Staven-Neubrandenburg (ca. 19,4 km)

Staven – Magdalenenhöh 2,5 – Neuenkirchen 4,2 – Abzweig Datzeweg 7,6 – Küssow (Kirche) 12,4 – Abzweig Fritscheshof 13,9 – Abzweig Michaelskirche 17,4 – Johanneskirche 19,4

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Wegbeschreibung

An der Stavener Kirche gehst Du die Straße weiter und biegst nach 500 m rechts ab, überquerst die Bahn und gehst die Teerstraße zu Ende bis sie in einen Landweg übergeht.Nach ca. 3 km läufst Du nach links in Richtung Trafohäuschen, davor befindet sich eine unbedachte Bank mit Tisch. 

 

Nach 3,6 Tkm stößt Du auf eine T-Kreuzung, die Du nach rechts in Richtung Neuenkirchen verlässt.

 

Du überquerst die Autobahn und gelangst nach 4,4 km zur Kirche in Neuenkirchen. Nach 100 m läufst Du nach links, um dann nach weiteren 150 m nach rechts in die Neubrandenburger Straße einzubiegen.  

 

Am Ende des Ortes, etwa nach 200 m, pilgerst Du den Berg hinunter, der sich etwa auf 1,6 km streckt. Dann geht es links ab, nach ca. 1 km kommst Du auf die Straße nach Warlin, auf die Du rechts abbiegst. Nach ca. 350 m folgst Du rechts dem „Mecklenburgischen Seenradweg“.  

 

Zuvor kannst Du, wenn Du magst, einen Abstecher nach Warlin machen, deren Glocke ein Pilgerzeichen trägt.

 

Auf dem Radweg gelangst Du durch das Datzetal, wobei das Flüsschen kaum zu sehen ist. Nach 5,2 km biegst du an der überdachten Rasthütte links ab und hältst Dich an der folgenden T-Kreuzung links. Am beschrankten Bahnübergang überquerst Du die Gleise (Knopf drücken!). 

 

Hinter der Schranke liegt auf der linken Seite versteckt die Küssower Kirchenruine, ein besondere Ort, der zum Verweilen einlädt. Zurück auf der Straße läufst du geradeaus bis zur B104, vor der rechts der Weg für Radler und Pilger abgeht. Wenn du links „Kaufland“ siehst, kannst du in die dortige Straße (Juri-Gagarin-Ring) abbiegen und gelangst so nach ca. 1 km an die Friedenskirche zum dortigen Pilgerquartier.

 

Oder du bleibst auf der Straße, wechselst aber die Straßenseite und biegst vor der langen Hochbrücke rechts in eine abschüssige Straße ab. Diese führt im weiteren Verlauf über eine beschrankte Bahnanlage. Dahinter mündet links die Johannesstraße ein, der du etwa einen Kilometer bis zu einer Brückenüberführung folgst. Gleich dahinter zweigt rechts ein Fußweg sowie die Treppenanlage über ein Bahngleis ab. Über die Treppe gelangst du rechts zur Innenstadt. Das Pilgerquartier der Michaelsgemeinde erreichst du von hier aus, indem du dem Weg zum Einkaufsmarkt (SKY) folgst, direkt dahinter liegt der Gemeindekomplex.

Quartiere
Staven    
  Pfarrhaus Staven, Pastor Martin Doß, Rossower Str. 25, Tel. 039608/200 21, staven-emmaus@elkm.de, Anmeldung erforderlich! Einfache Unterkunft, nicht barrierefrei, 3 Betten. Auf Anfrage kann Bettzeug gestellt werden. Kosten: 10 € pro Person und Übernachtung, Teeküche. Nächste Einkaufsgelegenheit 6km entfernt, kein Imbiss o.ä. am Ort
Neubrandenburg    
  Familie Martins, Pfaffenstr.16, in Neubrandenburg (Innenstadt), Tel. 0395 5825759, email: dmartins1@t-online.de  2 Doppelbetten
  Friedensgemeinde, Semmelweisstr. 50, Kontakt über Verena Drews - Tel. 0176/62319850; verenadrews@yahoo.de (Anfragen bitte, wenn möglich, per Mail) Unterkunft mit 2er Schlafcouch und 1 Bett, Platz für Isomatten, Dusche,WC, kleine Küche vorhanden. Schlafsack notwendig! Supermarkt und Imbiss in der Nähe
  Ehemaliges Haus Gottesgüte am Augustabad, Buchenweg 1b, Privatquartier, ausschließlich mit telefonischer Voranmeldung, Tel. 0176/52600062 2 bis 3 Betten im privaten Gästezimmer, Schlafsack erforderlich, Einkaufsmöglichkeiten, Imbiss & Restaurants in der Nähe, 10 Euro pro Person
Infos zu Kirchen und Besonderheiten am Weg

Mit Kirchen, mittelalterlicher Stadtmauer, Synagogengedenkstein Fünfeichen mit Kreuz, Gastronomie, Bahnhof, Apotheken, Hotels, Penionen, Ferienwohnungen, Tourist-Information am Markt (Tel. 0395/5595127)

Die Emmausjünger

   Zwei der Jünger gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt, dessen Name war Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.
  Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte Jesus selbst und ging mit ihnen. Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.
Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs. Da blieben sie traurig stehen. Und der eine, mit Namen Kleopas antwortete und sprach zu ihm: Bist Du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
  Und er sprach zu ihnen: Was denn? Sie aber sprachen zu ihm: Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und über all das ist heute der dritte Tag, dass dies geschehen ist. Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unsrer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe. Und einige von uns gingen hin zu dem Grab und fanden´s so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht.
Und sie kamen nahe zu dem Orte, da sie hingingen.
  Und er stellt sich, als wollte er weitergehen. Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneiget. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.
  Und es geschah, als er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach´s und gab´s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift eröffnete?
Luk. 24,13-32