Programm am 25. April

Fanfare „Ein feste Burg“ (Uraufführung)

Begrüßung Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow und Propst Dr. Tobias Sarx
Historische Bläsersuite

Grußwort von Bischof Tilman Jeremias
Gospel für Bläserquartett

Festvortrag „Die Reformation in Stralsund – Ein Überblick“ von Dr. Dirk Schleinert, Direktor des Stadtarchivs
Orgelmusik zu vier Händen

Filmclip zur Reformation in M-V

Präsentation von „Stralsunder Schmuckstücken“
Frühe Bibeldrucke aus dem Stadtarchiv
Musik für Bläserquartett

Das Jahr 1775 ist für die katholischen Christen im damals evangelischen Stralsund und Vorpommern von historischer Bedeutung. Im November 1775 erteilte die königliche Regierung Schwedisch-Vorpommerns erstmals offiziell die Erlaubnis „zur Seelsorge derjenigen, die sich hier im Lande zur katholischen Kirche bekennen.“ Darum feiert die katholische Gemeinde in Stralsund im Jahr 2025 ihr 250. Jubiläum. Anlässlich des katholischen Jubiläums und der Verbundenheit von Vorpommern und Schweden wird Anders Kardinal Arborelius, der heutige katholische Bischof von Stockholm, am ersten Maiwochenende 2025 in der Pfarrei St. Bernhard zu Gast sein. In dem Bewusstsein, dass es der gemeinsame Auftrag aller Christen ist, den Glauben an Christus in unserer Zeit und Gesellschaft zu bezeugen, wird anlässlich der beiden Jubiläen in Stralsund zusammen mit evangelischen und katholischen Gästen aus Schweden ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Er soll Ausdruck unserer Dankbarkeit Gott gegenüber sein, den uns geschenkten Glauben an Christus gemeinsam bekennen und feiern zu dürfen.

9:30 Uhr Stadtführung „Kirchen, Klöster, Hospitäler“ | KULT-Touren DIE fromme Dagmar; Start: Alter Markt Programm auf der Bühne im Chor
10 Uhr Eröffnung  
11 Uhr Vortrag Christoph Freiherr von Houwald:
„Revolution und Reformation - Das Stralsunder Kirchenbrechen im April 1525“
14 Uhr Vorstellung der Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag - Verlag Edition Pommern und Stralsunder Geschichtsverein e. V.
15 Uhr Wiederholung des Vortrages von Christoph Freiherr von Houwald (s.o.)
16 Uhr Buchlesung - Strandläufer- Verlag Peter und Katrin Hoffman „Das Geheimnis der grauen Mönche – Ein Stralsund-Roman“
Sonstige Aktivitäten (ganztägig): Besichtigung Rosengarten, Bürgerkomitee „Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V. | Klosterführungen (ab 13:00 Uhr) KULT-Touren DIE fromme Dagmar und Frank Hoffmann | Die Vereine stellen sich vor | Basteln mit Kindern | Stralsunder Traditionsverein e. V. | Vorlesen für Kinder, Literaturkreis Stralsund | Kreativworkshop (ab 16:00 Uhr), Kunstverein Stralsund e. V. | Verkauf - Verlag Edition Pommern | Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Änderungen vorbehalten

Ist die Kirche evangelisch oder katholisch? Diese Frage wird von Besuchern immer wieder gestellt und steht im Mittelpunkt der diesjährigen Sonderführungen. Denn auch wenn viele Spuren der Wittenberger Reformation in St. Nikolai bis heute sichtbar sind, so hat der Bildersturm oder auch das „Kirchenbrechen“ nicht die gesamte Ausstattung aus der vorreformatorischen Zeit zerstört. Dieses spannende Verhältnis gilt es bei den einstündigen Führungen zu entdecken.
Kosten: 10 € /pro Person; Anmeldung erbeten unter hst-nikolai-kirche@pek.de

In Anlehnung an Martin Luthers Sinn für die guten Dinge im Leben lädt die Kirchengemeinde zur LutherNacht in die Nikolaikirche ein. Unter dem Thema „Licht und Erleuchtung“ singt der Kammerchor St. Nikolai Werke zeitgenössischer Komponisten wie Morten Lauridsen und Erich Whitacre. Die Leitung hat KMD Matthias Pech. Im Anschluss wird zu Tisch gebeten, Luthers Lieblingsspeisen werden mit Tischreden von Gästen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Kirche „gewürzt“. Stationen in der Kirche laden zum Entdecken und Aktivwerden ein: So wird zum Beispiel das STRALSUND MUSEUM zu Gast sein sowie eine kleine Druckwerkstatt.

Anmeldung vom 1.4. bis 10.5. (begrenzte Teilnehmerzahl) im Besuchereingang der Nikolaikirche, Alter Markt (10 – 18 Uhr/So 12:30 – 16 Uhr), Karten für 15,25 €, E-Mail: hst-nikolai-kirche@pek.de

von und mit Arno Backhaus

Der studierte Sozialarbeiter und gelernte Kaufmann tourt seit vielen Jahren durch Deutschland: zuerst als Duo „Arno und Andreas“, dann allein als Liedermacher und „E-fun-gelist“ der besten Nachricht der Welt. Mit über 3000 Konzerten gehört er zu den bekanntesten christlichen Künstlern in Deutschland. Sein Programm bietet „Texte und Lieder zum Lachdenken, Überleben und Totlachen – Hintergründiges und Provozierendes über den Sinn und Unsinn des Lebens“, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Humor und Selbstkritik.

Sommerliche Orgelkonzerte - in diesem Jahr mit dem Akzent „Musik der Reformation – Reformation in der Musik“. Sie finden statt reihum in den drei Hauptkirchen St. Marien, St. Jakobi, St. Nikolai (s. extra Kirchenmusik-Flyer). Eintrittskarten jeweils an der Abendkasse

Vortrag von Immanuel Schoene (M. A.), Promovent am Historischen Institut der Universität Potsdam

Eine Veranstaltung des Fördervereins St. Nikolai zu Stralsund e.V.

Der Referent setzt sich in seiner Arbeit mit dem Thema „Gewalt gegen Bilder und Menschen in den frühen Reformationsjahren (1521-1525)“ auseinander. Dass sich die Reformation längst nicht nur in Traktaten, Flugschriften oder Religionsgesprächen niederschlug, ist mit Blick auf die jeweiligen Ereignisse vor Ort offenkundig. In Kirchen, auf Marktplätzen oder in den Straßen wurde in nicht wenigen Fällen handfest um das Evangelium gerungen. Im Vortrag soll diese aufrührerische Seite der frühen Reformationsjahre über das Stralsunder Kirchenbrechen hinaus näher beleuchtet werden.

Friederike Ullmann und Hartmut Naumann, Gesang

Gospelchor „N’Choir for Heaven“ und Band 

Leitung: KMD Matthias Pech

Hartmut Naumanns Werk thematisiert die Geschichte der Befreiung des Volkes Israel nach 70-jähriger Gefangenschaft in Babylon. Es bewegt sich eindrucksvoll stilsicher und mit „coolem“ Sound zwischen Gospel, Rock, Ballade und Hiphop und nimmt nebenbei noch Bezug auf die gewaltfreie Grenzöffnung in Deutschland 1989. Ein Stück, passend zu den Fragestellungen der Reformatoren und hochaktuell, wenn man auf die Gewaltkonflikte unserer Zeit schaut. 

Eintritt: A 20,- (15,-) €, B 15,- (10,-) € – Vorverkauf bei Reservix und in der Tourismuszentrale Stralsund

In seiner Predigt nimmt der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Tilman Jeremias, Bezug auf Aussagen und Bedeutung der Reformation.

Felix Mendelssohn Bartholdy: 5. Sinfonie (Reformationssinfonie)

Albert Becker (1834–1899): Reformationskantate op. 28

Georgia Tryfona (Sopran), Csaba Grünfelder (Altus und Tenor), Thomas Rettensteiner (Bariton), Sinfonieorchester, Leitung: KMD Matthias Pech

Chöre aus Stralsund führen gemeinsam mit Solisten und großem Orchester zwei romantische Werke auf, die sich mit der Reformation beschäftigen: die „Reformationskantate“ von Albert Becker, einem zu Unrecht vergessenen Komponisten der Brahmszeit und die „Reformationssinfonie“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Fassung von Torsten Sterzik, in der vokale Stimmen das Klangspektrum des Orchesters durch Choralzitate des Lutherliedes „Ein feste Burg“ ergänzen.

Eintritt: A 25,–  (20, –) €, B: 20, – (15,–) € – Vorverkauf bei Reservix und in der Tourismuszentrale Stralsund

Wir feiern ein Straßenfest in Gedenken an Christian Ketelhot, Theologe und Reformator Stralsunds!

Gemeinsam mit Johann Knipstro, Johann Kureke und Johannes Aepinius (um nur einige zu nennen) setzte er sich in außergewöhnlicher Art und Weise für die Bevölkerung Stralsunds ein. Die Stadt Stralsund hat viele gute Gründe,  sich dieser Menschen in Achtung und Dankbarkeit zu erinnern.

Wir laden dazu alle Stralsunder herzlich ein! Die Besucher erwartet ein Straßen-Anspiel zum Leben Christian Ketelhots, das „Zelt der 500 Fragen“ rund um Reformation, Kirche und Glauben… Im „ Bibelzelt“  besteht die
Möglichkeit, verschiedene Bibeln – von der Kinderbibel bis zur Bibel in altem Druck – kennenzulernen. Kaffee & Kuchenbasar, Flohmarkt, Kinderschminken, Tanz & Musik u.v.m. dürfen nicht fehlen.

Dem Vorbild unseres Reformators Christian Ketelhot folgend wollen wir Menschen eine Stimme geben, die nicht selbst für sich sprechen können. Deshalb sind die auf dem Straßenfest eingenommenen Spenden für den Bau des Kinder- und Jugendhospiz in Stralsund bestimmt.

Eine Veranstaltung des Fördervereins St. Nikolai zu Stralsund e.V.

An den „Reformator“ Stralsunds erinnern heute neben der gleichnamigen Straße  nur noch ein lebensgroßes Portrait in St. Nikolai sowie eine Darstellung Ketelhots in einem Kirchenfenster der Heilgeistkirche. Ansonsten ist der Geistliche und seine Bedeutung für die Reformationsgeschichte Stralsunds weitgehend vergessen. Mit dem Vortrag wird der Versuch einer Rekonstruktion der Lebensgeschichte Ketelhots unternommen und an seine Rolle für das Bekenntnis des Rats zu den Lehren der evangelischen Reformation im Jahre 1525 erinnert.  

12:15- 13 Uhr Musik und Kurzvortrag: „Reformation und Toleranz“ (Dr. h.c. Annette Kurschus, Bielefeld)

Vortrag von Prof. Ph. D. habil Maciej Ptaszyński, Universität Warschau, Fakultät für Geschichtswissenschaften.

Eine Veranstaltung des Fördervereins St. Nikolai zu Stralsund e.V.

Die Ankunft der ersten reformatorischen Prediger in Stralsund führte zu erheblichen Spannungen, die am 10. April 1525 in dem sogenannten „Kirchenbrechen“ eskalierten. Diese dramatischen Ereignisse mündeten in einen langwierigen Prozess vor dem Reichskammergericht. In dem Vortrag wird der Referent das Kirchenbrechen anhand der Zeugenaussagen beleuchten und zeigen, wie diese teils widersprüchlichen und von individuellen Interessen geprägten Berichte den Richtern ein komplexes Bild von Gewalt und Wahrheit vermittelten.

Podium mit Propst Dr. Tobias Sarx (PEK) und Pastor Daniel Müller (EFG)

Gewissensfreiheit und Toleranz sind Schlüsselbegriffe der Reformationsgeschichte. Luther und seine Mitstreiter forderten sie zu Recht von Kaiser und Papst ein. Allerdings gestanden sie der Täuferbewegung eben jene Freiheit nicht zu. Ein baptistischer Pastor mit lutherischen Wurzeln und ein lutherischer Propst mit baptistischen Wurzeln kommen ins Gespräch über ein ambivalentes Thema des Reformationsjubiläums und fragen nach seiner gegenwärtigen Bedeutung.

Eine Veranstaltung des Fördervereins St. Nikolai zu Stralsund e.V.

Reformation ist nicht schlicht ein historisches Ereignis, das mehr als fünfhundert Jahre zurückliegt. Vielmehr prägt uns die Sprachkraft Martin Luthers bis heute. Darüber hinaus hat mit ihm das individuelle Gewissen Bedeutung erlangt – und das ist heute vielfach gefragt. Schließlich hat im Negativen Luthers Antijudaismus gravierende Folgen gehabt, für uns heute mit großen Herausforderungen verbunden. Es lohnt allemal, sich den reformatorischen Anregungen zu stellen.

Wandelkonzert durch die drei Hauptkirchen St. Marien, St. Jakobi und St. Nikolai

Eintrittskarten im Vorverkauf in St. Marien und St. Nikolai

19:00 Uhr | St. Marien | Martin Rost (Stralsund) – „Von Gotik bis Barock“

20:15 Uhr | St. Jakobi | Vidas Pinkevicius (Vilnius / Litauen) – „Musik aus Osteuropa“

21:30 Uhr | St. Nikolai | Pam Hulme (Berlin) – „Orgel und Live-Elektronik“

25.9. 19:30 Uhr Rathaus Löwenscher Saal -  Vortrag zur Stralsunder Stadtgeschichte
26.9.  – Stadt-, Kloster- und Kirchenführungen sowie ein Besuch im Museumshaus in der Mönchstraße.
Start um 09:15 Uhr auf dem Alten Markt. Vorträge:

• Prof. Dr. Steffi Schmidt (Universität Osnabrück): „Die Bedeutung Stralsunds für die Reformationsgeschichte“
• Gunnar Möller (Stadtarchäologie Stralsund): „Die Stralsunder Klöster zur Zeit der Reformation“
• Dr. Dirk Schleinert (Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund): „Der 400. Todestag von Philipp Julius als letzter Herzog der Wolgaster Linie“

ANMELDUNGEN bei Dr. Wilfried Hornburg per E-Mail: hornburg-anklam@web.de oder schriftlich an: Akazienstraße 20, 17389 Anklam.
ANMELDESCHLUSS (unbedingt einzuhalten!) ist der 21. Juli 2025.
Tagungsbeitrag für Mitglieder 35,– €, für Nichtmitglieder 40,– €. Darin enthalten sind u.a. die Kosten für die Exkursion und die Pausenversorgung am Sonnabend.

Ein ökumenischer Spaziergang zu Kirchen der Stadt

Start des Rundgangs um 18 Uhr in der Heilgeist-Kirche

Die Reformation in Stralsund gehört ganz gewiss zu den wichtigsten Ereignissen der Stadtgeschichte, denn sie vollzog sich in einer unglaublichen Wucht, Stärke, Dramatik und Geschwindigkeit - offensichtlich mehr als anderswo! In drei aufeinanderfolgenden historisch-musikalischen Soireen können die Besucher die reformatorischen Ereignisse Stralsunds der Jahre 1523 bis 1525 hören und erleben!

Mi. 8. Okt.        „Auf der Flucht“

Mi. 15. Okt.      „Da schwätzt ein ungelehrter Esel“

Mi. 22. Okt.      „Ecclesia semper reformanda est secundum verbum dei“

(Die Kirche muss immer nach dem Wort Gottes reformierbar bleiben)

Eintritt frei - Spende erbeten!

(Veranstalter: Ev. Kirchengemeinden St. Marien und Heilgeist–Voigdehagen)

Nähere Reiseinformationen sowie Anmeldungen zur Reise sind ab 25. Juni im Gemeindebüro, Marienstraße 16, erhältlich. Kontakt: A. Lehnert: 0176 84 853 134

Von und mit Klaus-André Eickhoff (Musiker, Wiesbaden), Torsten Hebel (Kabarettist, Berlin) und Pastor i.R. Reinhart Haack

„Glauben in die Weite – Musik, Comedy, Impulse“ von und mit Klaus-André Eickhoff (Musiker, Wiesbaden), Torsten Hebel (Kabarettist, Berlin)

Torsten Hebel, Jahrgang 1965, Theologe, Tischler, Schauspieler und Sozialarbeiter. Er hat Krisen überstanden, Zweifel gehabt, sich an Gott geklammert, mit Leidenschaft seine Berufung gelebt. Lange Zeit war er Evangelist, z. B. bei JesusHouse oder dem Christival. In Berlin gründete er das sozial-kulturelle Projekt blu:boks für benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Klaus-André Eickhoff, Jahrgang 1972, ist Liedermacher, Moderator und Musiker. Als „Songpoet" seziert er messerscharf und humorvoll das menschliche Dasein. Er beobachtet das Leben mit seinen Höhen und Tiefen, Oberflächlichkeiten und Abgründen und spiegelt seine Erkenntnisse in seinen Liedern wider. Er ist Wortakrobat und Meister der leisen Töne.

Traditionell treffen sich die Jugendlichen der Jungen Gemeinde am Vortag des Reformationstages um 16 Uhr um Reformationsbrote zu backen.

Um 19 Uhr steigen sie bepackt mit Schlafsack und Decken unter das Dach der Marienkirche zum großen Tretrad auf, wo alle gemeinsam, wie zu Luthers Zeiten, Abendbrot essen. Danach folgt eine kurze Gesprächsrunde zum Thema: „Welche Bedeutung hat die Erkenntnis der Reformation bis heute?“ Anschließend wird ein historischer Film gezeigt, der mit hineinnimmt in die Zeit der Reformation.

Gegen 24 Uhr wird auf der Turmaussichtsplattform der Marienkirche ein Agape-Mahl gefeiert. Anschließend besteht die Möglichkeit einer kurzen Nachtruhe im Gemeinderaum in der Marienstraße 16. Bei Sonnenaufgang werden die 95 Thesen an die Kirchentür „geschlagen“ und der Reformationsbasar in der St. Marienkirche vorbereitet, auf dem u.a. auch die Reformationsbrote nach dem Gottesdienst angeboten werden.

Diese traditionelle Veranstaltung ist ein offenes Angebot für alle Jugendlichen.

Teilnahme nur mit Anmeldung (begrenzte TN-Zahl) bitte bis 20. Oktober bei:

A. Lehnert: 0176 84 85 31 34

Nach dem Gottesdienst herzliche Einladung zur letztmaligen Besichtigung der Miniaturausstellung, zu Kaffee und Kuchen, Reformationsbasar, Musik und Gesprächen in der Turmhalle der Marienkirche

Für alle Kinder: Spiel, Mal- und Basteltische rund um das Thema „Reformation“ …

„Clavierübung III. Teil“ (Johann Sebastian Bachs Orgelmesse)

An der Buchholz-Orgel: KMD Matthias Pech

Eintritt frei, Kollekte erbeten

für Kinder und Junggebliebene von und mit Regine Gleiß und Matthias Reikowski

Vorlese-Abend mit kleinem Imbiss

Vortrag von Christoph Freiherr von Houwald

Die Stralsunder Kirchen- und Schulordnung von 1525 zählt zu den ältesten kirchlichen Ordnungen nach Einführung der evangelischen Lehre. Nachdem das Kirchenbrechen im April 1525 zu einem Zusammenbruch der bisherigen katholischen Kirchenordnung geführt hatte, bestand für den Rat die Notwendigkeit der Reorganisation des städtischen Kirchenwesens. Mit dem Vortrag wird an die Einführung eines eigenständigen evangelischen Kirchenrechts erinnert. Es sollen einzelne zentrale Inhalte der Kirchen- und Schulordnung von 1525 vorgestellt werden.

Stralsund - Saal der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Katharinenberg 32/Nebeneingang bzw. Knieperwall 15/Haupteingang

Programm:

St. Nikolai Stralsund, Treff am Besuchereingang beim Alten Markt:

13.00 Uhr – Besichtigung ausgewählter Objekte, erläutert von Detlef Witt

14.05 Uhr – Gang in den Saal der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Vortragsfolge im Saal der Landeskirchlichen Gemeinschaft (Katharinenberg 32)

14.20 Uhr – Begrüßung durch den Vorsitzenden

14.30 Uhr – Dr. Dirk Schleinert: „Archivalische Quellen zum Reformationsgeschehen in Stralsund“

15.15 Uhr – Kaffee-Pause

15.45 Uhr – Dr. Claudia Hoffmann: „Reformationszeitliche Bildprogramme auf ausgewählten Kachelöfen“

16.30 Uhr – Dr. Nils Jörn: „Reformation in Wismar. Ein überraschendes Kapitel in einer Hansestadt“

17.00 Uhr – Abschluss-Diskussion

17.15 Uhr – Kleiner Imbiss

17.30-18.40 Uhr

Mitgliederversammlung

18.40 Uhr

Verabschiedung

Parkmöglichkeiten finden sich auf den Parkflächen am dicht gelegenen Knieperwall, in größerer Auswahl auf den Parkflächen am Frankenwall in der Nähe der Marienkirche.

Wir bitten um Ihre verbindliche Teilnahme-Anmeldung bis zum 31.10.2025 an unseren Geschäftsführer, Email: bartels@pek.de