Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg Diakonie schafft neue Arbeitsplätze für Behinderte

28.08.2016 · Grevesmühlen.

Das Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg hat in jüngster Zeit allein in seiner Zentralverwaltung in Grevesmühlen (Kreis Nordwestmecklenburg) 14 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Die Behinderten sind im Postversand beschäftigt, machen Telefondienste oder Archivierungsaufgaben.

Neue Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen könnten auch durch die digitale Lenkung von Rechnungseingängen geschaffen werden, die ab September eingeführt wird, damit Rechnungen schneller als bisher bearbeitet werden.

"Bei uns gehen monatlich mehr als 500 Rechnungen ein", erläuterte Geschäftsführerin Kirsten Balzer. "Bisher wurden diese manuell bearbeitet." Das habe oft bis zu zwei Wochen gedauert, weil die Rechnungen über ein internes Postverfahren zunächst von der Verwaltung in die betroffenen Einrichtungen geschickt, dort bearbeitet und wieder in die Verwaltung zurückversandt wurden.

Das Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg ist Träger von über 60 Einrichtungen und Diensten mit mehr als 700 Mitarbeitern, darunter auch Beratungsdienste, ambulante Hilfen, Wohnangebote sowie Arbeits- und Beschäftigungsangebote für Behinderte.

Quelle: epd