Propst Gerd Panknin dankt Küstern für ehrenamtliches Engagement Sie hegen und pflegen die Kirchen

Gruppenfoto der Küsterinnen und Küster nach dem Gottesdienst (v. l. n. r.): Waltraud John, Martina Thimian, Ernst-Günther Thimian, Betty Gneckow, Pastor Matthias Jehsert, Irmgard Schulz, Erhard Schulz, Pastorin Else Bernds-Fischer, Propst Gerd Panknin, Gabriele Schwertfeger und Walter Gneckow.

© PEK/S. Kühl

07.04.2014 · Demmin/Schwichtenberg.

Mit einem Gottesdienst in der Kirche in Schwichtenberg endete am Sonntag die Visitation in der Kirchengemeinde Hohenbollentin-Lindenberg. Eine Woche lang hatte Gerd Panknin, Propst der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis, sich bei zahlreichen Begegnungen mit Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Gemeindegliedern vor Ort über das aktuelle Geschehen in der Kirchengemeinde informiert. Begleitet wurde er bei einigen Terminen von Sibylle Scheler, Ernst Wellmer und Matthias Jehsert. Alle drei sind Mitglieder des Kirchenkreisrats und Synodale.

Arbeit der Küster ist unverzichtbar

„Eine erfüllte Woche liegt hinter uns“, sagte Ernst Wellmer. Er dankte der Gemeinde für die guten Gespräche und die Gastfreundschaft während der Visitationswoche. Propst Gerd Panknin fügte hinzu: „Wir lernten großartige Menschen und fünf wunderschöne, gepflegte Kirchen in Hohenbollentin, Lindenberg, Schwichtenberg, Törpin und Gnevezow kennen. Wir fühlten uns zuhause, erlebten eine tiefe Frömmigkeit und bescheidene Ehrlichkeit, eben typische Pommern.“ Gerd Panknin nahm den Besuch in Schwichtenberg zum Anlass, um den Küstern der Gemeinde Hohenbollentin-Lindenberg zu danken. „Die Arbeit der Küster ist unverzichtbar“, sagte der Propst. „Die Küster sorgen nicht nur dafür, dass die Kirchen gehegt und gepflegt werden, sondern sie kümmern sich auch um das Kirchengelände und die Friedhöfe. Einige der Küster sind bereits seit Jahrzehnten in ihrem Ehrenamt tätig. Es ist an der Zeit, für diesen Dienst Dank zu sagen.“

Blumen als Symbol der Anerkennung

Als Symbol der Anerkennung überreichten Propst Gerd Panknin und Ernst Wellmer Blumensträuße an die Küster Waltraud John (Lindenberg), Betty und Walter Gneckow (Schwichtenberg), Irmgard und Erhard Schulz (Hohenbollentin), Gabriele Schwertfeger (Törpin) sowie Martina und Ernst-Günther Thimian (Gnevezow). „Unsere Küster sind enorm wichtig“, sagte Else Bernds-Fischer, Pastorin der Gemeinde Hohenbollentin-Lindenberg, nach dem Gottesdienst. „Wir sind hier in der Gemeinde ein sehr gutes Team. Ich kann mich auf alle Küster der fünf Kirchen in unserer Kirchengemeinde absolut verlassen und wir haben ein sehr gutes Miteinander.“

Quelle: PEK (sk)