Tag des Glücks Zehn Gesprächsabende zu einer großartigen Hoffnung

Glückliche Menschen (Symbolbild)

© Colourbox

10.01.2016 · Rostock.

Am 20. März 2016 wird der UNO-Tag des Glücks gefeiert. Zu diesem Anlass und inmitten einer unruhigen Zeit, in denen Menschen sowohl Glück als auch Unglück erleben, wollen die Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock und das Zentrum Kirchlicher Dienste Mecklenburg diesem besonderen und vielschichtigen Phänomen Raum geben. Dazu wird zu insgesamt zehn öffentlichen Abenden eingeladen, die jeweils von 19 bis 21 Uhr in der Galerie am Alten Markt 19 der Hansestadt stattfinden.

Referenten aus nahen und fernen Bereichen des Denkens, der Religionen und der Kunst werden die Gäste mit hineinnehmen in unterschiedliche Weisen, über Glück zu sprechen und Glück zu erleben. Und weil man Glück auch schmecken muss, werden alle Besucher mit Saft, Käse, Wein und Sekt bewirtet. Den Auftakt macht am Dienstag (12. Januar, 19 Uhr) Pastor Reinhard Scholl von der Innenstadtgemeinde. Er spricht zum Thema "Ernsthaftes Vergnügen - Vom Glück der Gotteskindschaft".


Die einzelnen Abende in der Übersicht:


Dienstag, 12. Januar:  Pastor Dr. Reinhard Scholl
Ernsthaftes Vergnügen - Vom Glück der Gotteskindschaft

Donnerstag, 21. Januar: Jyriy Kadnykov
Masel und Schlimasel. Das Glück aus der jüdischen Perspektive.

Donnerstag, 28. Januar: Lukas Grün
Warum Buddhisten glücklich sind.
Wir alle wollen glücklich sein, doch solange wir dieses Glück im Außen suchen und an Bedingungen knüpfen, ist es meist von nicht allzu langer Dauer. Buddhas Lehren wollen einen Weg zu dauerhaftem Glück zeigen. Nach dem Vortrag ist Zeit für Fragen und die Möglichkeit, an einer geleiteten Meditation teilzunehmen.

Donnerstag, 4. Februar: Angela Driesnack-Zendeh
Der Mensch ist für das Glück geschaffen - ein Austausch zu Gedanken aus Bahá'i-Perspektive.

Donnerstag, 11. Februar: Jayarama  Naidu
Das Glück im Ski Ganesha Hindutempel

Donnerstag, 18. Februar: Pfarrer Karl Schultz
„Vor jedem steht ein Bild des, das er werden soll; solang’ er das nicht hat, ist nicht sein Friede voll”.
Friedrich Rückert – Über das Glück, im ICH das eigene Ur-Bild erkennen, schauen und verwirklichen zu dürfen.

Donnerstag, 25. Februar: Naila Ritter und Rachida Elmourah
Unser Glück als muslimische Frauen.

Donnerstag, 3. März: Reinhard Haase
Warum können „Hasenhäuser“ glücklich machen.

Donnerstag, 10.März: Juliane Ebner
Tiere, Kinder und Künstler- Das Glück der Selbstvergessenen.

Donnerstag, 17. März: Dr. Steffen Kluck
Lebensglück und Schicksalsfügungen – Philosophische Anmerkungen zu einem schwierigen Verhältnis.
Sind wir unseres eigenen Glückes Schmied? Was hat unser Glück mit Schicksal zu tun?

Quelle: ELKM