Liederwettbewerb zum Reformationsjubiläum "Sing me to Heaven" - Die Nordkirche sucht den Himmlischen Hit

24.06.2017 · Hamburg. „Singen ist wohl die unmittelbarste und persönlichste Form, sich auszudrücken, auch und gerade in der Kirche“, findet Hans-Jürgen Wulf. Der Landeskirchenmusikdirektor der Nordkirche freut sich als Initiator auf einen besonderen musikalischen Wettbewerb: Mit „Sing me to heaven“ lädt die Nordkirche alle Chöre zu einem Liederwettbewerb ein.

Ob Kinderchor, Kammerchor, Gospelchor, Posaunenchor oder Band: willkommen sind bei „Sing me to heaven“ nordkirchenweit alle Sänger, die ein geistliches Lieblingslied haben, das sie besonders gerne singen oder mit dem sie als Chor immer wieder die Zuhörer im Gottesdienst oder beim Gemeindefest verzaubern.

Wer sich davon angesprochen fühlt, kann bis zum 1. Oktober 2017 ein maximal dreiminütiges Musikvideo beim Liederwettbewerb „Sing me to heaven“ einreichen. Benötigt wird außerdem ein Motivationsschreiben mit einer kreativen, nachdenklichen oder auch lustigen Begründung, warum gerade dieses Lied im Reformationsjahr ein „Himmlischer Hit“ ist. Hilfestellung zu technischen oder inhaltlichen Fragen bietet dabei die Homepage www.singmetoheaven.de.

„Ich bin sehr gespannt, welche himmlischen Hits uns präsentiert werden!“, sagt Landeskirchenmusikdirektor Wulf. Gerade im Jahr des Reformationsgedenkens passe es aus seiner Sicht sehr gut, mit einem landeskirchenweiten Wettbewerb die „Vielfalt der Glaubenslieder und unserer Kirchenmusik einzufangen“.

Preisgeld und professionelle Videoclip­-Produktion für Gewinner

Bereits am 3. Juli startet auf der Wettbewerbs-Homepage ein offenes Online-Voting. Aus den zehn Beiträgen, die bis zum Bewerbungsschluss am 1. Oktober im Netz die meisten Stimmen erhalten haben, wählt eine fünfköpfige Jury anschließend die Erstplatzierten aus. Die ersten drei Gewinner erhalten eine professionelle Videoclip­-Produktion über das Tonstudio des Fachbereichs Popularmusik in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland.

Zusätzlich werden die ersten fünf Platzierungen mit einem Preisgeld zwischen 1.000 Euro und 250 Euro gewürdigt. Und auch der Chor oder die Band mit dem höchsten Zuspruch beim Online-Voting bekommt einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro.

„Sing me to heaven“ ist ein gemeinsamer Preis der Landeskirchenmusikdirektoren der Nordkirche, dem Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) und dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland. Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs.

Die drei ersten Preisträger von „Sing me to heaven“ werden mit einer Preisverleihung auf der Frühjahrs-Landessynode der Nordkirche im März 2018 in Lübeck-­Travemünde vorgestellt.

Quelle: Nordkirche


Weitere Informationen unter: www.singmetoheaven.de