Das Haus


Güstrow - im Herzen Mecklenburgs - zählt zu den schönsten Städten dieser Region. Hier, wo einst Herzöge residierten, wo Ernst Barlach, John Brinckman, Georg Friedrich Kersting, Uwe Johnson ihre Wirkungsstätte hatten, begegnen dem Besucher architektonische Zeitzeugen aus acht Jahrhunderten. Neben den beiden mittelalterlichen Kirchen, dem Dom und der Pfarrkirche, sowie dem berühmten Renaissanceschloss zählt auch das Haus der Kirche dazu.

Erbaut wurde es im 18. Jahrhundert und war zunächst in Privatbesitz. 1865 übernahm es die Stadt, seit 1924 war es evangelisches Gemeindehaus und wurde als dieses in verschiedener Weise genutzt.

In der Zeit des Nationalsozialismus von 1934 - 1945 war es das Zentrum der Bekennenden Kirche in Güstrow, nach deren führendem Pastor Sibrand Siegert es später seinen Namen erhielt.

Seit 1960 wird das Haus der Kirche als Tagungs-, Bildungs- oder Begegnungsstätte geführt. Mit fünf Tagungsräumen wird das Haus unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht. Dazu tragen das dem jeweiligen Anlass angepasste Ambiente und die gastronomische Betreuung ebenso bei wie die 32 Zimmer, die zum längeren Verweilen einladen.