Presseinformation vom 12. Mai 2010Einladung zum Gottesdienst zur Eröffnung des Fünf-Jahres-Thema „Gottesdienst“ am Pfingstmontag um 10.30 Uhr in Friedland

12.05.2010 | Friedland (cme). Zu einem besonderen Gottesdienst ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2010, um 10.30 Uhr in die Sankt Marien Kirche nach Friedland eingeladen. „Der Gottesdienst eröffnet das von der Kirchenleitung ins Leben gerufene Fünf-Jahres-Thema ,Gottesdienst’. Landesbischof Dr. Andreas von Maltzahn wird predigen, wir feiern miteinander Abendmahl und werden viel miteinander singen und musizieren“, blicken Landessuperintendentin Christiane Körner, Pastorin Ruthild Pell-John, Kantor Christian Dohmke und Pastorin Friederike Jaeger voraus. Gemeinsam bereiten sie die feierliche Stunde vor und laden im Anschluss des Gottesdienstes alle Gäste auf den Kirchplatz ein. Dort ist Zeit zum Gespräch, wird zu Schmalz- und Quarkbroten, Saft Wein und Sekt eingeladen. Gegen 12.30 Uhr können von Friedland aus Ziele in der Region angesteuert werden. Dafür hat die Vorbereitungsgruppe einige Ausflugstipps parat: Dazu zählen eine Fahrt mit der Schwichtenberger Schmalspurbahn, an deren Strecke ein sehenswerter Findlingsgarten liegt. Naturliebhaber könnten den Galenbecker See – ein Wasservogelparadies – ansteuern oder das Naturschutzgebiet Putzaer See mit der gleichnamigen Burgruine. So haben vielleicht auch Familien aus dem westlichen Teil des Landes Lust auf diesen Gottesdienst und eine Endeckungstour in die reizvolle Friedländer Region.

 

i.A. Friederike Jaeger, Pastorin, E-Mail: frie.jaeger@gmx.de

 

 

Hintergrund

Fünf-Jahres-Thema „Gottesdienst“

Die Kirchenleitung hat den Gottesdienst in den Mittelpunkt ihres Fünf-Jahres Themas gestellt. Sie machte sich damit den Vorschlag einer Arbeitsgruppe zu Eigen, die einen Prozess der Erneuerung durch hilfreiche Impulse in den Kirchgemeinden anstoßen möchte. Ziel ist, dass die für den Gottesdienst verantwortlichen Haupt- und Ehrenamtlichen bewusst das gottesdienstliche Leben in ihren Kirchen wahrnehmen und nach Wegen suchen, wie dieses lebendiger und anziehender gestaltet werden kann. Erfolgreich kann dieser Prozess für die Gottesdienstkultur aber nur werden, wenn sich alle Beteiligten „darauf einlassen und beispielsweise Anregungen durch gelungene Projekte anderswo aufnehmen bzw. eigene Anregungen weitergeben“, sagt Pastor Marcus Antonioli, Synodales Mitglied der Kirchenleitung, und ergänzt: „Trotz großer Probleme, vor die wir mancherorts gestellt sind, dürfen wir einander immer wieder ermutigen, unsere Gottesdienste als Feste des Lebens mit Gott zu feiern! Wenn das in unseren Kirchen und Kapellen spürbarer wird, werden auch wir als Kirche daran wachsen.“