Zum Jahresende 2013 ein kleiner Rückblick in einem Brief an unsere Mitglieder
Liebe Mitglieder unseres Fördervereins!
Das Jahr 2013 wird in wenigen Wochen mit seinen vielfältigen Ereignissen um uns herum nur noch Erinnerung sein.
Wir Vorstandsmitglieder – von Ihnen in unseren Funktionen in der Mitgliederversammlung im März mit breiter Mehrheit wiedergewählt – sind dankbar für die so stabile Mitglieder-schaft des Vereins. Wir zählen weiter auf Sie!
Präsentieren konnten wir unseren Verein in diesem Jahr bei den Eröffnungen der Kulturscheune in Bargeshagen, dem Gemeindezentrum Elmenhorst und natürlich wie immer beim Gemeindefest der Kirchengemeinde und dem Tag des offenen Denkmals.
Darüber hinaus hat sich der Verein in der Anhörung zum Planfeststellungsverfahren der Ortsumgehung Elmenhorst öffentlich mit Anregungen und Bedenken wegen der Auswirkungen auf das Kirchengebäude geäußert. Wie diese Stellungnahme im weiteren Planungsverfahren berücksichtigt wird, bleibt abzuwarten.
Auch sind die Forschungen zur Christianisierung unseres Dorfes weiter verfolgt worden. Die zu Pfingsten in unsere Kirche heimgeholte Skulptur des Heiligen Olaf wird in diesem Zusammenhang interessant werden. Aufgrund kunsthistorischer Einschätzung wird sie auf ca. 1250 geschätzt.
Wir haben mit dem Leibniz-Labor für Altersbestimmung und Isotopenforschung an der Kieler Universität ein Institut gefunden, das uns mit Hilfe ihrer kohlenstoffbasierten Untersuchungsmethode weiterhelfen wird, das wahre Alter herauszufinden.
Ob es eine Verbindung gegeben haben könnte mit dem hölzernen Vorgängerbau, aus dessen Wänden viele Bauteile des Dachstuhles des Kirchenschiffes wieder verwendet wurden? Das Ergebnis könnte zur 750 jährigen Wiederkehr der urkundlichen Erwähnung unseres Dorfes Mitte nächsten Jahres vorliegen.
Dieses Jubiläum hat die Kirchengemeinde und uns beflügelt, das Geläut unserer Kirche zu vervollständigen. 3 Glocken des ursprünglichen Geläutes fielen dem Einschmelzen zu Rüstungszwecken zum Opfer, nur die zweitälteste und kleinste entging diesem Schicksal und konnte vom „Glockenfriedhof“ nach Ende des 2.Weltkrieges unserer Kirche wieder zurückgegeben werden. Damit können dann auch die Wunden durch die erzwungene Abgabe der Glocken vernarben.
Helfen Sie uns auch bei diesem Projekt!
Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 21.03.2013, an der 23 Mitglieder teilnahmen.