Ökumenischer Kirchentag VorpommernKirchen in Vorpommern rufen zum Mitmachen beim Kirchentag auf

22.01.2011 | Greifswald (rn/mt). Unter dem Thema „Voll das Leben. Freude in Fülle“ wird am Sonnabend, dem 3. September 2011 in Greifswald der erste Ökumenische Kirchentag Vorpommern stattfinden. Er wird getragen von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Mecklenburg Vorpommern (ACK-MV), dem Dekanat Vorpommern im Erzbistum Berlin und der Pommerschen Evangelischen Kirche (PEK). Alle christlichen Gemeinden und Einrichtungen in der Region Vorpommern und die im Land Berlin-Brandenburg liegenden Gemeinden der Pommerschen Evangelischen Kirche sind dazu eingeladen.

 

Der Kirchentag wird um 10 Uhr auf dem Greifswalder Rubenowplatz nach einem Vorprogramm beginnen. Die Elemente des Brotes sollen in der Eröffnungsveranstaltung von vielen verschiedenen am Kirchentag Teilnehmenden auf die Bühne gebracht werden. Im Laufe des Tages wird daraus in einem Holzbackofen auf dem Rubenowplatz Brot gebacken, das im Abschlussgottesdienst miteinander geteilt wird. Dieses Brot soll das Symbol des Kirchentages werden, ein Zeichen der Gemeinschaft, das die Vielen verbindet, wie und woher auch immer sie kommen.

Ein buntes Programm verschiedener Veranstaltungen wird es am Vormittag und Nachmittag in der ganzen Innenstadt von Greifswald geben, bevor um 16 Uhr der Abschlussgottesdienst beginnt, in dem Bischof William Bowles aus der südafrikanischen Partnerkiche predigen wird.

 

Bereits für den Vorabend ist ein ökumenischer Empfang geplant, zu dem auch Gäste aus Schweden, Polen, Tansania, Südafrika und den USA erwartet werden

 

Die Steuerungsgruppe des Kirchentages bittet die Gemeinden, den Kirchentag in ihr Jahresprogramm aufzunehmen. Ökumenische Fahrgemeinschaften mit Sonderbus oder Bahn werden angeregt. Auch werden die Gemeinden zu einem Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im Uni-Innenhof gebeten. Ebenso sind die Chöre, Posaunenchöre der beteiligten Kirchen eingeladen, sich zu beteiligen.

 

Anmeldungen für Marktstände und Chöre, aber auch Ideen und Hinweise sind bis zum 31. März 2011 erbeten an das Landespfarramt für Ökumene und Weltmission.