"Mein Advent" Vier Kerzen, vier Fragen an: Gerrit Marx

Foto: S. Kühl

22.12.2021 · Greifswald. Advent – das ist eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Vorbereitung, der Stille und der Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz, vier Adventssonntage stimmen ein auf Weihnachten. Wir haben uns umgehört, welche Gedanken, Hoffnungen und Traditionen mitschwingen. Heute vier Fragen an: Gerrit Marx, Leiter der Ökumenischen Arbeitsstelle im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis aus Greifswald.

Welche Hoffnungen haben Sie?

 

Ich hoffe, dass wir immer wieder neu lernen, einander zuzuhören, ein Stück miteinander zu gehen und uns gegenseitig ernst zu nehmen.

 

Welche Advents-Traditionen pflegen Sie?

 

Ich lese in der Adventszeit immer eines der Evangelien. Dieses Jahr ist es das Johannes-Evangelium. Es ist erstaunlich, dass man die Worte immer wieder neu lesen kann. Das wird niemals langweilig.

 

Was wünschen Sie sich für diese Adventszeit?

 

Ich wünsche mir, dass wir mit wachem Blick und offenem Sinn auf unsere Mitmenschen schauen und unsere Verpflichtung zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ernst nehmen.

 

Was bedeutet die Adventszeit generell für Sie?

 

Adventszeit ist auch Posaunenchorzeit. Wir sind mit unseren Bläsern auch in diesem Jahr viel unterwegs, um die Leere des vorweihnachtlichen Kommerzes mit einem fröhlichen Choral mit dem Inhalt der Guten Nachricht zu füllen.

Quelle: PEK/kirche-mv.de