"Ungezeigte Schätze" Güstrower Krippenmuseum eröffnet Weihnachtssaison

Blick in das Erdgeschoss des Krippenmuseums Güstrow

Foto: Norddeutsches Krippenmuseum

02.12.2017 · Güstrow.

Das vor zehn Jahren eröffnete Norddeutsche Krippenmuseum in Güstrow startet am ersten Advent (3. Dezember) in die Weihnachtssaison. Der Schwerpunkt der neuen Ausstellung liege auf "ungezeigten" Schätzen, teilte die Mechthild und Dr. Rudolf Ringguth-Stiftung auf Anfrage mit. Hierbei gehe es nicht um den materiellen Wert, sondern um Krippen, die bisher noch nicht ausgestellt waren. Das 2007 gegründete Museum hatte in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bereits 2.619 Besucher. Etwa 1.400 Gäste werden im Dezember erwartet. Im gesamten Jahr 2016 wurden 4.564 Besucher gezählt.

Das Norddeutsche Krippenmuseum befindet sich in der Güstrower Heilig-Geist-Kirche. Mittlerweile gehören rund 600 Weihnachtskrippen aller Kontinente zum Bestand. Den Großteil davon hat Mechthild Ringguth (1928-2010) aus Hamburg über 40 Jahre lang in etwa 70 Ländern gesammelt. Rund 100 Exponate können ständig in der Ausstellung betrachtet werden. Krippen stellen die biblische Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu in vielfältigen Formen mit unterschiedlichen Materialien dar.

Quelle: epd