Die Ev. Kirchengemeinde St. Marien Greifswald liegt im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Die St. Marienkirche in Greifswald ist eine im 13. Jahrhundert als chorlose, dreischiffige Hallenkirche mit Kreuzrippengewölbe errichtete, gotische Backsteinkirche.
Gleich rechts am Eingang zum Kirchenschiff befindet sich seit 1702 der Denkstein Sühnestein) für den 1462 ermordeten Bürgermeister und Universitätsgründer Heinrich Rubenow.
Im Innern befindet sich eine kostbare Kanzel aus dem Jahre 1587; verziert mit Intarsien aus 60 verschiedenen Holzarten.
Altarbild: Correggios Heilige Nacht, nachgebildet von Fr. A. von Klinkowström (1807) und von Maler Böck 1857 erneuert. Der prächtige, mit Maßwerk und zierlichen Fialen geschmückte Rahmen ist von Mackenthun 1837 in Stralsund angefertigt. Das große mittlere Ostfenster über dem Altar enthält eine um 1840 entstandene Glasmalerei einer Kreuzigungsgruppe und der zu Füßen des Gekreuzigten knienden Maria Magdalen
In der südlichen Turmseitenhalle sind Wandmalereien mit der Passionsgeschichte Jesu Christi. Die Ausmalung erfolgte 1411.
Der Stralsunder Orgelbauer Friedrich Mehmel baute die romantische Orgel 1866 mit 37 Registern, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Es ist die größte der erhaltenen Mehmel-Orgeln. Eine Generalreparatur erfolgte 1988-1991.
Die Annenkapelle wird als Winterkirche genutzt. Kreuzgewölbe, zwei polygonale Apsiden mit Sterngewölbe, zweimanualige Orgel mit 10 Registern von Hermann Eule 1958, Relieftafel "Die heilige Sippe", ist Rest eines Flügelaltars aus einer Stralsunder Schnitzwerkstatt, Anfang 16. Jh.


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