Nordkirche, Katholische Kirche, Diakonie und Caritas präsentieren sich auf dem Mecklenburg-Vorpommern-Tag in StralsundKirche zeigt sich von ungewohnter Seite

27.06.2012 | Stralsund (ak). Evangelisch-katholisch-ökumenisch in Mecklenburg-Vorpommern: Auf dem Mecklenburg-Vorpommern-Tag am 30. Juni und 1. Juli in Stralsund präsentieren sich die beiden Kirchen samt ihren diakonischen Werken mit Informationsständen, Angeboten zum Mitmachen und einem Unterhaltungsprogramm auf der großen Kirchenbühne am Ozeaneum.

 

An 15 Ständen stellen sich kirchliche Einrichtungen wie das Frauenwerk, die Evangelische Suchthilfe mit einem Rauschparcours und der Deutsche Evangelische Kirchentag vor. „Wir haben diesmal viele Angebote für Kinder dabei“, erläutert Peter Kordes vom Kreisdiakonischen Werk Stralsund. So können die kleinen Besucher in einer Holzwerkstatt Schiffe bauen, die auch gleich zu Wasser gelassen werden, oder sich an einer riesigen Kletterwand ausprobieren.

 

Im Zentrum des Kirchenprogramms steht ein Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr auf dem Stralsunder Marktplatz, den die Pröpstin des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises, Helga Ruch, gemeinsam mit ihrem katholischen Kollegen, Pfarrer Andreas Sommer, halten wird.

 

Auf der Bühne präsentiert sich Kirche einmal von einer ungewohnten Seite: So zeigen die „Breakdancer“ ihr Können, die in der Stralsunder Jugendkirche trainieren, und der „Migrantenchor“ mit Spätaussiedlern aus der Region tritt auf.

 

Ein Highlight auf der Kirchenbühne ist die Schlagerrevue „Wer schneller liebt, liebt länger“! Die Eckigen, das integrative Theaterprojekt des Kreisdiakonischen Werkes in Stralsund, treten am Sonntag um 12:00 Uhr gemeinsam mit der Greifswalder Band Seeside auf. Die Musiker mit Handicap des Pommerschen Diakonievereins haben im Dezember den größten integrativen Musikwettbewerb in Deutschland, „Guildo sucht die Superband“, gewonnen.

 

Vorbereitet wurde der Kirchenbeitrag von einem ökumenischen Team aus Vertretern der beiden Kirchen, der Diakonie und der Caritas: „Das war eine sehr bereichernde Erfahrung und eine konstruktive Zusammenarbeit“, freut sich Pröpstin Helga Ruch.

 

Zum Mecklenburg-Vorpommern-Tag werden an die 100 000 Besucher erwartet.

 

Rückfragen: Annette Klinkhardt, Pressereferentin in der Bischofskanzlei Greifswald, 03834–554 790, Mobil: 0176–27008991; E-Mail: anette.klinkhardt@presse.nordkirche.de