Gemeindeversammlung zum Thema Abendmahl am 24. März 2024 - im Anschluss an den Gottesdienst
Der Kirchengemeinderat unserer Gemeinde hat sich Ende des vergangenen Jahres auf einer Freizeit in Waren intensiv mit dem Thema Abendmahl beschäftigt und ist der Frage nachgegangen, ob es nicht sinnvoller ist, beim Abendmahl nur noch Traubensaft auszuschenken. Wir haben uns dabei über die theologischen Hintergründe informiert, diese diskutiert und uns mit praktischen Gesichtspunkten des Ausschenkens auseinandergesetzt.
Am Ende kam der Kirchengemeinderat zu der Überzeugung, dass beim Abendmahl der Fokus vor allem auf der Gemeinschaft, weniger auf den Elementen Brot und Wein liegt. Alkohol schließt immer Menschen aus, auch wenn Saft angeboten wird. Wir trinken, auch wenn wir nur noch Traubensaft ausschenken, symbolisch alle aus einem Kelch. Zwei unterschiedliche Elemente mindern diese Symbolkraft. Außerdem ist es sehr aufwendig und unpraktisch, sowohl Wein als auch Saft anzubieten. Des Weiteren kommt dem Alkohol in unserer Gesellschaft eine Rolle zu, die wir als Kirchengemeinde nicht unterstützen und bewusst gegen das Alkoholtrinken ein Zeichen setzen wollen. 
Deshalb hat der KGR beschlossen, ab Ostern nur noch Traubensaft beim Abendmahl auszuschenken.
Der Kirchengemeinderat möchte sich den Fragen der Gemeindeglieder zu diesem Thema in einer Gemeindeversammlung am 24. März nach dem Gottesdienst stellen, um diesen Beschluss gut zu kommunizieren.

Die Mitarbeiter unserer Gemeinde haben sich für ein neues Jahresthema für das kommende Jahr entschieden. Einmal im Monat wird es einen Gottesdienst zu einem der Psalmen geben. Die Psalmen kommen in jedem Gottesdienst vor, darüber wird aber nur sehr selten gepredigt, und sie bergen doch viele wunderbare Erkenntnisse.

Im April führt uns ein Gottesdienstspaziergang zum 24. Psalm über den Wall zu den Stadttoren. Unterwegs werden wir jeweils an den Stadttoren anhalten, um zu beten, zu singen, zu lauschen und Natur und Architektur auf uns wirken zu lassen. Kommen Sie also bitte mit spazierfreudigem Schuhwerk. Es wird uns auch eine Fahrrad-Rikscha von Radeln ohne Alter NB begleiten. Sollten Sie nicht so gut zu Fuß sein, melden Sie sich bitte bei mir, um sich einen Platz in der Rikscha zu sichern.
Es freut sich auf Sie und diesen besonderen Gottesdienst Verena von Samson
Startpunkt: 10 Uhr vor der St.-Johannis-Kirche

Lauschen, Beten, sanft Bewegen und den Moment genießen
23. April: Passah – der Geschmack des Lebens
Wir treffen uns um 19 Uhr in der Kapelle St. Georg
Bitte anmelden bei Verena von Samson

am Freitag, 26. April, 18 Uhr in den Gemeinderäumen von St. Johannis
Wir alle haben wohl Dinge, die eigentlich richtig gut sind, aber leider nicht mehr (zu uns) passen. Sachen, die einmal mit Liebe und Begeisterung gekauft wurden oder die wir geschenkt bekommen haben. All die wunderbaren Dinge, die nun ein unbeachtetes Dasein in unseren Schränken und Kommoden fristen. Wenn Sie meinen, dass Ihre Schätze ein besseres Dasein verdient haben, dann kommen Sie zu unserem Flausch (Flohmarkt und Tausch). Beim Flausch tauschen wir miteinander ohne Geld oder eine andere Gegenleistung. Es geht allein um die Freude, miteinander zu teilen, die Dinge in achtsame Hände weiterzugeben und zu erleben, wie die Dinge wieder einen Wert bekommen, wenn sich jemand darüber freut. Es ist sinnvoll, sich auf 20 Gegenstände zu beschränken, damit wir nicht in einem Überangebot ersticken. Bitte bringen Sie für unser Buffet eine Kleinigkeit mit, damit wir in gemütlicher Runde einen schönen gemeinsamen Abend verbringen. 
Anmeldungen bitte bei Verena von Samson

Am 2. Juni wird es in unserer Gemeinde etwas geben, was es bisher noch nicht gab. Zum Gemeindefest werden wir mit der Greifswalder Band „Seeside“ einen Schlagergottesdienst feiern.
Das Besondere an dieser Formation ist, dass sie eine Band der Werkstätten des Pommerschen Diakonieverein e.V. ist und die Mitglieder fast ausschließlich Menschen mit Behinderungen sind. Der Name „Seeside“ leitet sich vom englischen Wort »see« (sehen) her. Musik kann Dinge sichtbar machen, die sonst vielleicht nicht gesehen werden. Dies gilt besonders für die blinden Musiker in der Band, die über die Musik sehen und gesehen werden.
Dieser Gottesdienst und das anschließende Gemeindefest werden ganz sicher ein Höhepunkt in diesem Jahr!