Pianistin Johanna Doll spielt Werke von Schubert, Liszt und Ravel Benefizkonzerte für Hospizarbeit in Wismar und Schwerin

11.10.2016 · Wismar/Schwerin.

In Wismar und Schwerin sind Ende Oktober zwei Benefizkonzerte für die ambulante Hospizarbeit von Caritas und Diakonie in diesen Städten geplant. Wie das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern mitteilte, spielt die Yehudi Menuhin-Stipendiatin Johanna Doll (München) am Freitag (28. Oktober) im Bürgerschaftssaal des Wismarer Rathauses um 19 Uhr Klavierwerke von Franz Schubert, Franz Liszt und Maurice Ravel. Das Konzert wird einen Tag später (29. Oktober) um 16 Uhr im Festsaal der Musik- und Kunstschule "Ataraxia" (Arsenalstraße 8) in Schwerin wiederholt.

Offene Ohren, gemeinsam getragene Stille und vertrauensvolle Gespräche bringen die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen in ihre Arbeit ein. Häufig ist aber die finanzielle Unterstützung für die Ambulanten Hospizdienste nicht ausreichend. "Hier wollen wir die Ehrenamtlichen nicht allein lassen und bitten daher um Spenden", sagt Diakoniepastor Martin Scriba.

Für die Pianistin Johanna Doll aus München ist die Unterstützung der
Hospiz- und Palliativarbeit mit Benefizkonzerten ein persönliches Anliegen aus eigenem Erleben heraus. Sie moderiert ihre Konzerte unter Einbindung innerer Bilder, um ihrer Zuhörerschaft einen direkten Zugang zu den vorgetragenen Werken zu ermöglichen.

Geboren 1990, bekam sie mit drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht.
Im Alter von 16 Jahren begann sie ihr Klavierstudium an der Universität Mozarteum Salzburg. Ferner studierte sie an der Musikhochschule München, ist Meisterkursteilnehmerin und Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Music Now und des Richard Wagner Verbandes Bayreuth.

Zu beiden Konzerten ist der Eintritt frei. Es wird um Spenden gebeten.

Quelle: Diakonisches Werk MV/epd


Spendenkonto für die Hospizarbeit

Caritas Mecklenburg e. V. | IBAN DE49 5206 0410 0005 4001 80
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