Bericht von der zwölften Sitzung des Jahres Pommerscher Kirchenkreisrat: Ökumenische Arbeit wird weiter gestärkt

Matthias Tuve

Foto: PEK/R. Neumann

07.12.2017 · Weitenhagen. Matthias Tuve bleibt für weitere fünf Jahre Ökumenepastor im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis. Dies beschloss der Kirchenkreisrat (KKR) am vergangenen Dienstag auf seiner letzten Sitzung des Jahres in Weitenhagen.

Matthias Tuve ist derzeit bereits Pastor im Ökumenepfarramt, doch sein fünfjähriger Berufungszeitraum endet zum 31. März 2018. Er hatte sich erneut für die Stelle beworben und in der zurückliegenden Novembersitzung des KKR den Gremiumsmitgliedern ausführlich über seine Arbeit berichtet und Fragen beantwortet. Der KKR hatte daraufhin auf eine Ausschreibung der Stelle verzichtet. Der Kirchenkreisrat bekräftigte seine Einschätzung aus der vorangegangenen Sitzung, dass Matthias Tuve aufgrund seiner herausragenden Arbeit im Ökumenepfarramt sowie seiner guten Vernetzung die ideale Besetzung für diese übergemeindliche Pfarrstelle im pommerschen Kirchenkreis sei. Zudem äußerte das Gremium die Gewissheit, dass Matthias Tuve die ökumenische Arbeit weiterhin stärken werde.
 
Mittelvergabe aus dem Baufonds 2018
 
Der Kirchenkreisrat beschäftigte sich in seiner Sitzung zugleich mit der Vergabe von Mitteln aus dem PEK-Baufonds 2018 für Patronatskirchen, für Sonstige Kirchen sowie für Pfarr- und Gemeindehäuser. Die Vergabeliste enthält insgesamt 60 Sanierungsprojekte im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis, davon entfallen 15 auf Patronatskirchen, 26 auf Sonstige Kirchen und 19 auf Pfarr- und Gemeindehäuser. Der Kirchenkreisrat beschloss für diese Projekte die Vergabe von 650.800 Euro aus dem PEK-Baufonds 2018 für Patronatskirchen, 692.300 Euro aus dem PEK-Baufonds 2018 für Sonstige Kirchen und 404.900 Euro aus dem PEK-Baufonds 2018 für Pfarr- und Gemeindehäuser.
 
Dank an KKR-Mitglieder, weitere Themen und nächster Sitzungstermin
 
Außerdem befasste sich der KKR während der Sitzung unter anderem mit zahlreichen Personalfragen, mit der Ordnung für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern, mit der Beteiligung von Kirchengemeinden an Mehrerträgnissen aus Pfarrland, mit der Vergabe von Restmitteln aus dem PEK-Baufonds 2016 sowie mit dem Ausblick auf Termine des kommenden Jahres. Zum Abschluss nutzten Pröpstin Helga Ruch, Propst Gerd Panknin und Propst Andreas Haerter die letzte Sitzung des Jahres, um den Mitgliedern des Gremiums ganz herzlich für ihr großes Engagement sowie für das konstruktive und vertrauensvolle Miteinander zu danken. Die nächste Sitzung des Kirchenkreisrates findet am 16. Januar 2018 statt.

Quelle: PEK (sk/dav)