Die Kirchengemeinde Groß Laasch-Lüblow ist eine kleine Dorfgemeinde in der Nähe von Ludwigslust mit drei Kirchorten (Groß Laasch, Lüblow und Wöbbelin). Außerdem gehören die Dörfer Neu Lüblow, Dreenkrögen, Niendorf und Weselsdorf zur Kirchengemeinde.

 

Mit unseren Angeboten wenden wir uns an Menschen aller Altersgruppen.

Seit einigen Jahren machen wir zweimal pro Jahr Theater. Im Winter gibt es ein Krippenspiel mit Erwachsenen und im Sommer ein märchenhaftes Theaterstück – open air!

 

Uns ist es wichtig, dass Kirche vor Ort für alle Menschen erfahrbar ist! Wir sind da – im Alltag und an den wichtigen Wendepunkten des Lebens!

Kirche Groß Laasch
Im Jahr 1791 der Grundstein für ein neues Gotteshaus in Groß Laasch gelegt. Diese hat  einen geraden Chorabschluss und achtseitige Fachwerkdachreiter. Zur Inneneinrichtung gehört ein schlichter, hölzerner Kanzelaltar. Darüber hinaus befindet sich hier ein schmiedeeisernes Taufgestell mit einer Messingschale aus dem 16. Jahrhundert.  Die  Turmuhr von 1792 wird bis heute alle zwei Tage von Hand aufgezogen. Vor der Kirche wurden nach der politischen Wende Gedenksteine für die Opfer von Krieg und Gewalt errichtet.
Unweit der Kirche befindet sich das Pfarrhaus, das von einem großzügigen Park mit vielen alten Bäumen umgeben ist. Auch ein großer Holzbackofen ist dort zu finden.

Kirche Lüblow
Lüblow wurde bereits 1246/ 1251 als Besitz des Klosters Zarrentin genannt. Auf einer Anhöhe steht die kleine turmlose Fachwerkkirche, die in den Frühlingsmonaten von einer üppig blühenden Fliederhecke eingerahmt wird. Das Gotteshaus musste im Jahr 2004 notgesichert werden und wird seit Ostern 2006 vollständig saniert. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde unter anderem die Empore erweitert, sodass die Kirche zukünftig auch in der kalten Jahreszeit genutzt werden kann. Auch die Glocke konnte wieder an ihrem ursprünglichen Platz über dem Haupteingang angebracht werden. Ein Ölgemälde mit dem Titel „Christus am Kreuz mit Maria und Johannes“ findet sich auf am neugotischen Altar. Wer einen Blick in die Taufschale wirft, erkennt eine Prägung von Adam und Eva im Paradiesgarten.

Kirche Wöbbelin

Die Wöbbeliner Kirche wurde 1879 als einschiffiger Baum im neugotischen Stil errichtet. Zur Inneneinrichtung gehört das Altarbild „Christus am Kreuz“, das Clara Oenicke (1879) malte. Die Orgel stammt aus der Werkstatt von Friedrich Friese III. An der Nordseite der Kirche befindet sich die Kanzel. Die Wöbbeliner Kirche, über deren Eingangstür sich ein Bibelwort aus dem Jesaja-Buch findet (Höret des Herrn Wort [Jes 1,10]) befindet sich direkt neben den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, die sowohl an Theodor Körner als auch an das Konzentrationslager Wöbbelin erinnern.