Geschichte der Friedensgemeinde

  • April 1970 - Baubeginn des Wohngebietes „Oststadt“
     
  • 1971 - Diakon Wolfgang Lück wird erster Pastor in der Oststadt; Besuchs- und Hauskreisarbeit werden zu einem Schwerpunkt seines Dienstes
     
  • 1. April 1974 - Kirchruine und Kirchbaracke in Küssow werden zum provisorischen Gemeindezentrum, wo Gottesdienste, Amtshandlungen, Feste und der Konfirmandenunterricht stattfinden. Die Christenlehre wird bis 1991 in den Wohnungen von Gemeindegliedern erteilt.
     
  • 2. Januar 1977 - Die „Oststadtgemeinde“ wird von der Innenstadtgemeinde St. Marien getrennt und zur selbständigen Kirchgemeinde erklärt; ein eigenes Kirchensiegel wird zugeeignet
     
  • 1987 - Nach jahrelangen Verhandlungen wird die staatliche Genehmigung zum Bau eines Gemeindezentrums in der Oststadt erteilt.
     
  • 31. Oktober 1990 - Grundsteinlegung: Ein Feldstein aus der Kirchruine Küssow wird in der Südwand der Friedenskirche verbaut.
     
  • 9./10. November 1991 - Kirchweih der neuen Friedenskirche
     
  • 1. Januar 1992 - Die Oststadtgemeinde erhält den Namen „Friedensgemeinde“
     
  • 27. März 1992 - Guss der drei Bronzeglocken bei Fa. Rincker in Sinn/ Hessen für den Glockenturm der Friedenskirche

Die Architektur des Gemeindezentrums und die Gestaltung des Kirchenraumes


Der Architekt Dieter Hartung, Schwerin:
„Die äußere Form soll Haltungen ausdrücken: Anspruchslosigkeit – Machtlosigkeit – Ehrlichkeit!“

Der Bildhauer Wieland Schmiedel, Crivitz:
„Das Schweißtuch der Veronika und das Turiner  Grabtuch sind Vorbilder für das Christus-Segel aus Polyester; der gekreuzigte Christus ist der auferstandene Herr, der die Mauer des Todes durchbricht!“

Der Maler Willy Günther,
Drispeth (bei Wismar):
„In archaischen Formen wird das Menschpaar der Schöpfungsgeschichte in seinen Widersprüchlichkeiten gezeigt: Der Betrachter selbst muss seine ganz eigene Deutung finden …“