"Tag der offenen Tür“ im Stralsunder Schwesternheimathaus 20 Jahre Evangelisches Altenzentrum: "Wenn der HERR nicht das Haus baut…“

Luftbild des Schwesternheimathauses in Stralsund

Foto: Schwesternheimathaus

29.06.2017 · Stralsund.

In diesem Jahr feiert die Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus das 20-jährige Bestehen des Evangelischen Altenzentrums. Aus diesem Anlass wird der alljährliche Seniorentag, der am Sonnabend, 1. Juli, stattfindet, zu einem festlichen „Tag der offenen Tür“. Der Festtag steht unter dem Psalm 127, in dem es heißt: „Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Los geht es um 10.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst. Die Predigt hält die Vorsitzende des Stiftungsrates, Pfarrerin Dagmar Althausen. Nach dem Mittagsimbiss, verschiedenen Begegnungsangeboten und einem gemeinsamen Kaffeetrinken findet um 15 Uhr eine Andacht statt. Oberin Petra Zulauf erinnert an die Geschichte des Schwesternheimathauses und Martin Scriba, Landespastor für Diakonie in M-V, verleiht langjährigen Mitarbeitenden das silberne beziehungsweise das goldene Kronenkreuz. Danach spielt die Band „Seeside“ des Pommerschen Diakonievereins ein Konzert.
 
Spende für neue Gartenbänke
 
„Am Festtag zum Jubiläum des Evangelischen Altenzentrums wollen wir gemeinsam mit unseren Gästen an die Zeit des Bauens vor 20 Jahren erinnern und Danke sagen für alle Begleitung und Unterstützung“, so Stiftungsvorstand Sr. Christine Wawrsich. Alle an der Arbeit der Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus Interessierten sind herzlich eingeladen. Statt Blumengaben als Festgeschenke wünscht sich die Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus Spenden für neue Gartenbänke und –sitze. Im Frühjahr wurden die Gartenwege erneuert. „Nun wollen wir die Sitzgelegenheiten im Gartengelände erweitern beziehungsweise alte ersetzen“, sagt Christine Wawrsich über die Pläne für den Garten.
 
Bauarbeiten begannen im Dezember 1995

Gebaut wurde das Evangelische Altenzentrum in zwei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt betraf den Neubau von damals 72 Altenpflegeplätzen und den Verbindungsbau zwischen Neu- und Altbau. Der zweite Bauabschnitt diente der Errichtung von Kurzzeitpflegeplätzen beziehungsweise Tagespflegeplätzen. Mit dem symbolischen Ersten Spatenstich begannen die Bauarbeiten am 21. Dezember 1995. Der Grundstein, der heute am Eingang zu sehen ist, wurde am 21. Mai 1996 gelegt. Ab dem 1. Juli 1997 bezogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause. Die offizielle Einweihung wurde im Oktober desselben Jahres gefeiert. Der zweite Bauabschnitt konnte ab März 1998 genutzt werden. Nach Sanierungs- und Umbaumaßnahmen vor sechs Jahren steigerte sich noch einmal der Komfort im Altenpflegeheim. Zudem wurde die Kapazität auf 93 Pflegeplätze erhöht.

Quelle: PEK (sk)