Aktuelles


Vorfreude, schönste Freude

Der Advent ist in seinem Ursprung eine erwartungsvolle Zeit, denn bald ist Weihnachten und das Gotteskind wird im Stall von Bethlehem geboren.

 

Die Zeit des Wartens auf dieses wunderbare Ereignis versüßen wir uns nun schon zum 4. Mal mit unserem digitalen Adventskalender. An jedem Tag im Advent kann vom 30.11. bis 25.12.2025 ein Türchen per WhatsApp, You- Tube oder am Telefon geöffnet werden und dann gibt es Musik und Texte zum Hören.

 

Wir freuen uns auf einen bunten Advent! 
Jens Jarchow, Sebastian Paschen, Jette & Carsten Altschwager

Neue Läuteordnung

Zu unserer großen Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen gehören 11 Kirchen. Zu jeder dieser Kirchen gehören Glocken, die bisher von Ort zu Ort je unterschiedlich läuteten. Im September hat der Kirchengemeinderat beschlossen, das Geläut zu vereinheitlichen und dazu eine neue Läuteordnung festgelegt.


Dass in (fast) allen Kirchen nun zur gleichen Zeit die Glocken erklingen, ist ein hörbares Zeichen unserer Verbundenheit. Zudem laden die Glocken dazu ein, sich vom Alltag unterbrechen zu lassen und innezuhalten für ein Gebet oder einen Gedanken.

Der Kirchengemeinderat

 

  • Montag – Sonntag
    8 Uhr / 12 Uhr / 18 Uhr eine Glocke für je 3 Minuten
    (in jedem Ort mit elektrischem Geläut)
     
  • Sonntag
    9:55 Uhr alle Glocken 5 Minuten zur Gottesdienstzeit
    (in jedem Ort mit elektrischem Geläut)
    Gottesdienste, die zu anderen Zeiten als 10 Uhr beginnen werden im jeweiligen Gottesdienstort manuell 5 Minuten vor Gottesdienstbeginn geläutet.
     
  • Sterbegeläut 
    werktags zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr eine Glocke dreimal für je 5 Minuten
     
  • Silvester 
    31.12. 0:00 Uhr alle Glocken 5 Minuten
    In Groß Gievitz und Rambow erklingt darüber hinaus jeweils die Stundenglocke.

 


12.09.2025machen!2025

Erneut hohe Anerkennung für die kirchliche Engagement-Förderung im mecklenburgischen Gielow-Rittermannshagen: Die Kirchengemeinde hat einen „machen!2025“-Preis verliehen bekommen. Bei der Preisverleihung für bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland am 10. September 2025 in Berlin nahmen Projektmitarbeiterin Tina Remer und Gemeindepädagoge Carsten Altschwager die mit 5000 Euro dotierte Anerkennung in Empfang.

(Hier weiterlesen)


Wir waren für den Deutschen Engagementpreis 2025 nominiert

 

Die Abstimmung ist beendet, der Sieger steht fest. Der Ahmadiyya Muslim Peace Cycling Club Köln gewinnt mit seinem Projekt „Die blauen Engel des Friedens“ den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2025. Der Club engagiert sich für ein friedliches und solidarisches Miteinander in Köln und darüber hinaus.

 

Wir bedanken uns bei allen die für uns gestimmt haben.

 

Platz    Name des nominierten Projekts oder Person                             Stimmen
27        Miteinander-Füreinander - zwischen Malchin & Waren/Müritz    665

 

Wir freuen uns über diese starke Anerkennung. 
Mehr zum Preis unter www.deutscher-engagementpreis.de


Kleeblatt der Hoffnung – Andere Zeiten Preis

Liebe Menschen,

es braucht keine großen Städte, keine flirrenden Metropolen oder hippe Start-ups, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Manchmal reicht ein Dorf. Oder besser gesagt: 46 Dörfer. Willkommen in Gielow-Rittermannshagen in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Dort, wo der Handyempfang erfahrungsgemäß manchmal schwächelt, aber das Herz für andere umso stärker schlägt, ist etwas gewachsen, das wir heute feiern dürfen: das Engagement-Netzwerk „Miteinander-Füreinander“.

 

Was hier wie ein hübsches Motto klingt, ist in Wahrheit vor allem ein gelebter Gegenentwurf zu Vereinzelung und Rückzug. Es ist ein österliches Hoffnungszeichen, wie ich es mir für unsere Kirche und Gesellschaft öfter wünsche.

Denn hier wird gestaltet statt gejammert, angepackt statt abgewartet. Und mittendrin: die Kirchengemeinde als treibende Kraft – Motor, Katalysator und Gastgeberin. In einem Sozialraum, der eher dünn besiedelt als dicht vernetzt ist, bringt dieses Netzwerk Menschen zusammen: Die Feuerwehr trifft auf den Dorfverein, die Kommune auf die Kirchengemeinde, die Kita auf die Ehrenamtlichen.

 

Und alle miteinander auf die Idee: Wir sind nicht allein – wir sind füreinander da! Ganz besonders beeindruckt mich, dass dieses Projekt auch die im Blick hat, die oft am Rand stehen oder keine Beachtung finden: Menschen mit Beeinträchtigungen. Und dass diese Perspektive nicht nur wohlwollend erwähnt, sondern handfest umgesetzt wird – mit und durch Dorfwerkstätten, Feste, „Herzensprojekte“.

 

Wer hätte gedacht, dass eine relativ kleine Kirchengemeinde zur Projektmanagerin eines Netzwerks mit über 45.000 Euro Volumen wird, davon 90 % durch Fördermittel eingeworben? Und jetzt sogar mit neuer Teilzeitstelle für eine Heilerzieherin – fünf Jahre lang gefördert. Kirche als Arbeitgeberin, als Möglichmacherin, als Hoffnungsstifterin.

 

Ich finde: Das ist nicht nur preiswürdig – das ist beispielhaft. Für unsere Kirche. Für ländlichen Raum. Für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Liebe Gemeinde Gielow-Rittermannshagen, liebes Netzwerk „Miteinander-Füreinander“: Was Sie hier tun, ist mutig und österlich-hoffnungsvoll. Und deshalb sagen wir heute nicht nur: „Herzlichen Glückwunsch!“ Sondern auch: „Danke! Für Ihren Mut, Ihre Hoffnung, Ihr Engagement.“ Bleiben Sie dran. Gottes Segen dazu.

 

Vielen Dank.

Pastor Dr. Christian Wollmann
Direktor Ökumenewerk der Nordkirche

Projekt "Füreinander – Miteinander" erhält den 1. Preis bei der Verleihung des "Nordsterns"

Siehe auch Rückblick aus dem Jahr 2024


Zeichen setzen für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Zeichen setzen für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt

Die Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen setzt ein sichtbares   Zeichen: Vor jeder unserer Kirchen wird bald ein Banner mit dem   beigefügten Motiv stehen, das für die Werte von Menschenwürde,   Nächstenliebe und Zusammenhalt wirbt.  Das kostet Geld und dafür   brauchen wir Ihre Unterstützung.

Doch das ist nur der Anfang! Mit Ihrer Hilfe wollen wir weitere   demokratiefördernde Angebote in unserer Region schaffen – Orte der   Begegnung, des Miteinanders und des Austauschs, die unsere Gemeinschaft   stärken.

Helfen Sie mit, ein Zeichen zu setzen!
Ihre Spende macht den Unterschied und hilft, diese Aktion zu unterstützen und unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Spendenkonto: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen
IBAN: DE68 5206 0410 0005 3303 86 (Evangelische Bank)
Stichwort: Demokratie verbindet

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Carsten Altschwager

Eine Initiative der Evangelischen und Katholischen Kirche

Wir sind jetzt auf Instagram!

Liebe Gemeindemitglieder,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Kirchengemeinde nun auf Instagram vertreten ist! Unsere neue Seite bietet Ihnen die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, sich auszutauschen, anstehende Termine zu erfahren und Rückblicke vergangener Veranstaltungen zu sehen.

Warum Sie unserer Instagram-Seite folgen sollten:

  • Aktuelle Nachrichten und Veranstaltungen:
    Erfahren Sie als Erste von bevorstehenden Gottesdiensten, Veranstaltungen und besonderen Ankündigungen. 
  • Gemeinschaft:
    Verbinden Sie sich mit anderen Gemeindemitgliedern, teilen Sie Ihre Gedanken, Ideen und Wünsche.
  • Exklusive Einblicke:
    Blicken Sie hinter die Kulissen unserer Gemeinde und erleben Sie besondere Momente und Veranstaltungen hautnah mit.
  • Wie finden Sie uns?
    Folgen Sie uns einfach auf Instagram unter unserem Benutzernamen @kirche.gielowrittermannshagen
    oder über folgenden Link: www.instagram.com/kirche.gielowrittermannshagen/

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer wachsenden Online-Gemeinschaft begrüßen zu dürfen!

Herzliche Grüße,

Ihre Kirchengemeinde


Herzlich willkommen, Tina Remer!

Wir freuen uns, dass es Dank der Förderung von "Aktion Mensch e.V." und der "Stiftung Kirche mit Anderen" in Mecklenburg seit dem 01.01.2025 eine neue Mitarbeiterin in unserer Kirchengemeinde gibt.

 

Für die nächsten 5 Jahre wird Tina Remer aus Basedow v.a. daran mitarbeiten, Netzwerke zwischen der Kirchengemeinde, den Kommunen, Vereinen und Initiativen auszubauen und zu verknüpfen.

 

Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet zudem Begegenungsräume für Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen. Wir freuen uns, dass du da bist!

Annette Fünfsinn hat Tina Remer getroffen und mit ihr gesprochen:

Tina Remer wird die neu geschaffene, volle Stelle als Integrationsbeauftragte im Pfarrsprengel besetzen. Die Stelle wird fünf Jahre lang von der „Aktion Mensch“ und der Stiftung „Kirche mit Anderen“ in Mecklenburg gefördert.

 

Ich hatte Gelegenheit, Tina Remer bei einem Gespräch kennenzulernen und zu fragen, was sie gern möchte, das die Gemeindeglieder über sie wissen sollten.

 

Frau Remer ist 29 Jahre alt, verheiratet, hat einen 2-jährigen Sohn, sie ist geboren in Malchin und wohnt in Basedow. Zurzeit arbeitet sie noch in einem Ivenacker Pflegeheim in der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung.

 

Im Anschluss an ihre Schulzeit hat sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten und Altenheim geleistet. Danach folgte ein Praktikum in einem Kindergarten und eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde ihr gewissermaßen in die Wiege gelegt, im familiären Bereich teilt sie sich mit ihrer Mutter die Betreuung ihres behinderten Bruders.

 

Ihre berufliche Ausbildung umfasste den pädagogischen Teil mit dem Schwerpunkt Fördern und Fordern und den Bereich Pflege.

 

Tina Remer spielt als wichtigen Ausgleich in einer Band Klavier, Gitarre und singt. Sie ist Mitglied im Kirchengemeinderat und sieht sich als rechte Hand von Jette und Carsten Altschwager, mit denen sie in ständigem Austausch steht.

 

Unser riesiger Pfarrsprengel ist für eineinhalb Pastorenstellen viel zu groß, die Aufgaben sind nur im Team zu schaffen und es ist Frau Remer ein Anliegen, dass alle Gemeindeglieder sich wertgeschätzt fühlen.

 

Frau Remers ganz persönliche Anliegen sind: Alle Menschen am gemeindlichen Leben teilhaben zu lassen. Besonders auch Menschen, die nicht so mobil sind. Im Bereich Kinder- und Jugendarbeit sieht sie eine Herausforderung darin, Kinder und Jugendliche zu motivieren, Kirche kennenzulernen. Dazu möchte sie Kindergärten und Schulen anfahren, um z.B. kirchliche Feiertage vorzustellen.

 

Eine Idee ist ein Minibus als Zubringer für alle, die nicht die Möglichkeit haben, zu kirchlichen Veranstaltungen zu kommen. Sie möchte auf jeden Fall die Social Media Präsenz des Pfarrsprengels ausbauen auf Instgram, Facebook und einen monatlichen Podcast zu aktuellen Themen senden.

 

Sie werden eine zugewandte, sympathische und engagierte Ansprechpartnerin finden und ich danke für das angeregte Gespräch. Annette Fünfsinn

 

Tina Remer freut sich auf die neue Herausforderung und auf viele anregende Kontakte mit Ihnen. Wer Wünsche, Anregungen, Fragen hat, möge sich bitte melden:

0174 9173389 und tina.remer@elkm.de

 

Herzliche Einladung: Tina Remer wird am 19.01.2025 im Gottesdienst in Faulenrost um 10 Uhr in ihr Amt eingeführt.

 


Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen rücken enger zusammen

Die Kirchenregion Mecklenburgische Schweiz gibt es seit Gründung der Nordkirche im Jahr 2012. Sie erstreckt sich von Basse und Gnoien im Norden bis Rittermannshagen im Süden und von der Stadt Dargun im Osten bis Teterow im Westen. Die Kirchengemeinden in diesem Gebiet haben in den letzten Jahren ihre Zusammenarbeit bereits intensiviert.

Es gab Neugründungen von Kirchengemeinden und Bildungen von Pfarrsprengeln. Die Zahl der Gemeindeglieder nimmt ab und Fachkräfte fehlen auch im kirchlichen Bereich. Darüber hinaus werden wir zukünftig vor neuen finanziellen Herausforderungen stehen.

 

Auf diese komplexe Situation hat die mecklenburgische Kirchenkreissynode mit der Vorlage eines neuen Stellenplans reagiert. Im Austausch wurden sowohl Sorgen und Befürchtungen deutlich, aber auch bereits bestehende Berührungspunkte und längst vorhandene Kooperationen. Beispielhaft seien hier genannt die gemeinsame Konfirmandenarbeit, Bläserchöre, wie auch gemeindeübergreifende Gottesdienste und Freizeiten. Es ist eine gemeinschaftliche Aufgabe darüber nachzudenken und im Austausch zu bleiben.

 

Bleiben Sie behütet und Gott befohlen,
für die Kirchenregion Mecklenburgische

Schweiz, Alexander Uhlig

 

Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen

Die Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen arbeiten schon seit Jahren in bestimmten Bereichen eng zusammen: Zuerst im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch die gemeinsame Anstellung einer Gemeindepädagogin und in der gemeindeübergreifenden Konfirmandenarbeit.

 

Seit dem Eintritt von Pastor Christian Burchard in den Ruhestand 2019 waren die beiden Kirchengemeinden in einem Sprengel mit 1,5 Pfarrstellen verbunden und zuletzt haben auch die Kirchengemeinderäte zusammen getagt und über das Gemeindeleben vor Ort beraten.

 

Nach Beschluss beider Kirchengemeinderäte fusionieren nun beide Gemeinden und bilden ab dem 1. Januar 2025 eine
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen.

 

Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gielow,
Kirchengemeinderat der Ev.-Luth.Kirchengemeinde Rittermannshagen

Pastorin Jette Altschwager

 


Unsre Kirchen für die Hosentasche

Auch im Winter ist der nächste Sommer nicht mehr weit – spätestens dann laden sie uns wieder ein, ihr Gast zu sein: unsere Kirchen.

Um der Schönheit unserer Kirchen mehr auf die Spur zu kommen und Anderen zu zeigen, was wir haben, hat Klaus-Martin Bresgott gemeinsam mit dem Fotografen Ralf Klöden einen kleinen Kirchenführer entwickelt, der durch einige unserer Kirchen führt und mit kurzen Beschreibungen hilft, diese Kleinode neu zu sehen in ihrer Originalität und Beständigkeit über die Zeit, auch wenn die daran knabbert…

 

Aufgenommen sind die Kirchen in Alt Schönau, Lansen, Groß Gievitz, Rittermannshagen und Zettemin – überall gilt es Besonderes zu sehen und zu erleben – Alt Schönau als die Kirche mit der besten Aussicht, Lansen als Kinokirche mit dem »Engel der Zeit« und der Weisheit »Ein Wort, geredet zur rechten Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen« die darin Platz gefunden hat, Groß Gievitz als Kirche der Kunst mit den besonderen Gewölbemalereien, Rittermannshagen als Kirche des Lichts und Zettemin als Kirche des Klangs.

 

Der handliche Kirchenführer, der in jede Brust- und Hosentasche passt, kommt in der Adventszeit im Pfarrhaus an und ist dort ab Frühjahr 2025 zu haben.


Schutzkonzept zur Verhinderung von grenzverletzendem Verhalten, sexualisierter und anderer Gewalt

Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland im Januar 2024 ist auf schmerzliche Weise bewusst geworden, dass Kirche kein von Gefahren abgeschotteter Raum ist.

 

Unsere Kirchengemeinde hat sich deshalb der Notwendigkeit gestellt, bewusst auf die Verletzlichkeit und die Risikofaktoren in unserer Gemeinde zu schauen und daraus ein Schutzkonzept entwickelt, das grenzverletzendem Verhalten und sexualisierter Gewalt vorbeugen soll.

 

Siehe Menüpunkt: Schutz und Beratung | Schutzkonzept


Glocken in Basedow

Einige werden sich vielleicht am 08. November gewundert haben, denn die Glocke in Basedow läutet wieder. Die Firmen haben ihre Arbeit getan und die alte Bronzeglocke kann nun wieder in Betrieb genommen werden. Passend zum St. Martinsfest wurde wieder geläutet. Nun sollen im Januar noch die neuen Glocken gegossen werden, damit das Basedower Geläut endlich wieder vollständig läuten kann. Sobald ein Termin für die Einweihung abzusehen ist, wird er bekannt gegeben.


Restaurierung der Börger-Orgel

Unsere Kirche in Gielow ist nun komplett durchsaniert. Allen, die dazu geholfen haben, herzlichen Dank! Nun hat der Kirchengemeinderat entschieden auch die Börger-Orgel zu restaurieren. Dies ist dringend notwendig. Dafür muss die Kirchengemeinde voraussichtlich einen Eigenanteil von 20.111,00 € aufbringen. Herzlich danken möchten wir der Familie Babendererde und der Familie Pitschke, die die Restaurierung schon durch Spenden unterstützt haben.

Wir freuen uns über jede Spende und bedanken uns für ihre Hilfe!


Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute.

 

Dieser Satz aus dem 1. Brief des Paulus an die Tessalonicher ist für das kommende Jahr 2025 als Jahreslosung ausgewählt worden. Er soll uns begleiten, zum Nachdenken anregen, unser Verhalten bestimmen und miteinander ins Gespräch kommen lassen.

Das Gute behalten – woher kann ich wissen, was gut ist? Als Kind bekommt man von den Eltern gesagt, was gut und was böse ist. Die Eltern haben die Entscheidungen getroffen. Später sind es Verwandte, Lehrer, Mitschüler, Freunde, Kollegen und heute ganz besonders die Medien – allen voran das Internet.

 

Und da soll ich alles prüfen? Prüfen heißt nicht: ausprobieren. Prüfen heißt: hinterfragen, einen kritischen Blick auf etwas richten, etwas auf Fehler, aber auch auf Sinnvolles, Brauchbares, Helfendes, Heilendes oder Tröstendes zu untersuchen.

 

Dieser Satz ist auch ein Aufruf zur Toleranz gegenüber Andersdenkenden.

 

Er fordert uns auf, miteinander ins Gespräch zu kommen. Woher weiß ich nun, was gut ist? Albert Schweitzer sagte es ganz einfach: Gut ist, was Leben nützt und fördert, schlecht ist, was Leben vernichtet und schädigt.

 

Jesus hat es auf diese Formel gebracht: Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun, so tut ihr ihnen.

 

Wenn wir die Jahreslosung von diesem Jahr dazunehmen: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe, ist auch die kommende Jahreslosung eine praktikable Handlungsanweisung. Prüft alles und übernehmt das, was die Handschrift der Liebe und der Ehrfurcht vor dem Leben trägt.

 

Wenn man dann die Fülle der auf uns einströmenden Informationen und Anforderungen hinterfragt: Ist es wahr und gut und fördert es das Leben, wird man sehen, wie viel an Überflüssigem und Lebensfeindlichem uns zugemutet wird.

 

Nicht Habsucht, Geldgier, Hass, Zerstörung, Vernichtung, Lüge, Neid sollen unser Leben bestimmen, sondern das wichtigste Gebot, das Jesus nennt:

 

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “ (Matthäus 22:37-39.)

 

Das ist ein hoher Anspruch. Aber wenn man zumindest im Kleinen anfängt, sich und seine Gedanken zu prüfen, ob es dem Guten dient, trägt das zur Zufriedenheit bei.

 

Ich wünsche Ihnen für die kommende Zeit den inneren Frieden und die Fähigkeit, das Gute zu erkennen und zu behalten.

Annette Fünfsinn