Auf dem Weg zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag KirchentagsSonntag steigert Vorfreude auf Großereignis

Kirchentage sind ein großes und fröhliches Treffen, wie hier 2011 in Dresden.

Foto: ELKM/C. Meyer

08.02.2017 · Rostock/Stralsund. An diesem Sonntag (12. Februar) feiern auch mecklenburgische und pommersche Kirchengemeinden ihre Gottesdienste mit Kirchentagsliedern, -texten und Gebeten. Denn es ist KirchentagsSonntag - quasi eine Station auf dem Weg zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Zugleich laufen in beiden MV-Kirchenkreisen Projekte zum Kirchentag im Reformationsjahr und es wird darum geworben, dass viele bei diesem besonderen Kirchentag mit dabei sind und die ganz besondere Stimmung erleben.

Der Gottesdienst an diesem Wochenende soll die Gemeinden neugierig machen, soll informieren und auf den Kirchentag einstimmen. Er soll Lust machen und die Gemeinden dazu einladen, den Kirchentag in ihre Fürbitte mit einzuschließen. „Mit der Feier des KirchentagsSonntags kommt ein Stück des besonderen Flairs des Kirchentags in die Gemeinden“, sagt Ekkehard Maase. Der Pastor und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der mecklenburgischen Regionalgruppe wollen den Kirchentag im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburg noch bekannter und beliebter machen.

Dieses Anliegen teilt im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis beispielsweise Pastorin Beate Kempf-Beyrich, die Vorsitzende der Regionalgruppe Pommern im Landesausschuss Nordkirche des Kirchentages. „Mit der Feier des KirchentagsSonntags werden die Kirchengemeinden vor Ort schon auf das kommende Großereignis eingestimmt, sie singen schon mal das eine oder andere Kirchentagslied und steigern die gemeinsame Vorfreude auf den Kirchentag“, so Beate Kempf-Beyrich.

Besondere Flussschiffahrt und Theaterstück von Sartres

Ein Projekt in Mecklenburg ist eine Flussfahrt nach Magdeburg. „Gemeinsam mit dem Hamburgern bereiten wir eine Fahrt auf einer traditionellen Flussschifferkirche vor“, berichtet Simone Kufahl aus Schwerin. „Am 21. Mai soll die schwimmende Kirche in Hamburg verabschiedet werden und auf der Route unter anderem in Dömitz festmachen.“ Beim Ankern wird es Andachten zum Sonnenaufgang, Bibelarbeiten, Musik, Vorträge u.a. geben, die Besucher an Bord locken sollen.



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