Mein Advent Vier Kerzen, vier Fragen an: Karin von Blomberg

14.12.2020 · Eickelberg. Advent – das ist eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Vorbereitung, der Stille und der Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz, vier Adventssonntage stimmen ein auf Weihnachten. Wir haben uns umgehört, welche Gedanken, Hoffnungen und Traditionen mitschwingen. Heute vier Fragen an: Karin von Blomberg, Mitinitiatorin der Kunstkirche Eickelberg:

Welche Hoffnungen haben Sie?

Mir gibt es Hoffnung, draußen durch die Natur spazieren zu können. Ich hoffe, dass wir durch diese Krise wieder mehr Bewusstsein für das Wesentliche entwickeln und dankbarer sind, für das Gut der Gesundheit und hoffentlich bald wieder für die Normalität.

Welche Advents-Traditionen pflegen Sie?

Wir lieben die Symbolik des Adventskranzes, das Licht der Kerzen, der Duft des Tannengrüns und die kreisrunde Form stehen für die Hoffnung. Schon das Herstellen des Adventskranzes ist eine liebgewonnene Tradition.

Was wünschen Sie sich für diese Adventszeit?

Es herrscht nicht nur wegen der Pandemie eine große Verunsicherung und Angst. Ich wünsche mir, dass niemand die Adventszeit allein verbringen muss, sondern dass Familien zusammen sein dürfen.

Was bedeutet die Adventszeit generell für Sie?

Frei nach dem Zitat von Dietrich Bonhoeffer:
Advent feiern, heißt warten können.

Quelle: ELKM/kirche-mv.de

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