"Menschenbilder" Materialcollage und Zeitreise: Gewinner des Bibelwettbewerbs 2017 ausgezeichnet

Justizministerin Katy Hoffmeister (rechts) gratulierte in Wismar den Zweitklässlern der Greifswalder Käthe-Kollwitz-Grundschule und ihren Lehrern zum ersten Platz beim Bibelwettbewerb

Foto: Justizministerium MV

19.07.2017 · Wismar. Schüler aus Greifswald, Dorf Mecklenburg, Wismar und Kühlungsborn sind die Sieger des siebenten landesweiten Bibelwettbewerbs. In diesem Jahr ging es um das Thema "Menschenbilder“. Insgesamt hatten sich 600 Mädchen und Jungen mit 60 Beiträgen beteiligt.

Die Preisverleihung erfolgte am Mittwoch in Wismar durch Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU), die zuständig ist für Kirchenangelegenheiten. Zudem wurden zweite und dritte Preise sowie ein Sonderpreis in drei Altersgruppen vergeben.

Mit ihrer Materialcollage und einem interaktiven Buch zur Bibelgeschichte Jonas überzeugte die 2. Klasse der Greifswalder Käthe-Kollwitz-Grundschule ebenso wie die Viertklässler der Grundschule aus Dorf Mecklenburg. Sie hatten eine Radiosendung eingereicht mit einer Reise in die Zeit von Jesus, Luther und in die Gegenwart mit Papst Franziskus. Beide Klassen teilten sich den ersten Platz beim Bibelwettbewerb.

Ebenso als Siegerbeitrag ausgezeichnet wurde die Internetseite mit dem Titel "Freiheit" der 10. Klasse der Gerhart-Hauptmann-Schule Wismar. Einen weiteren ersten Platz belegte die 11. Klasse des Schulzentrums Kühlungsborn. Sie produzierte einen Film über Menschen, "die wie Martin Luther gegen den Strom geschwommen sind". Die Preise sind jeweils Erlebnisreisen nach Stralsund, Berlin, Hamburg und Wittenberg.

An dem Wettbewerb zum Thema "Menschenbilder" hatten sich 600 Schüler mit 60 Beiträgen beteiligt. "Das ist eine gute Beteiligung. Es wurden viele elektronische Beiträge abgegeben, die beweisen, dass Martin Luther auch in die heutige Zeit adaptiert werden kann. Luther und seine Mitstreiter an der Ostsee Johann Slüter und Johannes Bugenhagen haben mit der Umsetzung der Reformation unser Menschenbild bis heute geprägt“, so Ministerin Katy Hoffmeister.

Quelle: epd