Rückblicke aus dem Jahr 2025
Zu den Rückblicken aus den Jahren 2024 und 2023
Rückblicke aus früheren Jahren finden Sie in den Gemeinebriefen
16. November 2025Der Klang der Gemeinschaft – Kirche Basedow

Am 16.11.2025 erlebte unsere Gemeinde in Basedow einen ganz besonderen Moment:
Die feierliche Einweihung unserer zwei neuen Kirchenglocken. Bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und frischer Pizza aus dem Lehmbackofen des Pfarrgartens kamen zahlreiche Interessierte zusammen, um diesen Anlass gebührend zu feiern.
In kurzen, anschaulichen Vorträgen wurde erläutert, wie der Glockenguss erfolgte, welche baulichen und finanziellen Aspekte zu beachten waren, wie der Klang der neuen Glocken entstand und welche Überlegungen hinter dem Design stehen. Dabei wurde deutlich, wie viel Engagement und Leidenschaft in diesem Projekt stecken.
Bevor die Glocken dann endlich enthüllt & bestaunt werden konnten, wurde gemeinsam das Gebet gesprochen, das auch bei der Glockenweihe in der Firma Bachert gesprochen wurde.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Vortragenden, die mit ihrem Wissen, ihrer Kreativität und ihrer Begeisterung zum Gelingen des Tages beigetragen haben.
Ebenso geht ein großer Dank an jene, die dieses Event mit Aufräumen, Einräumen, Kuchen backen, Pizzateig vorbereiten und Pizza backen vor- & nachbereitet haben.
Danke auch an alle Gäste, die mit ihrer Anwesenheit & ihrem Interesse dieses besondere Ereignis mit uns geteilt haben. Es war ein wunderschöner Tag, der den Zusammenhalt unserer Gemeinde noch einmal bekräftigt hat.
1. Oktober 2025Vikariat in unserer Kirchengemeinde – Luise Gerber

Hallihallo! Ich bin Luise Gerber, komme von der Insel Rügen und habe in Rostock und Straßburg Theologie studiert.
Am 1. Oktober 2025 habe ich mein Vikariat in Ihrer Kirchengemeinde begonnen. In den kommenden zwei Jahren werden wir uns sicher das eine oder andere Mal über den Weg laufen, während ich den praktischen Teil der Ausbildung zur Pastorin absolviere. Daneben werde ich auch wochenweise Zeit im Predigerseminar in Ratzeburg verbringen, wo ich mit anderen Vikaren gemeinsam lerne.
Zunächst bin ich bis Ende Februar 2026 jedoch hauptsächlich an der Arche Schule in Waren tätig, wo ich einen Einblick ins Unterrichten bekomme. Ich freue mich darauf, Sie und euch kennenzulernen und auf die gemeinsame Zeit!
Luise Gerber
19. bis 28. September 2025Mensch sein und Mensch bleiben – Woche der Demenz

Unter dem diesjährigen Motto „Demenz – Mensch sein und bleiben“ fand deutschlandweit vom 19. bis 28. September 2025 die Woche der Demenz statt.
Im Rahmen dessen lud ich, Anni Handorf, in Kooperation mit der Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen am 25. und 26. September 2025 sowohl Betroffene, bereits Engagierte als auch Interessierte, die sich nicht nur über das Thema Demenz ganz generell informieren, sondern vielleicht auch künftig selbst engagieren wollen, herzlich ein, um mit mir in den gemeinsamen Austausch zu gehen.
Obwohl diese Veranstaltungen in dieser Form zum ersten Mal in der Gemeinde stattgefunden haben, fanden erfreulicherweise viele interessierte Besucher mit ihren ganz persönlichen Fragestellungen den Weg in das Pfarrhaus von Rittermannshagen. An dieser Stelle ist „persönliche Fragestellung“ ein treffendes Stichwort. Trotz meiner vorbereiteten Präsentation für den ersten Veranstaltungstag merkte ich bei jedem der drei geplanten Durchgänge, dass die Besucher ganz gezielte Themen mitgebracht haben. Dadurch entwickelten sich rasch sehr nette, aber vor allem ganz an die Bedürfnisse der Besucher angepasste Gespräche.
An diesen beiden Tagen, aber auch aus den individuellen häuslichen Beratungen, die sich in der Zwischenzeit bereits aus diesen Veranstaltungen ergeben haben, ist mir besonders eines aufgefallen: Der Bedarf nach Schulungen, Wissensvermittlung und Entlastung ist hoch – und das sowohl bei den Betroffenen als auch bei den Angehörigen. Gesucht wird vor allem nach nachhaltigen Lösungen für typische Alltagsherausforderungen, mit denen an Demenz erkrankte Menschen täglich konfrontiert sind. Auch das Interesse an Gesprächskreisen für Angehörige wurde immer wieder bekundet.
Was muss nun also geschehen?
Um diesem Bedarf menschlich, fachgerecht und zielführend zu decken, braucht es mehr Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und mit ihrem Einsatz sowohl an Demenz Erkrankte als auch das dazugehörige Umfeld tatkräftig unterstützen.
Weiterhin ist angedacht, im Januar kommenden Jahres eine große Angehörigenschulung über insgesamt 8 Module stattfinden zu lassen. Über die hiesigen Amtsblätter sowie die Gemeindebriefe wird entsprechend informiert. Ebenso wird es künftig weitere dieser Veranstaltungen geben, denn das rege Interesse hat gezeigt, wie präsent dieses Thema in unserer Gesellschaft, aber auch wie groß der Bedarf an Unterstützung und Entlastung ist.
Übrigens: Da es sich bei den Angehörigenschulungen, Vorträgen und individuellen häuslichen Beratungen um niedrigschwellige Angebote handelt, deren Kosten zu 100% von der Pflegekasse übernommen werden, benötigen Interessierte keine gesonderten Anträge für eine Anmeldung: Ein kurzer Anruf bei mir unter 017663135286 genügt, damit wir einen Termin vereinbaren können.
Anni Handorf
September 2025Praktikum in unserer Kirchengemeinde – Judith Schiller

Liebe Gemeinde Gielow- Rittermannshagen, ich habe im vergangenen September mein Gemeindepraktikum im Rahmen meines Theologiestudiums bei Ihnen und Euch machen dürfen und bin sehr dankbar für die schöne Zeit und die intensiven Begegnungen.
Durch meine Einblicke in die Gemeinde, wie beim Dorffest in Faulenrost, bei der MeLa, Geburtstagsbesuchen, Konfirmationen, Taufen, dem Mittagstisch in Faulenrost, dem Brotbackfest, und und und, bin ich sehr motiviert zurück an die Uni in Hamburg gegangen. Ich freue mich darauf, nach meinem Studium hoffentlich eine ähnlich aufgeschlossene, tatkräftige und fröhliche Gemeinde zu finden, wie Ihre und Eure.
Vielen Dank für die Zeit und auf Wiedersehen,
Judith (Schiller).
Sitzkissen für die Basedower Kirche

In der Basedower Dorfkirche war es in den letzten Jahren oft ein bisschen unbequem, wenn die Bänke voll besetzt waren. Die alten Kissen hatten ausgedient & es fehlte einfach an gemütlichen Sitzmöglichkeiten. Doch hier kommt der Handarbeitsclub aus Basedow ins Spiel!
Mit viel Liebe & Engagement haben die Mitglieder des Knüddelvereins ganze 50 neue Kissen gehäkelt, gestrickt & genäht! Jedes Kissen ist ein kleines Unikat & bringt nun Farbe & Gemütlichkeit in die Kirche.
Ein riesiges Dankeschön an den Knüddelverein für diese wunderbare Aktion! Mit so viel Herzblut & Kreativität wird die Basedower Kirche noch einladender.
Der Kirchengemeinderat
Frischer Apfelsaft für die Kirchengemeinde – Kinder des Leseclubs packen mit an


Im Pfarrgarten in Rittermannshagen herrschte kürzlich fröhliches Treiben: Die Kinder des Leseclubs Gielow machten sich mit viel Eifer daran, die reifen Äpfel zu sammeln und zu pflücken. Dabei blieb es natürlich nicht aus, dass der ein oder andere Apfel gleich vor Ort probiert wurde. So viel frische Ernte macht schließlich Lust aufs Naschen.
Die reiche Apfelernte hat einen besonderen Zweck: Aus den gesammelten Früchten wurde frischer Apfelsaft gepresst, der anschließend in der ganzen Kirchengemeinde geteilt wird. Ob bei Gemeindetreffen, Festen oder anderen Veranstaltungen – der Saft soll allen zugutekommen und ein Stück Gemeinschaft sichtoder besser „schmeck“bar machen.
Ein erstes Beispiel dafür ist der Mittagstisch in Faulenrost, bei dem der selbstgepresste Saft ausgeschenkt wird.
Ein herzlicher Dank gilt allen kleinen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz!
20. September 2025Brotbackfest in Basedow – ein duftendes Miteinander

Der Duft von frisch gebackenem Brot, fröhliches Lachen und gute Gespräche – das alles lag beim Brotbackfest in Basedow in der Luft.
Schon Tage zuvor hatte Bernd Stein den alten Brotbackofen mit viel Geduld angeheizt, damit am Festtag alles bereit war. Unter der fachkundigen Anleitung von Anne Brien, gelernte Bäckerin, wurden Teige geknetet, geformt und schließlich gemeinsam in den Ofen geschoben. Zwischendurch gab es Kaffee und Kuchen und das gemütliche Beisammensein lud zum Plaudern und Lachen ein.
Ein besonderes Highlight war das Familienkonzert der Familie Schumann, das den Nachmittag musikalisch umrahmte. Am Abend konnte dann endlich das selbstgebackene Brot probiert werden – zusammen mit vielen liebevoll mitgebrachten Aufstrichen.
Beim anschließenden Abwasch hatten Astrid Remer und viele fleißige Helferinnen und Helfer alle Hände voll zu tun – und so manch eine schrumpelige Hand zeugte vom Einsatz. Alle waren sich einig: Es war ein gelungenes Fest!
Wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit. Wer Lust hat, beim nächsten Mal mitzumachen oder mitzuhelfen, ist herzlich eingeladen! Vielleicht findet das nächste Brotbacken ja mit dem mobilen Brotbackofen auch in Ihrem Ort statt.
Interessierte dürfen sich gern melden – wir freuen uns über jede helfende Hand und jedes neue Gesicht!
Erntedank in Zettemin – ein kleines Fest voller Dankbarkeit


Erntedank in Zettemin war in diesem Jahr ein gemütlicher und sehr herzlicher Nachmittag. Auf dem ehemaligen KfL-Gelände traf sich die Gemeinde, gemeinsam mit einigen Gästen, die sogar von weiter her angereist waren. Der Posaunenchor eröffnete das Beisammensein mit drei einleitenden Liedern und sorgte damit für einen warmen Start.
Anschließend machte sich der kleine Umzug auf den Weg zur Kirche. Die festlich geschmückten Gefährte fuhren durchs Dorf und nach und nach sammelte sich alles vor der Kirche wieder. Dort wurden, begleitet von Musik, die Erntegaben vor dem Altar abgelegt.
Auch die Erntekrone wurde aufgehängt und brachte ein Stück Erntedankstimmung in den Kirchenraum. In der Woche darauf wurden die gesammelten Gaben an die Tafel in Malchin übergeben.
Die Mitarbeitenden dort freuten sich sehr und waren sichtbar dankbar für die Unterstützung. Die Spenden helfen mit, Menschen zu versorgen, die momentan nicht so viel haben. So wurde aus einem eher kleinen Erntedankfest ein Nachmittag, der durch viele helfende Hände und viel Dankbarkeit getragen war.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht, gespendet und diesen Tag begleitet haben.
Linda Rudolph
03. bis 8. Aufust 2025Auf himmlischen Pfaden

Auf himmlischen Pfaden
Vom 03. bis 08. August hieß es: Zelt einpacken, Schlafsack mitnehmen & Gummistiefel bereitlegen, denn es ging auf „himmlische Pfade“! Unsere Kinderferienfreizeit ging los & die war ein voller Erfolg – mit Sonne, Regen, vielen schönen Momenten & einer Menge Spaß!
Der Pfarrhof in Rittermannshagen wurde in kürzester Zeit zu einem Zeltplatz & alle waren aufgeregt, was die nächsten Tage bringen würden.
Die Kinder konnten in verschiedenen Workshops ihrer Kreativität freien Lauf lassen:
Beim Upcycling wurden aus alten Dingen (und mit viel Kleber) neue Schätze, in der Kunstwerkstatt entstanden kleine Meisterwerke und Seemonster und im Theaterworkshop wurde mit Begeisterung gespielt, gelacht & geprobt. Auch die Musikgruppe brachte mit Trommeln, Gesang und einem eigenen Song ordentlich Schwung auf den Platz, während die Medienwerkstatt fleißig filmte, interviewte & fotografierte – so bleiben uns viele tolle Erinnerungen erhalten!
Ein besonderes Highlight war der Ausflug ins Müritzeum, dort gab es Spannendes aus der heimischen Tier- & Pflanzenwelt zu entdecken & im Anschluss gab es noch das leckerste Eis aus Waren (Müritz). Abends wurde es dann richtig gemütlich – oder richtig laut! Nach vielen Tischtennisrunden, Disco, Cocktails mixen an der selbstgebauten Bar & Karaoke, luden die Abendandachten in der Kirche zum Nachdenken, Singen & Danken (manchmal auch schon zum Einschlafen) ein.
Und weil zelten ja jeder kann, wurde auch kurzerhand die Kirche zu einem beliebten Schlafplatz der Kinder. So kam es, dass zwischen friedlich schlafenden Kindern, mitten in der Nacht, eine wundervolle Spontantaufe (im Flüsterton & Flüstergesang) stattfand! – Herzlich willkommen in unserer Gemeinde, Fabi! :)
Am Freitag endete die Freizeit mit dem einen oder anderen nassen Schlafsack & mit einer großen Abschlusspräsentation, bei der alle Workshops ihre Ergebnisse zeigten – und man konnte spüren, wie stolz die Kinder auf das waren, was sie gemeinsam geschaffen hatten.
Eine Woche voller Gemeinschaft, Kreativität & Spaß liegt hinter uns & wir danken allen ehrenamtlichen Mitarbeitenden! Wir danken den Teamer*Innen, die mit so viel Herz, Zeit, Humor & Engagement dabei waren. Wir danken den Frauen, die für uns gekocht haben & zum Glück so viel, dass jeder noch einen Nachschlag bekommen konnte.
Wir danken den Workshopleitenden, die jeden Tag besonders gemacht & den Kindern gezeigt haben, was alles in ihnen steckt. Wir danken den Kindern – dass ihr diese Zeit wunderbar & unvergesslich gemacht habt.
Wir danken unseren vielfältigen Förderern wie z.B. der Peter-Jensen-Stiftung, dem Kirchenkreis, dem Landkreis und der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Jugend in Mecklenburg- Vorpommern sowie den Spendern und Spenderinnen. & eines können wir schon sagen: Wir freuen uns schon jetzt auf die Kinderferienfreizeit 2026!
19.07.2025Sahneschnittchen & Nachbarschaft

Ein paar Tische, ein paar Bänke, selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Sonne – mehr braucht es nicht für einen gelungenen Nachmittag. Am Samstag, den 19. Juli fand in Basedow das erste Mal die Veranstaltung „Sahneschnittchen & Nachbarschaft“ statt.
Freiwillige haben insgesamt 8 Kuchen und Torten gebacken, die Kaffeekannen standen bereit und nach und nach kamen immer mehr Besucher. Zwischen Tortenstücken und Kaffeetassen entstanden wunderbare Gespräche, es wurde gelacht, erzählt und einfach das Beisammensein genossen.
Es war schön zu sehen, wie unkompliziert Begegnung sein kann, wenn man einen Ort der Begegnung schafft.
Vielen Dank an alle, die mitgeholfen, gebacken und unterstützt haben und an jene, die gekommen sind und mit uns diesen Nachmittag verbracht und gestaltet haben.
Tina Remer
13.06.2025Kindersportfes in Basedow

Am 13. Juni fand zum zweiten Mal das Kindersportfest der Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen auf dem Sportplatz in Basedow statt. Dort warteten verschiedene sportliche Stationen auf Kinder und Eltern.
Der Nachmittag war geprägt von Spiel und Spaß aber auch Ehrgeiz beim Wettkampf um den Kita-Wanderpokal.
Angefeuert von Eltern und Erzieherinnen kämpften die Kinder der Kitas aus Moltzow, Gielow, Faulenrost, Schwinkendorf und Basedow in mehreren Durchläufen um den Sieg. Dieses Jahr wanderte der Pokal an die Kinder der Kita „Uns Flohkist“ in Basedow.
Wir freuen uns schon auf das nächste Sportfest und sind gespannt, wer dann den Pokal mit nach Hause nimmt.
Lena Tobaben
29.05.2025 Christi HimmelfahrtAndacht am Kleinen Varchentiner See



Wo wohnt Gott? Um diese Frage zu beantworten, ist ein schöner Platz in der Natur ein wunderbarer Ort. Melanie Dango aus Schloen und Jette Altschwager aus Gielow-Rittermannshagen leiteten diesen Gottesdienst, begleitet vom Posaunenchor Rittermannshagen und unterstützt von vielen tatkräftigen Helfern.
Mit dem fröhlichen Lied „Wie lieblich ist der Maien“ begann der Gottesdienst, der von Melanie Dango weitergeführt wurde. Der Text zu Himmelfahrt lädt uns ein, den Blick zu heben. Gemeinsam am Wasser, über uns der Himmel mit einzelnen Wolken – sollte Gott hier wohnen? Gott ist da, wo Menschen gemeinsam Gottesdienst feiern. Hier ist der See der Altar, der Himmel das Dach, das Lied das Gebet. Himmelfahrt ist kein Abschied, es ist die Verheißung: Gott ist bei uns, er ist das Licht über den Wellen, der Wind in den Segeln.
Dieses Bild wurde in eine Mitmach-Aktion umgesetzt. Jeder konnte seine Hoffnung und seine Wünsche und seine Gedanken ausdrücken und etwas auf kleine Segelschiffchen schreiben, die später auf den See hinausgefahren und zu Wasser gelassen wurden. Diese Schiffchen als Zeichen der Hoffnung: Ich lasse los, ich vertraue.
Alle zitterten mit, ob die mutige Gabriele auch trockenen Fußes wieder an Land kommen würde, da der Wind doch merklich frischer geworden war. Zur Erleichterung aller schaffte sie es, die keinen Segelschiffchen aufs Wasser zu setzen und unbeschadet wieder ans Ufer zu kommen.
Am Ende wurde „Geh aus, mein Herz und suche Freud“ gesungen, aber damit war das Beisammensein nicht beendet. Seit vielen Jahren gibt es im Anschluss an den Himmelfahrt-Gottesdienst immer ein Picknick, bei dem man sich noch unterhalten und austauschen kann.
Sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Gott wohnt nicht im Großen und Glänzenden. Gott wohnt in uns, wenn wir ihn einlassen. Öffnen wir also unser Herz.
Annette Fünfsinn
Wer sagt denn, dass man in Kirchen und auf Kirchhöfen keine fröhlichen Feste feiern kann? Am 24.05.2025 trafen sich etwa 80 gut gelaunte Menschen vor der Kirche in Schwinkendorf, um dort ein Fest zu feiern, das ein Zeichen der Hoffnung, der Zuversicht und der Gemeinschaft setzen wollte.
Mit zünftigem Grillen begann das Fest, das zugleich ein Dankeschön für all die vielen Menschen sein sollte, die das Gemeindeleben aktiv und tatkräftig mitgestalten.
Ein leuchend grünes Armband mit der Aufschrift: „Du bist mein Hoffnungslicht“ verdeutlichte das Motto des Abends. Nach entspannten Gesprächen und interessantem Austausch, gaben die drei sympathischen Mitglieder der Gruppe „Bube, Dame, König“ ein Konzert, dem alle gebannt lauschten.
Besonders waren der Klang der Drehleier und der Stompbox zum Gesang, der von Gitarre und Geige oder auch Querflöte begleitet wurde. Die Maultrommel aus dem Thüringer Wald gab den Liedern eine ganz besondere Aussagekraft.
Juliane, Till und Jan, die drei Mitglieder der Gruppe, kamen aus Halle an der Saale angereist und präsentierten Volkslieder aus Deutschland, Irland und Schottland sowie eigene Lieder. Natürlich durften Lieder wie „An der Saale hellem Strande“ und „Dat du min Leevsten büst“ nicht fehlen. Das Lied „Im Garten unterm Ebereschenbaum“ erinnert daran, dass man manchmal das Glück an ganz falschen Stellen sucht. Man reist durch die ganze Welt und übersieht, dass das Glück schon da ist.
Lieder wie „Nun will der Lenz uns grüßen“ oder ein Walfängerlied von den Äußeren Hebriden mit neuem Text begeisterten die Zuhörer ebenso wie Instrumentalstücke und nach dem Schlaflied dachte noch niemand daran, nach Hause zu gehen, sondern mit großem Applaus wurden noch Zugaben erbeten, die auch gern erfüllt wurden.
Juliane führte mit Anmerkungen zu den Liedern und Texten durch das Programm des Abends voller Hoffnung. Mit Hoffnung und der Zuversicht, dass Kirche lebendig ist, gingen die Zuhörer nach Hause. Herr Altschwager, der die Gruppe bei einem Konzert kennengelernt hatte, nutzte die Gelegenheit, nahm Kontakt mit ihnen auf, um unserer Gemeinde mit diesem Abend ein ganz besonderes Angebot zu machen.
Machen wir doch die Kirche und das Gemeindeleben mit unseren Ideen und unseren Talenten lebendig!
Annette Fünfsinn
04. bis 06.04.2025Mit Knoten, Karabinern und Kreativität – unser Niedrigseilgartenkurs


Seit einem Jahr haben wir darauf hingefiebert und nun liegt es hinter uns: Ein Niedrigseilgartenkurs in Rittermannshagen als Wochenende voller Teamgeist, Lernen und praktischer Erfahrung.
Vielen Dank Henning für deine Ruhe, Fachwissen, Geduld und Begeisterung, mit denen du uns durch drei intensive Tage begleitet hast.
Freitag, 04. April 2025: Bunt zusammengewürfelt mit viel Elan aber wenig Ahnung startet unsere sechsköpfige Gruppe mit einer theoretischen Einführung. Die großen Kisten werden ausgeräumt und der Inhalt soll der Inventarliste zugeordnet werden.
Was ist eine Langprusik, wie viel Bruchlast hat der Schäkel, was ist Industrie-, was Kletterbedarf, …?
Wir haben Feuerwehrleute, Segler und Sportlehrer dabei, so können wir gemeinsam fast alles benennen.
Damit ist es aber nicht getan, denn jetzt wird es spannend: Wie bekommen wir den Deckel der Kisten wieder zu?
Bevor wir dann zum praktischen Teil aufbrechen, lernen wir, wie wir geeignete Bäume auswählen und welche sicherheitsrelevanten Aspekte unbedingt beachtet werden müssen. Im Wald ist nicht alles so einfach wie gedacht, der Schäkel verdreht sich einfach immer wieder! Zuerst bauen wir Fußseilanlagen auf, wobei alle sich am Virus der Baufreude anstecken. So ist am Ende kein Schäkel über und zwischen den Bäumen spannt sich ein elegantes Netz aus kompliziert umgelenkten Stahlseilen.
Wir finden uns mittags zu Suppe und Brot wieder im Pfarrhaus ein. Jette und Carsten haben noch andere Veranstaltungen ins Pfarrhaus eingeladen, also essen wir in ihrer privaten Küche. Danke für eure offenen Türen!
Am Nachmittag geht es wieder mit ungebremster Motivation in den Wald, jedes verfügbare Seil, jede Bandschlinge und jeder Karabiner kommt zum Einsatz. Jetzt werden Hilfsseilanlagen gebaut und es kommt zum wilden Tauschhandel mit Material zwischen den verschiedenen Baustellen (das Einsortieren in die Kisten kann nachher spannend werden…). Besonders beeindruckend war zu sehen, wie schnell wir als Team funktionierten und wie kreativ die verschiedenen Elemente gestaltet wurden. Henning hat nicht nur einen kritischen Blick, sondern auch so manche Geschichte im Nähkästchen. Wir bekommen viele Tipps, wie wir die Stationen verbessern und später anleiten können und mit welchen Hilfsmitteln das Überqueren je nach Körpergefühl und Gleichgewicht auf dem Seil leichter oder herausfordernder gemacht werden kann.
Samstag, 05. April 2025: Heute bekommen wir Besuch von den „alten Hasen“, erfahrenen Teilnehmenden vergangener Kurse. Für sie war es ein willkommener Auffrischungstag, für uns eine großartige Gelegenheit, durch den Austausch von ihrem Wissen und den Erfahrungen zu profitieren. So unterstützt werden die Elemente noch ausgefeilter. Es wird getüftelt, geknotet, getestet und verbessert – natürlich bis der Parkour perfekt und jede Kiste wieder leer ist.
Henning sperrt den Wald ab, so müssen wir nicht alles abbauen und sind schneller am Grill. Wir halten uns trotzdem nicht lange auf, wollen wir uns doch als Tester auch an den Aufbauten der anderen Gruppen versuchen. Diese haben wieder ganz andere Tücken als die Eigenen. Wir diskutieren die unterschiedlichen Techniken und nehmen viele praktische Tricks mit. Dieser Tag ist nicht nur fachlich sehr bereichernd, sondern auch menschlich besonders schön – das Miteinander und der Teamgeist machen diesen Kurs ganz besonders.
Sonntag, 06. April 2025: Heute wird es ernst, die Prüfung steht an… Morgens gibt es eine theoretische Prüfung mit spitzfindigen Fragen, die dank Hennings guter Vorbereitung aber alle bestehen. Vielen von uns fällt ein Stein vom Herzen und wir freuen uns alle, bei der praktischen Prüfung zu zeigen, was wir gelernt haben.
Wir bekommen gruppenweise Aufbauten zugelost, die wir aufbauen müssen.
Wenn wir fertig sind, muss die fachliche Abnahme durch den Prüfer bestanden werden, was ebenfalls alle souverän meistern. Unsere Kirchengemeinde hat nun also sechs neue Niedrigseilgarten-AusbilderInnen.
Rückblickend war das Wochenende eine rundum gelungene Mischung aus Lernen, Gemeinschaft, praktischer Erfahrung und viel Freude an der Sache. Danke an alle, die dabei waren, ohne euch wäre dieses Erlebnis nicht das Gleiche gewesen!
Ronja & Iven Topp
14. bis 23.04.2025Ostern im Leseclub – Die Ostergeschichte als Kamishibai
In den Osterferien durfte der Leseclub Gielow ein kleines Projekt in der Hortbetreuung der Peeneschule Groß Gievitz durchführen. Hierbei stand alles im Zeichen der Ostergeschichte.
Nachdem die biblische Ostergeschichte vorgelesen wurde, setzten sich die Kinder kreativ mit dem Gehörten auseinander. Mit viel Begeisterung und Fantasie gestalteten sie einzelne Szenen der Geschichte in Bildern.
Aus diesen Bildern entstand ein ganz persönliches Kamishibai – ein japanisches Erzähltheater, bei dem die Geschichte anhand von Bildern nacherzählt wird.
Am Ende konnten die Kinder ihre Werke vor der Gruppe präsentieren. So wurde die Ostergeschichte auf kreative und lebendige Weise erfahrbar gemacht und bleibt sicher in Erinnerung.
Der Leseclub freut sich sehr über diese gelungene Aktion und bedankt sich bei der Hortbetreuung der Grundschule für die schöne Zusammenarbeit.
Und wer auch Lust hat zu lesen, zu spielen oder uns zu unterstützen – unser Leseclub ist immer mittwochs von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Pfarrhaus Gielow geöffnet.
Wir freuen uns auf euch!
April 2025Zukunftswald – Bäume für die Kinder in Zettemin

Anfang April wurden auf dem Vorplatz der Dorfkirche Zettemin die ersten 4 Obstbäume für den Nachwuchs in Zettemin gepflanzt. Die Idee ist Teil der Neugestaltung des Kirchhofs. Dazu wurden nun bereits zwei Apfelbäume, eine Birne und eine Pflaume gepflanzt. Die Bäume sollen den Weg hin zur Kirche säumen.
Den Anfang machten die Kinder. Es wurde ein Pflanzloch gebuddelt, der Baum hineingestellt, wieder angefüllt und danach kräftig angegossen. Die vier Mädchen Johanna Giese, Ida Sophie Mallas, Freya und Ida Rudolph halfen fleißig beim Pflanzen ihrer Bäume mit und hatten sichtlich Spaß!
Wir wollen alle Familien in Zettemin herzlich einladen, auch einen Baum für ihre Kinder zu pflanzen. Damit wollen wir einen Beitrag zu mehr Diversität auf dem Kirchhof leisten und ihn insektenfreundlicher gestalten. Für die Wildbienen im Gemäuer der Kirche, für mehr Vielfalt, für eine zukunftsfähige Umwelt, für unsere Kinder.
Die nächste Pflanzaktion wird im Spätherbst stattfinden (Termine folgen). Bei Interesse können sie sich gern bei Linda Rudolph (017661393229) anmelden.
Außerdem werden in Kooperation mit dem Netzwerk Blühende Landschaften ab August 2025 zwei Blühflächen angelegt. Eine wird auf der Innenseite entlang der Friedhofsmauer entstehen, die andere auf dem turmseits stillgelegten Teil des Friedhofs.
April 2025Pilgerwanderung im Frühling

„Mit Vogelgesang, Lust und Liedern zieht wieder der Frühling ein“ – den wollten wir entdecken und wurden reichlich belohnt.
Das frische Grün des Waldes, wenn alles sprießt und blüht – der Waldboden ist eine Augenweide. So schön zeigen sich für kurze Zeit die weißen und gelben Buschwindröschen und wilde Veilchen im Forst. Hier durften wir verweilen und als schönen Abschluss mit einem Picknick das tolle Naturschauspiel bestaunen.
Eine Pilgerwanderung, leider diesmal in kleinerer Runde, denn diese Wanderungen vermissen wir sehr. So machten wir uns auf, um die nähere Umgebung zu erkunden, denn auch sie ist immer sehenswert.
Herzliche Genesungswünsche an Frau Witte und bis dahin alles Gute. In Gedanken weilte sie unter uns. Wir freuen uns schon darauf bald wieder gemeinsam unsere schönen Pilgerwanderungen durchführen zu können.
Anne Fistler, April 2025
Februar bis März 2025Gemeindepraktikum Clara Desch

Zwischen spätabendlicher Gottesdienstplanung und der Morgensonne über dem Rittermannshagener See, zwischen theoretischen Gremiensitzungen und tatkräftigem Friedhofseinsatz, zwischen ernsten Momenten und ausgelassenem Luftballonvolleyballspiel, zwischen einem Vorhanggestell für die Kirche in Basedow und vielen Kilogramm Lego, zwischen Grundschulkindern und Senior*innen durfte ich, Clara Elisabeth Desch, im Februar und März mein Praktikum in Ihrer und Eurer wundervollen Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen absolvieren.
Dabei durfte ich vor allem Jette, aber auch Carsten und Tina vier Wochen im Rahmen meines Theologiestudiums über die Schulter schauen.
Ich komme aus Lübeck, habe in Tübingen, Marburg und St. Andrews in Schottland studiert und lebe und lerne aktuell in Leipzig. Mein Wunsch für das Gemeindepraktikum war es, das Gemeindeleben in einer ländlichen Region kennenzulernen. Die Zusammenarbeit und das Engagement, mit denen so viele Menschen das Gemeindeleben gestalten, haben mich so beeindruckt, dass ich von nun an vermutlich unrealistische Erwartungen an jede zukünftige Gemeinde stellen werde. Ohne die Ehrenamtlichen wäre die vielfältige Arbeit in Gielow- Rittermannshagen nicht möglich, Ihr alle leistet einen großen Beitrag dazu, dass die Kirchengemeinde ein lebendiger Ort der Gemeinschaft bleibt.
Neben den vielen großartigen Ehrenamtlichen, die ich kennenlernen durfte, haben Sie und habt Ihr aber auch viel Glück mit den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen: Gudrun Witte strahlt eine besondere Herzlichkeit aus, die Pilger*innen und Kinder gleichermaßen begeistert. Tina Remers Freude, Humor und Kreativität sind ansteckend. Carsten Altschwager überzeugt mit seiner Leidenschaft für Engagement und Zusammenhalt, und Jette Altschwager beeindruckt als kluge Gesprächspartnerin mit ihrer einfühlsamen Art und zugleich ihren kreativen Ideen, die das Gemeindeleben bereichern.
Ob bei Geburtstagsbesuchen, im Leseclub in Gielow, bei Anleitungsspaziergängen oder an langen Schreibtischtagen – ich durfte das Leben und Arbeiten in der Gemeinde intensiv miterleben und habe die Zeit in Gielow-Rittermannshagen so sehr genossen, dass ich sogar ein paar Tage länger geblieben bin.
Herzlichen Dank an Euch alle, die Ihr mich so herzlich in Ihre und Eure Gemeinschaft aufgenommen habt – insbesondere an Jette und Carsten Altschwager und Tina Remer!
Herzliche Grüße, Clara Desch
22. März 2025Letzte Hilfe

Ein gelungenes Projekt, um das Thema „Sterbebegleitung“ aus der Tabuzone zu holen und in den Blickpunkt der Gesellschaft zu rücken, fand am 22. März 2025 im Pfarrhaus in Rittermannshagen statt. An diesem sonnigen Samstag wurde nun schon zum zweiten Mal ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ in der Gemeinde angeboten. Die Veranstaltung war mit 15 Teilnehmenden voll besetzt und stand dieses Mal unter der Leitung von Linda Rudolph und Carsten Altschwager
In den insgesamt fünf Stunden fand sich nicht nur Platz für viel Wissen rund um die Themen Sterben, Vorsorge, Linderung von Leid und Abschied, sondern auch Zeit für kleine Pausen und den Erfahrungsaustausch untereinander.
In dem hellen Gemeinderaum wurde mit dekorativ vorbereitetem, breit gefächertem Infomaterial und verschiedenen Getränken eine sehr einladende Atmosphäre geschaffen. Zusammen mit den Pausenangeboten – angefangen von einem kurzen Spaziergang zum See über den Mittagsimbiss bis hin zur Einladung zur Kirchenbesichtigung – bildete dies einen rundum gelungenen Rahmen. Spätestens nach der doch sehr emotionalen Eröffnungsrunde war das Eis unter den Kursteilnehmenden gebrochen. Dieser Beginn zeigte: Egal, wie lange der individuelduell le Abschied von einem geliebten Menschen schon vergangen ist, es bleibt doch immer eine sehr bewegende Erfahrung, über die oft kaum oder viel zu wenig gesprochen wird.
Doch wie lässt sich diese ganz besondere Zeit der Begleitung sterbender Menschen vorbereiten? Womit ist in diesem letzten Prozess des Ablebens zu rechnen? Und welche praktischen Maßnahmen helfen schwerkranken und sterbenden Menschen?
Auf diese und weitere Fragen gab es in vier gut gegliederten und informativen Themenblöcken Antworten. Im ersten Themenbereich wurde auf die Zugehörigkeit des Sterbens als Teil des Lebens eingegangen.
Durch die übersichtliche Aufzählung von Anzeichen des Sterbens war dieser erste Teil – wie auch die anderen Module – sehr an der Praxistauglichkeit orientiert. Im folgenden Komplex zum Thema „Vorsorgen und Entscheiden“ wurden nicht nur wichtige Begriffe der Palliativversorgung erläutert, sondern auch grundlegende Informationen zu Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Co. gegeben, die auf großes Interesse stießen.
Zur zentralen Thematik der Leidenslinderung wurden für die diversen Symptome, die im Prozess des Sterbens auftreten können, jeweils eine ganze Reihe praktischer Hilfen aufgelistet.
So kann dem Gefühl der Hilflosigkeit bzw. Tatenlosigkeit bei der Begleitung eines sterbenden Menschen ganz praktisch auch von Laien entgegengewirkt werden. Parallel wurde ebenso auf die weiteren Möglichkeiten professioneller Helfer eingegangen. Neben dem praktischen Versuch mit Mundpflegestäbchen wurden auch die Möglichkeiten der Nutzung von Düften sowie der Umgang mit Essen und Trinken am Lebensende erläutert.
Dieser Gebrauch und Umgang ist sehr indiviinformative individuelduell und richtet sich nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Sterbenden.
Den inhaltlichen Abschluss bildete der Punkt des Abschiednehmens, wobei auch dieser Teil wieder von praktischen Hilfestellungen gekennzeichnet war. So wurde beispielsweise nicht nur aufgeführt, was nach dem Eintritt des Todes zu tun ist, sondern es wurden auch ganz persönliche Abschiedsmöglichkeiten aufgelistet.
Zum Abschluss kam es zu einer kurzen Feedbackrunde mit durchweg positiven Rückmeldungen. Der gesamte Kursinhalt wurde übersichtlich und anschaulich von einer Präsentation begleitet und ist durch das Informationsheft „Letzte Hilfe“ für die Kursteilnehmenden auch zu Hause abrufbar. Es kann in diesem Sinne als kleines Nachschlagewerk dienen.
Ein großer Dank gilt den beiden kompetenten und sympathischen Kursleitenden für diese informative und aufschlussreiche Veranstaltung. Die Inhalte und Gespräche werden bei vielen Teilnehmenden gewiss noch eine Zeit lang nachgewirkt haben. Gerade die Pausen wurden für den persönlichen Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen genutzt und sehr geschätzt.
Tod, Trauer und Abschied gehören zum Leben und sind Themen, mit denen früher oder späterw jeder Mensch in Kontakt treten wird.
Am Ende steht eine informative und lehrreiche Veranstaltung zum Thema Sterbebegleitung, die mit übersichtlichen Auflistungen und wichtigen praktischen Tipps eine Art Leitfaden für den Umgang mit sterbenden Menschen bildet. Sie regt dazu an, weiter über diese Bereiche nachzudenken, eigene Erfahrungen zu reflektieren und sich besser auf alles Kommende vorbereitet zu fühlen.
Josefine Warzecha
14. Februar 2025Die Glocken von Basedow - Was lange währt, wird endlich gut.

Am 14. Februar 2025 wurde in Basedow ein lang ersehnter Traum Wirklichkeit – an diesem Tag führte uns unsere Reise nach Neunkirchen, Baden-Württemberg, denn hier wurden unsere drei neuen Glocken von der „Glockengießerei Bachert“ gegossen.
Dieses bedeutende Ereignis war und ist das Ergebnis langer Arbeit, zahlreicher Spendenaktionen und dem Engagement vieler Gemeindemitglieder. Unsere Reise zu den neuen Glocken begann im Sommer 2022, als die Kinder der Kita „Uns Flohkist´“ bemerkten, dass die Glocken der gegenüberliegenden Kirche bei bestimmten Anlässen gar nicht mehr läuten. Daraufhin gründeten wir eine „Glockengruppe“ mit Freiwilligen und Engagierten aus unserer Kirchengemeinde.
Von Anfang an war klar, dass dies ein Projekt sein würde, das die Unterstützung der gesamten Kommune und Kirchengemeinde benötigte. Und wir wurden nicht enttäuscht. Dank Ihrer Großzügigkeit und der vielen Veranstaltungen, die zu diesem Zweck organisiert wurden, konnten wir die dringend benötigten Mittel sammeln.
Neben den finanziellen Beiträgen möchten wir auch die ideelle Unterstützung hervorheben, die wir von allen Interessierten erhalten haben. Sei es durch die Teilnahme an Veranstaltungen, das Verbreiten des geplanten Vorhabens oder einfach durch aufmunternde Worte – jede Form der Unterstützung hat uns geholfen, unser Ziel zu erreichen.
Abschließend möchten wir uns bei jeder und jedem Einzelnen von Ihnen bedanken. Ohne Ihre Hilfe und Ihr Vertrauen in dieses Projekt wäre es nicht möglich gewesen, diesen Meilenstein zu erreichen. Die neuen Glocken werden nicht nur ein Zeichen des Glaubens und der Hoffnung sein, sondern auch ein Symbol für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Gemeinde und der Kommune.
Nun freuen wir uns sehr, mit Ihnen das baldige Ankommen der Basedower Glocken zu feiern. Ein Termin hierfür wird rechtzeitig öffentlich bekanntgegeben.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Glockengruppe
24. bis 25. 01.2025Klausur des Kirchengemeinderats

Vom 24. – 25. Januar 2025 haben sich die Kirchenältesten der Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen in Salem zur Klausur getroffen.
Hier ein paar Stimmen aus dem KGR:
- Was ist (uns) in einem Gottesdienst wichtig?
- Wie kann man Gottesdienste einladender gestalten?
- Was ist im letzten Jahr alles passiert? Konnten wir Pläne und Vorhaben umsetzen?
- Und was hat es eigentlich mit der geförderten Projektstelle von der „Aktion Mensch“ auf sich?
Diese und noch viele weitere Fragen haben wir uns bei der diesjährigen Kirchengemeinderatsklausur in Salem gestellt.
Am 24. und 25. Januar führte uns Diakon Jörg Stoffregen als Moderator durch konstruktive und lösungsorientierte Diskussionen. So konnten gemeinsam kreative Ansätze entwickelt werden, die in den kommenden Wochen umgesetzt werden sollen.
Neben intensiven Arbeitseinheiten gab es auch Zeit für Gemeinschaft und Austausch, wodurch eine motivierende Atmosphäre geschaffen und die Verbindung zwischen den KGR-Mitgliedern gestärkt werden konnte.
Für das bereits gestartete Jahr haben wir nun viele Impulse und Ideen und freuen uns, diese mit Ihnen umsetzen zu dürfen, um gemeinsam unser Gemeindeleben lebendig zu gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Kirchengemeinderat
Tina Remer
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Die neue Kirchengemeinde will Verantwortung für die Zukunftsfragen im ländlichen Raum zwischen Malchin und Waren übernehmen.
Claus-Dieter Tobaben
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Ich fand, es war ein harmonisches Zusammentreffen, ein konstruktiver Austausch und eine zuversichtliche Vorausschau für dieses Jahr und die nächste Zeit. Weiterhin war es ein freundliches und geselliges Beisammensein.
Stefan Garmshausen
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Zu unserem gewählten Thema „Gottesdienst“ haben wir gemeinsam für 2025 konstruktive Vorschläge erarbeitet.
Bea Wiegert
Februar 2025Legobautage 2025

Die Legowoche hat begonnen. Das Motto der Woche war „Unser Dorf – unser Zuhause. 750 Jahre Faulenrost“. In der Woche haben viele Mädchen und Jungen sehr große oder auch kleine schöne Sachen gebaut.
Also meine Meinung zu der Woche ist: Ich fand die Woche sehr schön. Wir haben viele schöne Sachen gemacht. Zwei Schnitzeljagden, wir waren in der Turnhalle und wir durften natürlich bauen. Unsere Gruppe hat sehr viel geschafft. Ich bin stolz auf unsere Gruppe.
Malte, 12 Jahre aus Varchentin

