnahme-Virtuosen auf ganz neue Weise.

 

Die Aufklärung ist zwar im Hinblick auf die Musik kein üblicher Epochenbegriff, dennoch spiegeln sich ihre Errungenschaften auch hier. Die Melodie befreite sich zunehmend vom Generalbass, es bildete sich langsam eine bürgerliche Musikkultur heraus und Beethoven gelang es am Ende dieser Entwicklung sogar, als erster autonomer Komponist ein Leben ohne Anstellung zu führen. Kit Armstrong leitet musikalisch und moderativ in diesem dritten Konzert seines monumentalen Projekts »Fünf Jahrhunderte Klaviermusik« durch eine spannende Epoche begonnen mit Bachs von den Umbrüchen unberührten Präludien und Fugen über Haydn und Mozart bis hin zu Beethovens »Mondschein«-Sonate, die uns bereits an die Schwelle der Romantik führt.

 


Karten erhalten Sie über den Online-Shop www.festspiele-mv.de oder telefonisch unter 0385 - 591 85 85

 


Preise
Konzert: €45.-/35-. *
* ggf. zzgl. VVK-/AK-Gebühr