St. Petri Kirche Kirchengemeinde Altentreptow feiert Abschluss der Turmsanierung

Weithin sichtbar erhebt sich die St. Petri Kirche in Altentreptow über das Grün des Tollensetals. Die Aufnahme entstand vor der Turmsanierung.

Foto: PEK/S. Kühl

13.06.2019 · Altentreptow.

Die Kirchengemeinde Altentreptow lädt am Sonnabend, 15. Juni, von 10 bis 18 Uhr zum Turmfest in die St. Petri Kirche in Altentreptow ein. „Gemeinsam wollen wir den Abschluss der Baumaßnahme an unserem Kirchturm feiern“, so Pastor Dr. Michael Giebel und der Vorsitzende des Bauausschusses, Reinhard Röske. „Wir danken Gott für das glückliche Gelingen der Bauarbeiten und danken unseren Partnerinnen, Partnern und Unterstützenden, die uns auf dem Weg der Sanierung begleitet haben.“ Nach drei Jahren Vorbereitungszeit und einjähriger Bauzeit wird am 15. Juni rund um die Kirche gefeiert. Neben der Unterstützung durch die Städtebauförderung, durch den Strategiefonds MV sowie durch den Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis haben auch zahlreiche Einzelspenden die Sanierung ermöglicht.
 
Zeitzeugen berichten von Jahrzehnten der Sanierung
 
Das Turmfest steht unter dem Motto „Zeichen setzen“. „Gott setzt sein Zeichen als Regenbogen, wir unser Zeichen, indem wir uns um St. Petri kümmern“, heißt es im Festprogramm. Um 10 Uhr geht es los mit einem Gottesdienst mit Propst Gerd Panknin und dem ökumenischen Kirchenchor. Ab 11 Uhr können Interessierte sich selbst ein Bild von der gelungenen Sanierung machen und an einer geführten Turmbesteigung teilnehmen. Zudem gibt es ein Kinderprogramm mit Bastelstraße und vielen weiteren Attraktionen, buntes Markttreiben sowie Mittagsangebote und Kaffee. Um 14 Uhr beginnt eine Lesung in der Winterkirche und um 15 Uhr berichten Zeitzeugen aus den 38 Jahren der Grundsanierung der Petrikirche. Dabei wird eine „Zeitkapsel“ befüllt. Den Abschluss des Turmfests bildet ab 17 Uhr ein Konzert der Posaunenchöre aus Altentreptow und der Umgebung. Zum vielfältigen Festprogramm zählt außerdem die Ausstellung „HIStory - Das Christentum verändert die Welt“.

Quelle: PEK (sk)