Nordkirche Wechsel im Rechnungsprüfungsamt

03.03.2018 · Lübeck-Travemünde.

Im Rahmen des Gottesdienstes der Landessynode in der St.-Lorenz-Kirche in Lübeck-Travemünde wurde am 2. März Ute Gaede als Direktorin der Nordkirche verabschiedet und Klaus Lachenmann als ihr Nachfolger in sein Amt eingeführt.

Landesbischof Gerhard Ulrich würdigte den langjährigen Dienst Ute Gaedes als Direktorin des Rechnungsprüfungsamtes: „In dieser Funktion haben Sie auch den Übergang und die Fusion der drei früheren Landeskirchen in Nordelbien, Mecklenburg und Pommern zur Nordkirche miterlebt und seitdem als Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes der gesamten Nordkirche gewirkt.“

„Nun ist die Zeit gekommen“, sagte Landesbischof Ulrich, „Abschied von diesem Dienst zu nehmen“. Es sei ein Abschied, der sich gewissermaßen gleitend vollziehe. Nach der passiven Phase der Altersteilzeit werde Ute Gaede im November 2018 in den Ruhestand treten. Ulrich dankte der scheidenden Direktorin im Namen der Nordkirche dafür, „dass Sie Ihre Gaben und Kräfte in unserer Landeskirche eingesetzt haben. Vieles davon steht uns lebendig vor Augen, manches liegt auch im Verborgenen“.

Nachfolger im Amt des Direktors des Rechnungsprüfungsamtes ist Klaus Lachenmann (53). Der gebürtige Sindelfinger, der sein Abitur in Jever machte, erlernte in Wilhelmshaven das Bankfach und studierte anschließend Betriebswirtschaft in Berlin. 1988 begann er als Firmenkundenbetreuer bei der Deutschen Bank AG, Wilhelmshaven/Berlin. Ab 1997 war er als Prüfungsleiter bei der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG in Berlin tätig. Es schloss sich eine Tätigkeit als Abteilungsdirektor und Projektleiter im Rechnungswesen der Landesbank Berlin AG an. 2008 wechselte Klaus Lachenmann zum Kirchlichen Rechnungshof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, dem er bis 2017 als Direktor vorstand.

Quelle: Nordkirche