Dorfkirche Bellin

Mit der ersten Bauphase der Feldsteinkirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts noch in spätromanisch-frühgotischer Architektur begonnen, wie die Dreifenstergruppe mit Halbsäulenvorlagen am Langhaus belegen. Diese Details an der 1281 dendrochronologisch nachgewiesenen Datierung des Baubeginnes des Belliner Langhauses sind an weiteren Dorfkirchen im Güstrower Umland zu erkennen. Nach Entwürfen vom Baumeister Studemund wurden nach 1854 im Kircheninnern umfangreiche Veränderungen vorgenommen. Nach 1980 wurden die mittelalterlichen Wandmalereien aufwendig restauriert.