Die Gemeinden (Landkreis Vorpommern-Greifswald) umfassen die Ortsteile Katzow (St. Johannis), Jägerhof, Netzeband, Schalense, sowie Hohendorf, Buddenhagen, Hohensee, Pritzier, Seckeritz, Zarnitz, Zemitz (St. Michael) und Neu Boltenhagen (St. Marien), Kühlenhagen, Lodmannshagen.

Kirche St. Marien Neu Boltenhagen
Die Kirche wurde wohl schon vor 1280 unter dem Patronat des Klosters Eldena errichtet. Wenig später, etwa um 1300, kamen Chor und Sakristei hinzu. Das Turmuntergeschoß und Schiff folgten 100 Jahre später. Die Klassizistische Buchholzorgel stammt aus dem Jahre 1868. Ende der sechziger Jahre des 20. Jh. wurden Reste mittelalterlicher Wandmalerei freigelegt, die Szenen des Kreuzweges Christi zeigen. Ältestes liturgisches Stück ist die Fünte (etwa 1250), die heute als Taufbecken gottesdienstlich genutzt wird. 


Kirche St. Johannis in Katzow
Eine schlicht gehaltene turmlose Kirche ganz im zisterziensischen Stil um 1300. Im 30jährigen Krieg wurde die Kirche als Samariterkirche benutzt und wurde daher nicht zerstört. Am 24. Dezember 1990 geriet die Kirche nach der Christvesper in Brand. Der Gemeindekirchenrat entschied sich für eine Sanierung. Vielen Spendern und Helfern ist es zu verdanken, daß 1993 die Kirche wieder eingeweiht werden konnte, die Innen ganz im nordischen Stil gehalten ist. Alle liturgischen Farben schmücken das Innere der Kirche, die dennoch an ihrer nüchternen Bescheidenheit nichts verloren hat. Im Zuge der Sanierung kam ein zisterziensischer Dachreiter hinzu, der die Stundenglocke aufgenommen hat. St. Johannis ist beheizbar und somit immer wieder ein Anlaufpunkt für Chöre und Solisten.

Kirche zu Hohendorf
Die Hohendorfer Kirche, auf dem Kirchberg gelegen, stammt aus dem 13. Jahrhundert. Ende der 80iger Jahre des 20. Jh. wich die Innenausstattung einer grundlegenden Sanierung: Dachdeckung, neuer Fußboden und Heizung waren die ersten Arbeiten. Die Kirchengemeinde Hohendorf ist seit 1996 dabei, mit Hilfe und durch viel Engagement Einzelner die Innensanierung fortzusetzen.

Kirche St. Michael in Zemitz
Unscheinbar ist sie, aber sehr schön, wie sie da auf weiter Flur im Dörfchen Zemitz liegt. Lange fristete sie ihr Dasein als Kapelle, bis vor etwa 100 Jahren aus ihr eine Kirche im neogotischen Stil wurde. Seit der umfangreichen Sanierung tritt St. Michael aus dem Schatten der Kirche von Hohendorf. Mit der Wiedereinweihung im Advent 2000 erhielt sie den Namen des Erzengels Michael. Eine entsprechende Statue im Kirchraum ergänzt die besondere Schlichtheit der Kirche.
Informationen zur Besichtigung erhalten Sie über das Pfarramt.


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