Wie kann eine GeschichtenWerkstatt ablaufen?
"Liebe auf den zweiten Blick..." – Bericht einer ersten Erfahrung in der GeschichtenWerkstatt (von Svenja Güttler)
Am Anfang wird eine Geschichte erzählt
» zusammen im Erzählzelt der GeschichtenWerkstatt
» hören – erleben – wahrnehmen
Jede_r nimmt die Geschichte selbst in die Hand
» mit sich oder 2 bis 3 anderen an einer kreativen Werk-Station
» gestalten — entdecken — ausprobieren
Alle schauen, was entstanden ist
» z.B. in einem Rundgang durch die „Ausstellung“
» umsehen – erfahren – staunen
Am Ende zeigt sich etwas…
» Neues, Erhellendes in einer Schlussrunde
» austauschen – erkennen – weiterdenken
Es besteht die Möglichkeit zur Dokumentation (Texte, Fotos, WerkstattBlog u.a.). Die Werke können noch in der „Ausstellung“ bleiben.
Welche WerkStationen stehen zur Auswahl?
0) Das Erzählzelt
» mit Sitzgelegenheiten auf Stühlen und Bodenkissen

1) COLOURS
» Zeichnen mit verschiedenen Kreiden, Filzmarkern, Graphitstiften
» auf großformatigen Papieren

3) MINIWELT
» Gestalten von Szenen auf einer Minibühne
» Holzkegel-Figuren, Legematerialien, Beleuchtung u.a.

4) MOSAIK
» farbige Holz-Mosaiksteine mit Magnet
» Gestalten von Mosaiken an Tafeln und einer magnetischen Wand im Raum

5) TEXTWERK
» den Text der Geschichte direkt analog bearbeiten durch Erstellen von Text-Collagen (z.B. einen neuen Anfang o. Schluss erfinden; Schlüsselwörter aussschneiden und zu einem Gedicht zusammenstellen...)
» Papier, Magnete, Cutter, Scheren, Magnetwörter, Stifte, Kreide

8) KLINGKLANG
» eine Sammlung bekannter und seltener Klang- und Geräuscherzeuger
» Arbeiten mit Klängen, Tönen und Geräuschen