Frühlingslager der Pfadfinder in Parkentin


Nachdem es nun schon seit einiger Zeit regelmäßig jeden Montag den Pfadfindertreff in unserer Gemeinde gibt, fand vom 21.-23.4. das erste Pfadfinderlager in Parkentin statt. Unter dem Motto: „von Kühen, Bienen und anderen Tieren“ wurde es spannend , lehrreich und sehr erlebnisreich.
Nachdem alle angereisten Kinder, die Warener Wanderfalken, der Pfadfinderstamm Stavenhagen und die Parkentiner Truppe (wir suchen aktuell noch nach dem passenden Namen) mitgeholfen hatten beim Aufbau der Jurte, dem nächtlichen Schlafplatz, ging es los auf große Wanderung. Das erste Ziel war der Kuhstall von Theo Heinke. Die Kinder konnten Kälber hautnah erleben und es gab einen kleinen Wissensaustausch zum Thema sowie ein erstes kleines Picknick. Anschließend folgte ein Treffen mit dem Imker in Bartenshagen. Auch hier erfuhren die Kinder allerhand Wissenswertes und hatten am Abend nach ihrer Rückkehr zum Pfarrhof den ganzen Tag draußen und in der Natur verbracht. Gemeinsam wurde nun das Abendessen gekocht und gemütlich am Feuer sitzend verspeist, bevor alle zur Nachtruhe in ihre Schlafsäcke krabbelten. Vermutlich war die Nacht ziemlich kurz vor lauter Aufregung und Schnatterei ;-)
Am Sonntag vormittag gab es zum Abschluss eine kleine Andacht in der Kirche.
Danke an Kirsten Deike, Manja Bednarz und unseren Parkentiner Gemeindepädagogen Roland Rogalski für eure tolle Planung, Durchführung und Begleitung dieser schönen Tage für die Kids. Friederike Lucas
Osternestsuche auf dem PfarrhofFamiliengottesdienst am Ostermontag

An Ostermontag fand zum ersten Mal ein Familiengottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Im Gottesdienst hatten wir in einem Anspiel, das den Weg Jesu von Palmsonntag bis zur Auferstehung an Ostern aufzeigte. Mit Hilfe von Utensilien von unserem Osterweg, konnte den Besuchern die Geschehnisse von Ostern visuell vermittelt werden. Als Symbol für die Auferstehung wurde das Kreuz mit Frühlingsblumen geschmückt, eine Aktion an der die Gottesdienstbesucher teilhaben konnten. Mit österlich fröhlicher Musik gespielt von Manfred Oergel an der Orgel zogen wir raus in den Sonnenschein zu Kaffee, Keks und Kuchen.
Für die Kinder gab es eine große Osternestsuche auf dem gesamten Pfarrhof. Dabei galt es zusätzlich noch ein großes Osterei zu finden, was eine echte Herausforderung war. Nach ein paar kleinen Hinweisen wurde es dann aber doch gefunden. Wir haben uns gefreut, dass einige Familien da waren, sogar über unsere Landesgrenzen hinaus aus dem niedersächsischen Hannover waren Gottesdienstteilnehmer:innen dabei.
Warum feiern wir Ostern?Osterweg im Gemeindehaus Parkentin









Warum feiern wir Ostern? Hat dieses Fest neben bunten Eiern und Schokoladenhasen eine andere Bedeutung? Dazu hatten mein Kollege und ich schon in der Vergangenheit ein großes Projekt in Rostock durchgeführt. Es ist uns eine Herzensangelegenheit geworden, Kindern und Erwachsenen die Ostergeschehnisse erlebbar zu erzählen. So kam es, dass wir kurzerhand einige unsere eingelagerten Utensilien aus Warnemünde geholt haben und einen kleinen Osterweg mit Stationen im Gemeindehaus Parkentin gestaltet haben.
In der letzten Woche vor den Osterferien bekamen wir dann jeden Tag Besuch von Kindern aus den Religionsklassen der Grundschule Parkentin. Am Freitag, dem 31. März besuchte uns die Klasse 2a von Frau Harnisch zu einem Projekttag, wo wir gemeinsam einen Ostergarten gestaltet haben. Kurzfristig haben wir auch die Kitas angefragt. Die Kita „Krümmelkiste“ nahm das Angebot ebenfalls wahr. Auch unsere Kindergruppen wie zum Beispiel die Kinderkirche aus Satow und die Kindertreff-Kinder aus Stäbelow haben den Osterweg besucht. Insgesamt haben wir ca. 100 Kinder durch den Osterweg geführt.
Der Osterweg begann mit dem Einzug von Jesus nach Jerusalem bis hin zur Auferstehung an Ostern. Die Kinder konnten den Weg aktiv mitgehen und bei den jeweiligen Stationen über verschiedene Symbole rund um das Ostergeschehen teilhaben. So wurde das Passahfest (das Jesus mit seinen Jüngern feierte) mit Brot und Traubensaft gefeiert oder beim Verrat durch Judas die Belohnungsmünzen gezeigt und auch die Peinigungen, die Jesus bei seiner Kreuzigung erfahren musste. Durch einen dunklen Vorhang abgetrennt, konnten die Kinder dann in den Auferstehungsraum gehen, der mit vielen blühenden Frühlingsblumen geschmückt war. Dort hatten wir Symbole wie lebendiges Wasser, eine Raupe, die sich zum Schmetterling verpuppte und ein Banner mit dem Spruch: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ als Zeichen, was denn Auferstehung bedeuten könnte. Zum Abschied bekamen die Kinder einen Schokoladenschmetterling und eine Erinnerungskarte an den Osterweg mit einem Motiv von dem Künstler Johnathan Schöps, das den Titel trug: „Weiter geht’s.“ Darauf ist eine Höhle mit einem weggerollten Stein zu sehen und ein heller Schein mit einem Pfeil dringt aus der Höhle heraus.
Weltgebetstag in Parkentin
Nach 2 Jahren Corona-Pause hat nun endlich wieder der Weltgebetstag stattgefunden. Diesmal wurde der Weltgebetstag von Frauen aus Taiwan vorbereitet. Mit asiatischer klingender Musik wurde ein schöner Gottesdienst gestaltet, wo sich viele aus unseren Gemeinden eingebracht haben. Es wurde nicht nur gelesen sondern viele hatten auch zum Mitbringbuffet köstliche asiatische Speisen mitgebracht. Vielen Dank dafür.
Der Raum im Gemeindehaus war voll und platzte fast aus allen Nähten. Es war ein schöner Abend, wohltuend für das Gemeindeleben.
auch Parkentin war ein Unterzentrum des Treffens45. Europäisches Taizé-Jugendtreffen in Rostock
78 junge Menschen aus Ländern wie Italien, Solvenien, Litauen, Polen, Albanien, China, Frankfreich und Deutschland haben in unserer Gemeinde (Parkentin und Stäbelow) in Gastfamilien übernachtet. Vor Ort gab es jeden Morgen in Parkentin eine Andacht.
Am Silvesterabend waren die jungen Menschen ab 23 Uhr zum Friedensgebet in Parkentin vor Ort. So wurde in das neue Jahr mit einem Friedensgebet gestartet. Zum neuen Jahr gab es dann von den Gastfamilien mitgebrachtes wunderbares Buffet und im Anschluss wurde das Fest der Nationen gefeiert. Dabei hat jedes Land seine eigenen Tanzideen eingebracht.