Kirchweihjubiläum 300 Jahre Kirche Gischow: Festgottesdienst mit Bischof von Maltzahn

Kirche Gischow

Foto: Archiv

26.06.2015 · Parchim/Schwerin. Zum Festgottesdienst laden die Verbundenen Kirchengemeinden Groß Pankow-Redlin, Burow und Lancken an diesem Sonntag (28. Juni) um 10.30 Uhr in die Kirche Gischow ein. Die Predigt hält der Schweriner Bischof Dr. Andreas von Maltzahn. Im Mittelpunkt steht das Jubiläum „300 Jahre Kirche Gischow“.

Eigens zum Kirchweihjubiläum hat sich ein Chor unter der Leitung von Gabriele Zwerschke gebildet. Die 30 Sängerinnen und Sänger aus der Region haben in den vergangenen Monaten geprobt und wollen den festlichen Gottesdienst mit vier Liedern musikalisch bereichern, freut sich Pastorin Ulrike Kloss und blickt zudem voraus: „Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir Luftballons mit Segensworten in den Himmel steigen lassen.“

Bereits am Sonnabend (27. Juni) beginnt das Jubiläumswochenende um 14 Uhr mit Glockengeläut und einer Kaffeetafel auf dem Bolzplatz. Zwischen 15 und 17 Uhr können Jung und Alt dann töpfern, spielen, basteln oder Kutschfahrten unternehmen. Bevor ab 18 Uhr zum zünftigen Grillen und Live-Musik eingeladen ist, gibt es ab 17 Uhr in der Kirche noch ein kulturelles Programm für alle Gäste.

Fotoausstellung „Wenn ich an Gott denke...“

Vom 29. Juni an bis zum 31. Juli ist in der Dorfkirche die Ausstellung „Wenn ich an Gott denke, denke ich…“ zu sehen. Fotografen, die aus unterschiedlichen Gründen der Kirche fernstehen, stellen mit ihren Fotos ihre Assoziationen zum Thema „Gott“ vor. Die Rostocker Arbeitsstelle „Kirche im Dialog“ der Nordkirche hat diese vielfältige Exposition angeregt und organisiert.

Die Fachwerkkirche Gischow stammt aus dem Jahr 1715, wurde damals in nur sieben Monaten Bauzeit errichtet und konnte zwischen den Jahren 2000 bis 2011 mit Unterbrechungen saniert werden. Interessante Fakten aus der Geschichte des Dorfes und der Kirche hat übrigens Jürgen Wolf aus Gischow in einer lesenswerten und mit zahlreichen Fotos und Zeichnungen versehenen Broschüre gerade vorgelegt.

Quelle: Bischofskanzlei Schwerin (cme)